
DVM U12: ...und hier
regiert der HSK!
Oliver Frackowiak
Die diesjährige Deutsche Meisterschaft für Vereinsmannschaften U12 fand wie in den letzten Jahren in Verden an der Aller statt. Ausgerichtet wurde das Turnier von den Wilhelmshavener Schachfreunden.
Um
die langjährige Durststrecke in dieser Altersklasse zu beenden, benötigten wir
vier außergewöhnlich talentierte, kampfbereite Spieler. Mit Malte „Roy“ Colpe,
Milana „Big Milly“ Smolkina, Beini „Ma Beiny“ Ma und Harut „Bartmut“ Dalakian,
waren wir uns sicher, genau solche Spieler gefunden zu haben. Betreut wurde
das Team von unserer „guten Seele“ Birgit Colpe und mir. Außerdem sollte Gusti
das Betreuer-Team nach der vierten Runde noch verstärken. Die Turnierfavoriten
waren neben uns noch die Schachfreunde Brackel, der SC Leipzig-Gohlis und der
SC Postbauer Heng. Der Norddeutsche Meister aus Rüdersdorf und die Mannschaft
aus Paderborn waren für mich nicht mehr als Stolpersteine, da ihnen die
Ausgeglichenheit des Teams fehlte, um ganz nach oben zu kommen. Da aber die
DWZ in der U12 nicht sonderlich aussagekräftig sind, musste man mit der einen
oder anderen Über-raschungsmannschaft rechnen.
Unser Ziel war klar. Um es mit den Worten meines alten Trainers Großmeister
Dr. Karsten Müller auszudrücken: Wir treten nicht an, um Zweiter zu werden!
Die Unterbringung in der Jugendherberge war allerdings nicht das, was wir uns erhofft hatten. Nicht nur, dass wir die Zimmer mit anderen Teilnehmern und Betreuern teilen mussten, nein, sie waren auch ungeheizt. Nachdem wir die Hälfte des Teams noch am ersten Abend in ein Hotel umverlegen konnten, mussten Harut, Beini und ich die wohl kälteste Nacht unseres Lebens bestehen, bevor auch wir am nächsten Tag ins Hotel umziehen konnten.
Angeschlagen, aber frohen Mutes erwarteten wir zur ersten Runde den Titelverteidiger aus Großenseebach. Aus dem glorreichen Team des Vorjahres war allerdings nur noch Tobias Quaschner übrig, und der musste sich unserem Spitzenbrett in „Roy-Manier“ nach nur 18 Zügen geschlagen geben. Beini und Harut nahmen ihre erste Hürde auch recht locker, nur Milana übersah in einem gewonnenen Endspiel das Dauerschach (HSK – FSV Großenseebach 3,5 - 0,5).
Die zweite Runde brachte ein Nordderby mit sich. Der SK Zehlendorf war auf der Nord-deutschen einen Platz hinter uns Dritter ge-worden. Doch wir erwischten einen sehr guten ersten Tag. Milana, wohl noch gefrustet, führte ihren Gegner regelrecht vor und beendete die Partie mit einem schönen Opfer (na, was spielte sie mit Weiß in der Diagrammstellung?). Harut brauchte nur 18 Züge um seinen alten Lieblings-gegner Markus Penner zur Aufgabe zu zwingen, und Beini gewann recht locker sein Endspiel. Malte begnügte sich somit mit einem Remis, so dass wir mit einem halben Brettpunkt Vorsprung vor Postbauer Heng Tabellenführer waren (HSK-Zehlendorf 3,5 - 0,5). Alle anderen Kontra-henten hatten schon gegen „leichtere“ Gegner Mannschaftspunkte liegen lassen, was wir natür-lich mit Freude zur Kenntnis nahmen.
Doch uns war klar, dass wir nur auf uns selbst zu schauen hatten, denn wenn wir wirklich Deutscher Meister werden wollten, mussten wir eh jeden schlagen, egal wer kommt und was die anderen machten.
Der Abend rückte näher und es wurde Zeit für unsere erste Tabellenführer-Party im Dönerladen „Tobi’s“. Danach wurde noch die Stabilität des Bettes in unserem Partyzimmer Nr.13 getestet, und nach einer guten Vorbereitung und ein bisschen Fernsehen gingen wir auch schon ins Bett.
Mit dem SC Postbauer Heng hatten wir am nächsten Morgen einen sehr starken Gegner, aber wir hatten genug Selbstvertrauen am ersten Tag getankt, um eine sehr souveräne Leistung abzuliefern. Maltes Spielanlage erinnerte sehr an die Gustis, er gewann sehr überzeugend. Harut zeigte wieder einmal, dass er bei fast jeder anderen Mannschaft Deutschlands am ersten Brett spielen könnte. Beini wollte unbedingt ein remises Turmendspiel gegen einen nominell stärkeren Gegner gewinnen und opferte einen Bauern. Am Ende hatte er Glück, dass Pascal Grimm den Gewinnzug übersah und es nach 104 Zügen(!) doch noch remis wurde.
Milana hatte es mit einem sehr wilden Angreifer zu tun. Das Endspiel Figur gegen 3 Bauern bei noch einigen anderen Figuren, wollte sie aber nicht mehr bei dieser Wettkampfsituation auf Sieg spielen (HSK – SC Postbauer Heng 3 - 1). Alleinige Tabellenführung geschafft, und unglaublich abgeklärt. Vor allem der unbedingte Siegeswillen war bei allen vieren klar zu erkennen.
Runde vier sollte den ersten wahren Krimi mit sich bringen. Der SC Leipzig-Gohlis sollte uns an allen Brettern fordern.
Aus der Eröffnung kamen wir überall sehr gut heraus, so dass ich anfangs wenig Bedenken hatte. Doch mit zunehmender Zeit ließ sich absehen, dass Beini ums Remis gegen den späteren Brettpreissieger Leonard Hasenclever werden kämpfen müsse. Harut hatte seinen geopferten Bauern aus dem Morra-Gambit trotz guter Stellung immer noch nicht zurückgewinnen können. Milanas Stellung verflachte immer mehr bis zum Turmendspiel. Und Malte? Malte hatte zwei Bauern mehr im Schwerfigurenendspiel und war ganz klar unser Trumpf in diesem ausgeglichen Kampf. Doch dann geschah etwas denkbar Unglückliches. Malte nahm etwas sorglos das Turmopfer seines Gegners unnötig an und lief ins Dauerschach. Ein Rückschlag, und ich fragte mich woher die nötigen Punkte zum Sieg kommen sollten. Viele Mannschaften erholen sich von so etwas nicht. Nicht aber unser Team! Es folgte die entscheidende Reaktion des Turniers. Harut so geschockt von dem Remis am ersten Brett, „rannte“ förmlich zurück zu seiner Partie und kniete sich so rein, wie ich es noch nie zuvor bei einem Spieler gesehen hatte. Seine Augen brannten und sein Ehrgeiz, unbedingt gewinnen zu wollen, war richtig spürbar. Und er verprügelte daraufhin seinen Gegner dermaßen, dass er außer mit seinem ursprünglichen Spitznamen „Bartmut“ nun auch „Braveheart“ gerufen wurde. Ganz großes Schach, Harut (auch wenn du das Matt des Jahrhunderts übersehen hast)!
Milana zeigte ebenfalls, warum sie als „Big Milly“ bekannt ist. Ihrem sehr starken Gegner (DWZ: 1704) zeigte sie in ihren sehr abgeklärten und ruhigen Art, wie man Turmendspiele zu behandeln hat, und machte den Mannschaftssieg perfekt! Beini kämpfte ebenfalls wie ein ganz Großer, musste sich aber nach vier Stunden seinem Gegner leider geschlagen geben (HSK - SC Leipzig-Gohlis 2,5 - 1,5).
Die zweite Tabellenführer-Party war angesagt - schon zwei Mannschaftspunkte Vorsprung auf den Zweitplatzierten! Um den Tag zu feiern, gönnten wir uns ein feudales Essen beim Griechen (Der Mickey Mouse Teller ist sehr zu empfehlen!). Außerdem warteten wir auf Gustis Ankunft, mit dem wir nicht nur zusammen feiern wollten, sondern auch den harten Kampf gegen die an eins gesetzten Schachfreunde aus Brackel Dortmund vorbereiten mussten.
Wir schauten zwar noch die Sendung Big Boss mit unser aller Vorbild Reiner Callmund, gingen aber für unsere Verhältnisse recht früh ins Bett, um den vielleicht schon ent-scheidenden dritten Tag ausgeschlafen anzutreten. Endspielstimmung, aber keine große Nervosität war zu spüren, und auch ich hatte ein sehr gutes Gefühl.
In den Eröffnungen wurden wir von unseren gut vorbereiteten Spielern der Schachfreunde Brakel ein wenig überrascht. Milana bekam als Schwarze früh Probleme mit dem Überspieler des Turniers am zweiten Brett Jens Strathoff (er machte 7/7), und ich machte mir da wenig Hoffnung auf einen Punktgewinn. Malte hatte mit Patrick Zelbel den Dritten der Deutschen Einzelmeisterschaft einen sehr guten Gegner, hatte aber mit der Königsindisch-Partie seine Lieblingseröffnung auf dem Brett. Beini hatte im Sizilianer leichten Vorteil, und Harut ist sowieso am vierten Brett eine Klasse für sich. Nachdem Beini sehr schön die Dame gegen einen Turm gewinnen konnte (s. Diagramm), und Harut seinen Gegner souverän überspielte, hatten wir schon einen MP faktisch sicher. Als Milana die Waffen streckte, musste hing alles von Malte ab. In der Partie ging es hin und her, und mir war nicht immer klar, was da gerade passierte. Nachdem ich mir aber die Partie noch mal im nachhinein mit Fritz angeschaut habe, war mein Gefühl dass Maltes Bauernopfer ein bisschen unkorrekt waren, richtig. Aber in einer praktischen Partie mit einer außergewöhnlichen Drucksituation ist das Verteidigen halt nicht so leicht. Irgendwie schaffte es Malte, ein Endspiel mit einer Qualität mehr zu erreichen; er wollte nach einigen Überlegen nichts riskieren und willigte ins Remis ein. Richtig so, denn dadurch war der Kampf gewonnen (HSK – Schachfreunde Brackel 2,5 - 1,5). Vorentscheidung! Nein, leider nicht. Der Favoritenschreck SV Paderborn 2000 war immer noch nur zwei Mannschaftspunkte hinter uns und sollte unser Gegner in der sechsten Runde sein. Damit war klar. Gewinnen wir, sind wir Deutscher Meister, beim 2:2 so gut wie, und bei einer Niederlage wird’s noch mal richtig spannend.
Für die Vorbereitung gegen SV Paderborn 2000 blieben wie fast immer für die Nach-mittagsrunde nur 30 Minuten. Gusti zeigte Malte nur noch kurz aus Fopp eine Damenfang-Variante im geschlossenen Sizilianer, und schon ging es wieder zum Spielsaal.
Und siehe da, nach nur drei Minuten, musste Maltes Gegner den Damenverlust mit einem Figurenopfer abwehren, stand damit natürlich trotzdem auf Verlust. Guter Start! Die anderen drei kamen ebenfalls sehr gut aus der Eröffnung. Wohl schon ein bisschen ausgebrannt gab Harut seinen ersten halben ab, nachdem er ein bisschen vorschnell ins Endspiel abwickelte.
Milana und Beini gewannen in der Zwischenzeit jeweils ein Figur, so dass wir an den ersten drei Brettern klar auf Gewinn standen, und es war nur noch eine Frage von Minuten, bis wir uns DEUTSCHER MEISTER werden nennen durften!
Es folgte jedoch erst mal ein Skandal von Paderborner Seite aus. Ich habe noch nie erlebt, dass Eltern einer Mannschaft Protest beim Schiedsrichter eingelegt haben. Begründung: Übertriebene „Mimik und Gestik“ vom Hamburger Betreuer, also von mir. Kann schon sein, dass ich glücklich ausgeschaut habe, wenn ich so klar für uns gewonnene Stellungen vor mir sehe. Dass sich aber Eltern als so schlechte Verlierer präsentieren und nicht mich darauf ansprechen, sondern ein großes Ding daraus machen, fand ich schon ein bisschen komisch.
Na ja, den Spielern aus Paderborn war es wohl auch ein wenig peinlich, und sie gaben geschlossen an allen drei Brettern auf (HSK-Paderborn 3,5 - 0,5)! Der etwas pingelige Schiri warf uns alle dann noch aus dem Turniersaal heraus, war uns aber alles egal. Wir hatten es geschafft. Vorzeitig Deutscher Meister! Sämtliche Fußball-Proleten-Lieder vom HSV wurden umgeschrieben und man hörte immer wieder von draußen: “...und hier regiert der HSK!“ Ein anderes beliebtes Lied von uns war nicht ganz korrekt im Hinblick auf unser Gründungsjahr, war allerdings aus ästhetischen Gründen nicht anders möglich. Um einigen Lesern den Schock zu ersparen wird es hier nicht ausgeführt.
Wo feiert man denn eine Deutsche Meisterschaft in Verden? Naja, wir wollten es ruhig angehen lassen und schauten uns „die Unglaublichen“ im Kino an. Gusti ließ noch mal Knabberkram in Höhe von 30 € springen, so dass die Party beginnen konnte. Danach gönnten wir uns noch den Ausflug zu Tobi’s Dönerladen und schauten anderen Leuten beim Glückspiel zu (um selber zu spielen war das Team dann doch noch zu jung). Wir nahmen dann noch viele Glückwünsche aus Hamburg entgegen und machten uns auf den Weg zum Hotel. Wir sind nämlich Profis. Die letzte Runde gegen Rüdersdorf wollten wir noch unbedingt gewinnen, um uns für die Schmach von der Norddeutschen revanchieren zu können.
Der letzte Trag brach an – und mit ihm ein 2:2-Angebot des SV Glückauf Rüdersdorf. Abgelehnt! Malte spielte diesmal als „Tunnelgräber“, nicht als Roy und einigte sich schon bald mit dem aktuellen EU-Meister Oliver Mihok auf Remis. Haruts Kräfte waren am Ende, er machte wieder remis. Beini überrollte seinen Gegner Wapenhans, und Milly machte mit ihrem Remis den Sieg perfekt (HSK – SV Glückauf Rüdersdorf 2,5 - 1,5). 14:0 Mannschaftspunkte sprechen eine deutliche Sprache! Absolut verdient Deutscher Meister, und auch niemals wirklich gefährdet. Es folgte ein 20 minütiges Fotoshooting und eine pompöse Siegerehrung!
Kommen wir zu einer kleinen Einzelkritik:
Brett 1
Malte„Roy“Colpe
Machte starke 5/7 am Spitzenbrett und blieb vor allem
ungeschlagen. Wenn man sich die Partien anschaut, war sogar mehr drin. Strahlte
eine unglaubliche Sicherheit auf das Team aus und war der wichtige Teamleader.
Ein sehr guter Teamplayer wie schon sein Bruder Helge, die jetzt beide einen
DM-Titel haben.
Brett 2
Milana“Big Milly“ Smolkina
4,5 aus 7 sind ein sehr gutes Ergebnis. In einem Einzelturnier hätte sie noch
viel mehr gemacht. Da sie häufig, aufgrund ihrer ruhigen Spielanlage die letzte
am Brett ist, hat sie oft mannschaftsdienlich ins Remis eingewilligt, um den
Sieg klar zu machen. Hat neben dem Einzel DM-Titel auch den Mannschaftserfolg
geschafft. Das verdient größte Anerkennung!
Brett 3
Beini“Ma,Beiny“Ma
Unser Jüngster! Kann noch zweimal den Titel verteidigen. 5,5 aus 7 sind am
dritten Brett überragend. Will jede Partie gewinnen, auch wenn es manchmal
besser wäre, in einem Mannschaftskampf nicht so viel zu riskieren. Hat aber im
Nachhinein alles richtig gemacht und uns mit seiner aufgeweckten Art und häufig
auf Trab gehalten.
Brett 4
Harut “Braveheart Bartmut“ Dalakian
Der Kämpfer! Brettpreis-Sieger mit 6/7, hätte wenn d
ie Luft nicht schon ein bisschen raus gewesen wäre auch locker 100% machen
können. Einen wie ihn braucht jede Mannschaft, er kann durch seine Art einfach
jeden mitreißen! Ganz Groß Bartmut!
Ein besonderer Dank gilt Birgit Colpe, die sich immer unglaublich engagiert ums
Team kümmert und uns unzählige Male zum Essen in die Stadt ausgeführt hat. Auch
sie hat einen großen Anteil am Titel, da sie immer dafür gesorgt hat, dass wir
uns wohl fühlten.
Ebenfalls muss ich mich bei Gusti bedanken. Seine Zusammenarbeit mit Malte trägt schon erste Früchte. Außerdem hat er die Mannschaft perfekt in den letzten drei Runden vorbereitet, vor allem auf den wichtigen Kampf gegen Brackel.
Wolfgang Pajeken und Evi Zickelbein sind wir natürlich auch verpflichtet, Danke zu sagen. Zum einen für die sehr gute Trainingsarbeit mit den Kindern, aber auch für die ständige Anteilnahme an den Geschehnissen. Das von Wolfgang spontan organisierte Vergleichsturnier kurz vor der Deutschen brachte dem Team das nötige Selbstvertrauen für das harte Turnier.
Ein persönlicher Dank geht an Christopher “DM-Coach 99“ Kyeck und GM Dr. Karsten Müller, von denen ich so viel gelernt habe. Ihr seid für mich die Besten!
Entscheidend war aber immer noch „am Brett“, und da waren Malte, Milana, Beini und Harut die stärksten. Sie sind aber noch jung und stehen erst am Anfang ihrer Karriere. Ihr werdet Euch ab jetzt immer wieder neu beweisen müssen und könnt Euch nicht auf eurem DM-Titel ausruhen. Aber erst einmal dürft Ihr natürlich ein paar Wochen feiern...
Die letzten zwei Jahre als U12-Coach mit Euch haben mir eine Menge Spaß gemacht und auch sportlich ein gutes Ende gefunden. Und nicht vergessen! Mein Angebot, wenn Ihr volljährig seid, noch mal richtig auf meine Kosten feiern zu gehen, steht noch!
Deutsche
Vereinsmeisterschaft U12 in Verden/Aller
Ausrichter: Wilhelmshavener SF
Die Siegermannschaft Hamburger SK von 1830
1. Hamburger SK von 1830 14-0 21.0
Colpe,Malte 1775 5.0 Smolkina,Milana 1683 4.5
Ma,Beini 1538 5.5 Dalakian,Haroutioun 1556 6.0
2. SF Brackel 1930 10-4 17.5 3. SC Leipzig-Gohlis 9-5 19.0 4. SG Staufen 1958 9-5 16.5 5. SC Postbauer-Heng 8-6 16.5 6. SV Kali Wolmirstedt 8-6 14.5 7. SF Paderborn 2000 8-6 13.0 8. SV Glück auf Rüdersdorf 7-7 16.0 9. SG Blau-Weiß Stadtilm 7-7 14.5 10. SV Stuttgart-Wolfbusch 7-7 14.0 11. SK Zehlendorf 7-7 13.0 12. FSV Großenseebach 7-7 12.0 13. SG Porz 6-8 15.5 14. SK Königskinder Jena 6-8 13.5 15. SF Bad Mergentheim 6-8 12.0 16. SG Turm Leipzig 6-8 11.5 17. SC Niederkirchen 5-9 12.0 18. SJ Herborn 1998 5-9 11.0 19. SF Köln-Mülheim 3-11 11.0 20. Wilhelmshavener SF 2-12 6.0