08.09.2021 – Gestern startet das Norway Chess Turnier mit nur zwei Partien, da Ian Nepomniachtchi verspätet anreiste. Richard Rapport (Foto) gewann gegen Aryan Tari und wurde mit drei Punkten belohnt. Magnus Carlsen stockte seine Remispartie gegen Alireza Firouzja mit viel Glück mit einem Armageddon-"Sieg" um einen halben Punkt auf. | Fotos: Norway Chess
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Sechs Spieler bestreiten das diesjährige Norway Chess Turnier: Die beiden Norweger Magnus Carlsen und Tary Aryan. Die beiden WM-Herausforderer Sergey Karjakin (2016) und Ian Nepomniachtchi (2021), der junge Wilde Richard Rapport und der ganz junge Wilde Alireza Firouzja. Das Turnier wird doppelrundig gespielt, oder wie man früher üblicherweise sagte, in zwei Umgängen.
Zum gestrigen Auftakt im Clarion Hotel waren aber nur zwei Tische besetzt. Magnus Carlsen spielte mit den schwarzen Steinen gegen Alireza Firouzja und Tari Aryan mit Weiß gegen Richard Rapport. Der dritte Tisch, an dem Ian Nepomniachtchi gegen Sergey Karjakin spielen sollte, blieb frei. Das war auch schon vorher im Spielplan kenntlich gemacht worden. Die beiden russischen Großmeister werden ihre Partien am Ruhetag, am kommenden Samstag nachholen. Der Grund dafür lag darin, dass Ian Nepomniachtchis Anreise nicht so glatt verlief wie geplant. Er traf erst kurz vor Rundenbeginn ein und benötigte dann noch etwas Zeit, um sich zu erholen und zu akklimatisieren. Das wurde ihm von den Organisatoren zugestanden. Und Sergey Karjakin war offenbar auch einverstanden.
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Vor zwei Jahren führten die Norway Chess Organisatoren um Kjell Madland eine Regelergänzung ein. Falls eine Partie remis endet, wird im Anschluss eine Armageddon-Partie gespielt. Die Remispartie wird mit 1:1 gewertet. Mit einem Sieg in der Armageddonpartie, kann ein Spieler seine Punktausbeute noch um einen halben Punkt erhöhen. Der Gewinn der regulären Partie wird mit drei Punkten belohnt. Die Armageddonpartie wird mit der Bedenkzeit 10' (Weiß)-7' (Schwarz) gespielt. Weiß muss gewinnen. Schwarz reicht ein Remis.
In seiner Partie gegen den Weltmeister antwortete Firouzja auf Carlsens Angebot der Sizilianischen Sveshnikov-Variante mit dem Rossolimo-Zug 3.Lb5 und kam in einem der Hauptabspiele mit dem neuen Zug 7.h4.
Carlsen ließ sich aber nicht erschrecken und erreichte bequemen Ausgleich. Im 39. Zug wurde in einem Turmendspiel das Remis vereinbart.
In der folgenden Armageddonpartie führte Carlsen ebenfalls die schwarzen Steine. Erneut wählte der Weltmeister die Sizilianische Verteidigung und brachte hier ein interessantes Qualitätsopfer. Danach setzte er jedoch ungenau fort, kam in eine schlechte Stellung und ein verlorenes Endspiel. Aber er ist ja der Weltmeister, auch im Endspiel:
Carlsen wurde für seine Hartnäckigkeit im verlorenen Endspiel mit einem halben Extrapunkt belohnt.
Out of the two matches the clash between @AlirezaFirouzja and @MagnusCarlsen was the most exciting, with a fighting draw followed by an Armaggeddon where Alireza was winning couldn't convert in a time trouble. #NorwayChess
In der zweiten Begegnung schaffte Richard Rapport gegen Tari Aryan einen glatten "Dreier." In einem "französischen" Endspiel hatte der Ungar die besseren Leichtfiguren und die bessere Struktur.
27...De4 28.Dxe4 dxe4 29.Sc5 Sxh4 30.Sxb7 Sf5 [Das schwarze Springerpaar dominiert das Brett. Der Lc1 spielt nicht recht mit. Außerdem hat Weiß die schlechtere Struktur.]
37... f4+ [Die schwarze Bauernwalze entscheidet. Mit einem Figurenopfer versucht Weiß diese nun zu stoppen.] 38.Lxf4 Sf5+ [Weiß hoffte auf 38...gxf4+ 39.Kxf4]
Richard Rapport wins the first classical game versus Aryan Tari and heads to the second round as a leader since the game between @SergeyKaryakin and @lachesisq was postponed until the rest day #NorwayChess
Videos: Luis Engel (Nimzo-Indisch mit 4.e3 0-0 5.Ld2) und Romain Edouard ("Critical lines in the Dragon" Teil IV). "Wundertüte" mit Analysen von Anish Giri, Viktor Moskalenko, Michal Krasenkow, Lubomir Ftacnik u.v.a.
Die Videos behandeln die spannende Französisch Vorstoßvariante, beginnend mit 1.e4 e6 2.d4 d5 3.e5. Neben zahlreichen Nebenvarianten liegt der Hauptfokus auf den beiden meistgespielten Systemen mit 3…c5 4.c3 Sc6 5.Sf3 Db6 und 5…Ld7.
Die Kupreichik-Variante beginnt mit 1.e4 c5 2.Sf3 d6 3.d4 cxd4 4.Sxd4 Sf6 5.Sc3 Ld7. Dies ist ein flexibler Zug, da er Weiß nicht viel über die Aufstellung verrät, die Schwarz wählen wird.
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