Fabiano Caruana glänzte mit 8 aus 10 an Brett 3 der Siegermannschaft.
Caruana (links) mit seinen Mannschaftskollegen Alexander Riazantsev und Vladimir
Potkin. Riazantsev spielte als einziger im Team alle Kämpfe mit. Er verlor
keine einzige Partie und kam am Ende mit drei Siegen und acht Remis auf 7 Punkte.
Kurz vor Beginn des Spitzenspiels zwischen Tomsk-400 und St. Petersburg. Petersburg
spielte mit Ivanchuk und Svidler an Brett Eins und Zwei und wurde am Ende Dritter.
Im Hintergrund wartet Ruslan Ponomariov, lila Sweatshirt, weißer Schal,
Brett Eins bei Tomsk, auf den Beginn seiner Partie gegen Ivanchuk. Auch Ponomariov
spielte ein starkes Turnier. Er holte 7,5 aus 10, verlor keine einzige Partie
und auch gegen Ivanchuk gelang ihm ein schöner Sieg.
Alexander Motylev, Brett Zwei bei Tomsk, 7,5 aus 10, bespricht die wichtigen
Momente seiner Partie gegen Svidler mit Svidler.
Partien Männer
Bei den Frauen fiel die Entscheidung noch knapper aus als bei den Herren. Am
Ende standen vier Teams mit je 10 Mannschaftspunkten punktgleich an der Spitze.
Da SHSM-64 und Giprorechtrans beide 18 Brettpunkte hatten, entschied am Ende
das Ergebnis in der direkten Begegnung. Hier hatte SHMS gewonnen und damit gewann
die Moskauer Mannschaft auch bei den Frauen.
Nach ihrem Sieg beim Moskau Open im Februar bewies Alexandra Kosteniuk mit einem
Ergebnis von 6 Punkten aus 7 Partien (6 Siege, 1 Niederlage) auch bei der Russischen
Mannschaftsmeisterschaft glänzende Form. Zudem bewies sie starke Nerven
und besiegte in der Schlussrunde Antoaneta Stefanova in einer wichtigen Partie
mit Schwarz.
Auch beim Fußball holte Kosteniuk (hier ganz in Schwarz beim Torschuss)
Punkte.
Kateryna Lahno holte 3,5 aus 6.
Viktorija Cmylite, auch sie kam auf 3,5 aus 6.
Partien Frauen