04.05.2020 – Bei der Östereichischen Internet Schachmeisterschaft gewann Österreichs Bundesjugendtrainer Siegfried Baumegger das Semifinale und verwies Markus Ragger auf den zweiten Platz. Stefan Kindermann wurde punktgleich Dritter. Das Finale wird im Herbst im Rahmen der 100-Jahr-Feier des ÖSb ausgetragen.
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Von Walter Kastner (Österreichischer Schachbund
Das Semifinale der 1. Österreichischen Internet Schachmeisterschaft wurde gestern Samstag, dem 2. Mai, am Nachmittag mit 107 qualifizierten Spielern ausgetragen. Das Teilnehmerfeld war hochkarätig. Am Start waren 5 GM, 16 IM, 2 WIM, 21 FM und 5 WFM, die in 13 Runden um Titel und Qualifikation für das Finale kämpften.
Favorit war natürlich Markus Ragger. Er konnte eine Vorrunde gewinnen und war in allen anderen zumindest in den Top-4. Die längere Dauer, in den Vorrunden wurden nur 9 Runden ausgetragen, sollte ihm entgegenkommen. Ragger startet mit sieben Siegen in Serie und setzt sich allein an die Spitze. Dann verliert er aber das Großmeister-Duell gegen Stefan Kindermann und gleich darauf gegen Georg Fröwis. Es folgt noch ein Sieg gegen Felix Blohberger ehe Ragger das Turnier mit Remisen gegen Siegfried Baumegger, Peter Schreiner und Dominik Horvath ausklingen lässt. Das reicht mit 9,5 Punkten zum zweiten Platz dank besserer Zweitwertung vor Stefan Kindermann. Der in München lebende Doppelstaatsbürger startet schlecht mit einer Niederlage gegen Dietmar Hiermann, lässt dann aber mit acht Siege die längste Siegesserie im Turnier folgen. Niederlagen gegen Fröwis und Horvath verhindern einen möglichen Sieg.
Der Held des Tages ist Österreichs Bundesjugendtrainer Siegfried Baumegger. Einzig eine Niederlage gegen David Shengelia verhindert, dass er ungeschlagen bleibt. Ein beeindruckendes Finale mit 5,5/6 bei einem Remis gegen Ragger sichern Baumegger mit 10,5 Punkten einen überlegenen Sieg mit einem Punkt Vorsprung. Er ist damit der fünfte Sieger im fünften Turnier der OEISM. Die Vorrunden gewannen bekanntlich Halvax, Platzgummer, Ragger und Schreiner.
Markus Ragger hat das Turnier für ChessBase TV Austria im Video kommentiert:
Dahinter ging es um einen der acht Qualifikationsplätze für das Finale, das im Herbst online aber vor Ort im Rahmen einer 100-Jahresfeier des ÖSB ausgetragen wird. Fünf Spieler landen hinter dem Spitzentrio auf den Plätzen vier bis acht und sind qualifiziert: Fabian Platzgummer, Peter Schreiner, Georg Fröwis, Dominik Horvath und Valentin Dragnev.
Vier weitere Spieler werden für das Finale vom ÖSB nominiert. Nach dem Ergebnis der Zwischenrunde sind dafür GM David Shengelia, Überraschungsmann Robert Rieger sowie die Jung-IM´s und Medaillengewinner bei Welt- und Europameisterschaften Felix Blohberger und Konstantin Peyrer heiße Kandidaten.
Annika Fröwis gelingt mit einem 13. Platz, nach einem sechsten in der dritten Vorrunde, erneut als beste Frau ein Spitzenplatz. Sie gilt damit wohl als Favoritin für die geplante Frauenmeisterschaft, die Frauen-Bundestrainer Harald Schneider-Zinner mit einem Start Ende Mai ins Auge fasst.
900 Teilnehmer insgesamt, hochkarätige Besetzungen, fünf verschiedene Sieger. Bereits vor dem Finale zeigt die 1. OEISM erfreuliche Zahlen und viel Potenzial für Online-Meisterschaften. Der ÖSB wird diesen Weg mit seinem Partner ChessBase weitergehen. Das Team der Hamburger Schach-Softwarefirma hat die Organisation trotz großer Teilnehmerzahlen bestens im Griff gehabt und arbeitet bereits an neuen Technologien. Weitere geplante Turniere für die nächsten Monate sind eine Frauenmeisterschaft, eine Vereinsmeisterschaft und eine Jugendmeisterschaft.
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