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Zum Schulstart: Ach wie schön waren doch
die Ferien!
Von Andreas Albers
Bereits in der letzten Woche begann für die meisten Hamburger Kinder wieder der Schulalltag. Lediglich die neuen ABC-Schützen bekamen noch eine Woche Schonzeit und mussten erst in dieser Woche ihren neuen Lebensabschnitt antreten.
Sechs lange, heiße Wochen Sommerferien liegen hinter den Jugendlichen, ein wahrer Rekordsommer, in dem man alles machen konnte, was man an der frischen Luft machen kann.
Da lag es nahe, dass auch der Hamburger Schachklub seine Ferienaktivitäten größtenteils in die Sonne oder besser in den Schatten verlegt hatte. In Zusammenarbeit mit dem Restaurant „Rosenhof“ im Hamburger Park „Planten un Blomen“ wurden dort unter freiem Himmel Anfängerkurse abgehalten.
Jugendtrainer Andreas Albers in seinem Element)
Immer wieder unterbrochen von zahlreichen Pausen zum Fußball spielen und Toben wurden zahlreiche Kinder in die Grundzüge des Schachs eingeweiht und machten bereits große Fortschritte. Der Betreiber des Rosenhofes, Jakob Savelsberg hat eigens für die Zusammenarbeit ein eigenes „Outdoor-Schach“ gebaut, das aber nicht nur den Schülern, sondern allen Gästen des Restaurants zur Verfügung steht.
Handgefertigt: das Schach für die ganz Großen
Den Höhepunkt dieser Kurse bildete ein Mannschaftsturnier U14. In Zweierteams, die sich kreative „Kampfnamen“ gaben wurde ein 5ründiges Rundenturnier gespielt.
Turnierleiter Andreas Albers und Rosenhofchef Jakob Savelsberg
Topfavoriten und am Ende auch Turniersieger waren die „Die Schachbärchen“ Jan Hinrichs und Oscar Bartz vom Hamburger SK.
Die Schachbärchen: Oscar Bartz und Jan Hinrichs
Mit großen Ambitionen kamen „Die Schachkönige“ Jannik Werner und Kai Hans zum Turnier. „Wo sind hier die Preise?“ wollten die beiden gleich zur Begrüßung wissen. Am Ende blieb Platz 2.
Jannik Werner und Kai Hans, die Schachkönige
Lars Hinrichs und Luka Zmatlik hatten bereits eine ganze Woche Ferienkurs in den Knochen und zeigten beim Turnier ihr Talent. Beide haben auch viele andere Hobbys, aber vielleicht bringt auch der erreichte 3.Platz als „Die goldenen Könige“ ein wenig Motivation in einen Schachverein einzutreten, wir werden sehen.
Goldene Könige: Lars Hinrichs und Luka Zmatlik
Die Preise für die einfallsreichsten Teamnamen gewannen ganz sicher die beiden Mädchenmannschaften. „Die wilden Springer“ nannten sich Juliane Schnock und Swantje Werner, ließen auch so manchen Gaul wild übers Brett tanzen und vor allem Juliane war ganz kurz davor ihren Bruder Jannik Werner zu schlagen.
Ganz wilde Springer: Swantje Werner und Juliane Schnock
Wie genau der Name „Die Schachbrezeln“ von Hannah Bartz und Eileen Wulf entstanden ist ließ sich später nicht mehr rekonstruieren. Gesichert ist aber, dass die beiden Mädels bei der Turnierteilnahme genauso viel Spaß hatten, wie bei der Namensfindung.
Die Schachbrezeln: Hannah Bartz und Eileen Wulf
Bei der Siegerehrung kamen natürlich alle zum Zuge. Herr Savelsberg ließ es sich nicht nehmen allen Teilnehmern persönlich zu gratulieren und danach auch noch für das große Siegerfoto zu posieren. Im nächsten Sommer wird das Programm sicher ausgebaut, Spielern und Organisatoren hat es auf jeden Fall viel viel Spaß gemacht.
Die beiden Sieger: Oscar Bartz und Jan Hinrichs)
Alle Teilnehmer des ersten Rosenhof Kinderturniers
Turnierimpressionen