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In der ersten Partie zwischen Carlsen und So, die schließlich remis ausging, verpasste Wesley So schon in der Eröffnung einen starken Zwischenzug. Für unseren Endspiel-Experten Karsten Müller war das Anlass, seine Partieanalyse schon in dieser frühen Phase zu beginnen:
Partie zwei ging an Carlsen. Zwar herrschte im Turmendspiel materieller Gleichstand, doch verstand der Weltmeister die Vorteile seines entfernten Freibauern für sich auszunutzen. Karsten Müller zeigt die Feinheiten:
Schachendspiele 14 - Die goldenen Endspielregeln
Krönender Abschluss der erfolgreichen DVD-Reihe von Karsten Müller. Die Kenntnis der "Goldenen Endspielregeln" ist unverzichtbar, wenn Sie in einem komplexen Endspiel das Zepter mit sicherer Hand führen wollen!
Nachdem die dritte Partie remis geendet hatte, schaffte Wesley So es im letzten Spiel, das Match doch noch auszugleichen. Weltmeister Carlsen zeigte sich in dieser Partie nicht von seiner allerbesten Seite:
Das Match zwischen Teimour Radjabov und Maxime Vachier-Lagrave begann mit einem Remis durch Dauerschach in der ersten Partie. Danach gab es aber schon wieder ein spannendes Endspiel, von dem auch Karsten Müller fasziniert war. Der Endspiel-Experte hatte gute Gründe, seinen Partiekommentar mit "Radjabovs König" zu betiteln:
In der dritten Partie meldete sich MVL aber postwendend zurück. Der zuvor bereits schlechter stehende Radjabov geriet nach einem Bauernraub vollkommen außer Tritt:
Die vierte Partie endete dann ähnlich wie die dritte, nur dass es diesmal Radjabov war, der davon profitierte, dass ein einziger Fehler seines Gegners die Partie komplett kippen ließ: