Russischer Meister 2003: Peter Svidler
Fotos:Eugeny Atarov ("64")
Endstand - Tabellenspitze:
1. Svidler, Peter g RUS 2723 51,5 2845 7.0
2. Morozevich, Alexander g RUS 2679 50,0 2832 7.0
3. Malakhov, Vladimir g RUS 2696 49,5 2719 6.0
4. Dvoirys, Semen I g RUS 2555 49,0 2752 6.0
5. Zvjaginsev, Vadim g RUS 2653 48,0 2664 6.0
6. Motylev, Alexander g RUS 2634 47,0 2732 6.0
7. Grischuk, Alexander g RUS 2732 46,0 2709 6.0
8. Khalifman, Alexander g RUS 2678 46,0 2693 6.0
9. Volkov, Sergey g RUS 2620 43,5 2683 6.0
10. Najer, Evgeniy g RUS 2608 43,0 2692 6.0
11. Jakovenko, Dmitry g RUS 2564 51,5 2703 5.5
12. Yakovich, Yuri g RUS 2573 45,5 2659 5.5
13. Kharlov, Andrei g RUS 2591 43,0 2633 5.5
14. Tseshkovsky, Vitaly g RUS 2538 42,5 2703 5.5
15. Alekseev, Evgeny g RUS 2613 41,0 2636 5.5
16. Sakaev, Konstantin g RUS 2655 40,0 2622 5.5
17. Bocharov, Dmitry m RUS 2526 38,0 2647 5.5
18. Glek, Igor V g GER 2566 38,0 2618 5.5
19. Sorokin, Maxim g ARG 2560 38,0 2587 5.5
...
79 Spieler
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Nicht Vladimir, sondern Eugeny Tkachiev, der Bruder des Großmeister. Er hilft
als Techniker bei dem Turnier.
Parallel zum Turnier verkündeten die Organisatoren, dass sie das populäre
UdSSR-Kinderturnier "Ladia" wieder ins Leben rufen wollen.
Valety Zubov, der Organisator der Russischen Meisterschaften 2003 in Krasnoyarsk
mit den beiden jungen sibirischen Talenten Valeria Kirillova und
Marija Fominykh
Ladia
Krasota ist Meister der Schnitzkunst. Hier stellt er seine Werke aus, eines
zeigt Weltmeister Steinitz.
Die Russischen Meisterschaften im Schach sind eine von vielen
Sportveranstaltungen, die Krasnoyarsk anlässlich seiner 375-Jahr-Feier
durchführt.
Start zum 5 Km-Volkslauf.
Ring-Wettkämpfe
Fußball, hier: Schachjournalisten gegen Schachspieler. Nachdem
sich Peter Svidler im letzten Jahr beim Fußball das Bein gebrochen hatte, wollte
keiner der Meisterschaftsspieler mitspielen.
Der Preis für den Sieger waren 10 Liter Champagner, die
Journalisten gewannen 7:0
Am Ruhetag: Die Teilnehmer pflanzten 80 junge Bäume als "Weg des
sportlichen Ruhms." Im Bild: Valery Zubov, GM Yakovich, GM Kiriakov, GM Glek und
GM Tregubov
Krasnoyarsk
Das Verwaltungszentrum Karsnoyarsk liegt mit knapp 1.
Einwohnern im Süden Sibiriens an beiden Ufern des Jennissei. Auf einer Länge von
4092 km durchquert der Jennissei Sibirien von Süden nach Norden und gehört zu
den längsten Flüssen der Welt (Nr. 13). Eine Reihe von Schifffahrtsunternehmen
bieten mehrwöchige Touren auf dem Fluss an.
Krasnoyarsk wurde 1628 von dem Kosaken Andrey Dubensky gegründet und war zu
Anfang nicht mehr als ein hölzernes Fort. Als Sibirien 1690 zu Russland
offiziell eingegliedert wurde, erhielt der Außenposten den Status einer Stadt.
1934 wurde Krasnoyarsk Verwaltungszentrum der Region Krasnoyarsk krai, ein
riesiges Gebiet mit 3,5 Mio. Einwohnern.
1960 entstand südlich der Stadt eines
der größten Wasserkraftwerke, das auch heute noch den gesamten Energiebedarf der
Stadt deckt. An die 150 großen Unternehmen haben hier ihren Sitz, vor allem
Aluminiumindustrie, Maschinenbau für militärische Verwendung. Bis zum Beginn der
Perestroika war Krasnoyarsk für Ausländer verboten. Inzwischen hat sich die
Stadt auch zu einem bedeutenden Kulturzentrum entwickelt.
Brücke und Wasserwerk von Krasanoyarsk sind auf dem russischen
10-Rubel-Schein abgebildet.