
ChessBase ist die persönliche Schach-Datenbank, die weltweit zum Standard geworden ist. Und zwar für alle, die Spaß am Schach haben und auch in Zukunft erfolgreich mitspielen wollen. Das gilt für den Weltmeister ebenso wie für den Vereinsspieler oder den Schachfreund von nebenan.
Wählen Sie Pocket Fritz 3 aus und laden Sie die Datei „pocketfritz3update.cab“ herunter. Kopieren Sie die Datei auf das Gerät oder auf die Speicherkarte des PPC.
Öffnen Sie auf dem Gerät den Datei-Explorer:
Tippen Sie auf Start > Programme > Datei-Explorer.
Öffnen Sie den Ordner, in den Sie die CAB-Datei kopiert haben
Tippen Sie auf die CAB-Datei.
Das neue Pocket Fritz Update wird jetzt auf dem Gerät installiert. Sämtliche Funktionen des PF 3.1 sind in dieser Version ebenfalls integriert. Das neue Pocket Fritz 3.2 Update bietet im Vergleich zu den Vorgängerversionen folgende Erweiterungen.
Erweiterter Variantendialog
Mit der Option „ Immer diese Aktion“ kann man
festlegen, wie sich das Programm künftig beim Variantendialog verhalten soll.
Wählt man beispielsweise „ Überschreiben“, wird
künftig bei der Eingabe ein Alternativzug direkt überschrieben.
Unter Extras – Optionen – Eingabe kann man diese Einstellung unter „Neuer Zug“ ebenfalls festlegen.
Der Eintrag „ Immer der Hauptvariante folgen“ im Nachspielmodus bewirkt, dass beim Nachspielen einer Partienotation über die Pfeilschalter das Programm immer der Hauptvariante folgt.
Der Benutzer kann die Darstellung des Textfensters mit den beiden Schaltern unterhalb des Textfensters vergrößern oder verkleinern.
Die vom großen Bruder Fritz 11 bekannten Figurensätze „Fritz“ oder „ USCF“ stehen jetzt optional für Pocket Fritz 3 im Auswahldialog zur Verfügung.
Grundeinstellungen im Dialog Engineparameter
Am unteren Bildschirmrand des Dialoges „Parameter“ findet man ein kleines Iconsymbol im Form eines Schraubschlüssels. Mit einem Klick auf das Icon setzt man die Engine wieder in die vom Autoren favorisierte Grundeinstellung zurück.
Interne Energieverwaltung
Unter Extras – Optionen – Eingabe gibt es den Schalter „Gerät aktiv“. Damit wird verhindert, dass die Energieeinstellung des Pocket PC während einer Daueranalyse oder während der Wiedergabe von Mediadateien das Gerät einfach ausschaltet.
Die Züge der Partie werden vom Programm einfach chronologisch in der Reihenfolge abgearbeitet, wie sie im Text stehen.
Als Beispiel nehmen wir folgende Partie.
1. e4 (1.d4 d5) e5 (1...c5 2.Nf3 Nc6 3.d4) (1...e6 2.d4) 2.Nf3
Bei der Textordnung Navigation kommt 1.d4 unmittelbar nach 1.e4 und wird so auch vom Programm angezeigt. Danach 1...d5 und 1...e5. Anschließend die sizilianische und dann die französische Variante, genaue wie sie in Notation steht. Erst danach wird 2.Sf3 angezeigt.
Die Züge werden bei der Option „ Textordnung“ in derselben Reihefolge berücksichtigt, in der sie in der Notation stehen.
Der Trainingsmodus wird über Extras – Taktiktraining gestartet.
Die Trainingsfragen sind nicht nur in Positionen direkt enthalten, sie können auch in einer kompletten Partie eingebettet sein. Der Vorzug gegenüber dem früheren Trainingsmodus besteht darin, dass man die Entwicklung der Kombination komplett nachvollziehen kann. Innerhalb des Trainingsmodus bewertet das Programm übrigens nicht nur die besten Züge, es kommentiert auch Abweichungen und vergibt dafür einen Punktebonus.
Die trainingsrelevante Positionen werden innerhalb der Notation mit dem Zeichen *** markiert.
Wenn die Trainingsfrage noch nicht behandelt wurde, zeigt PF3 in der Notation die Trainingsfrage in roter Farbe an. Nachdem die Trainingsfrage beantwortet wurde, wird die Trainingsfrage aus der Notation ausgeblendet.
*** werden grün/rot gefärbt, abhängig davon, ob man die maximale Punktezahl in der Training Statistik erreicht hat.
Während des Trainings kann der Anwender jederzeit Hilfe vom Programm anfordern. Klicken Sie dazu einfach auf das Symbol "?" in der Symbolleiste.
Der erste Tipp, führt zum Abzug von 20% Punkten. Der zweite, falls vorhanden, kostet weitere 20%.
Während des Lösungsvorgangs zeigt das Programm die Fortschritte des Anwenders in graphischer Form an. Die unterschiedlichen Farbmarkierungen haben folgende Bedeutung.
* Hellgrün/rot für die Punkte der aktuellen Frage. Verloren gegangene Punkte werden rot, erzielte Punkte werden - grün dargestellt.
* Dunkelgrün/rot für bereits erreichte/verpasste Punkte bei den vorherigen Fragen.
* Grau steht für die noch zu bearbeitenden Trainingsfragen.
Das Programm soll den Anwender dazu motivieren, sich ernsthaft und konzentriert mit den Aufgaben auseinanderzusetzen. Aus diesem Grund zählt bei der Vergabe der Punkte nur der erste eingegebene Zug. Das Programm berücksichtigt auch nur den ersten Lösungsversuch für die Trainingsstatistik. Man kann das Ergebnis der Statistik also nicht durch neues Laden und Lösen einer bereits bewerteten Aufgabe verbessern.
Innerhalb der Trainingsstatistik bewertet das Programm die Trainingsleistungen wie folgt:
Bronze 10 Aufgaben erfolgreich, 30% Punkte
erreicht.
Silber 50 Aufgaben erfolgreich, 50% Punkte
erreicht.
Gold 150 Aufgaben erfolgreich, davon nicht
weniger, als 25 in letzen Monat, 70% erreicht.
Sonderorden 300 Aufgaben erfolgreich, davon nicht weniger, als 50 in letzten Monat, 80% erreicht.
Trainingsdatenbanken – wie werden die vom Programm erkannt ?
Jede aus einer PGN Datenbank geladene Partie wird auf spezielle Trainingsmarkierung überprüft. Falls solche vorhanden sind, wird der Trainingsmodus gestartet. Also die Partie wird nur bis zur ersten Trainingsfrage dargestellt usw. Eine empfehlenswerte Quelle für Trainingsdatenbanken sind die Daten von den CBM Magazinen.