ChessBase 17 - Megapaket - Edition 2024
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Die diesjährigen polnischen Einzelmeisterschaften wurden vom 11. bis 19. Mai im Trading-Saal der Warschauer Börse ausgetragen. Die offenen Meisterschaften (Männer) und die Frauenmeisterschaften fanden dort parallel statt. Beide Turniere wurden mit je zehn Teilnehmern beziehungsweise Teilnehmerinnen als Rundenturniere im Modus jede(r) gegen Jede(n) durchgeführt. Die Hauptsponsoren der Meisterschaften waren das polnische Lotto für die Männer und der Tea- und Kaffeeproduzent Mokate für die Frauenmeisterschaft
In Abwesenheit von Radoslaw Wojtaszek war der Problemlöseweltmeister Kacper Piorun Elofavorit bei der offenen Meisterschaft. Mit zwei Siegen und sieben Remis wurde er seiner Favoritenrolle einigermaßen gerecht und kam auf dem zweiten Platz ins Ziel. Besser war nur noch Kamil Dragun. Der U16-Weltmeister von 2010 konnte eine Partie mehr gewinnen, blieb ebenfalls ohne Niederlage und gewann mit 6,0 Punkten den Titel und den ersten Preis in Höhe von 20.000 Zloty.
Die Sieger: Kamil Dragun, Kacper Piorun, Bartosz Socko
Bei den polnischen Frauenmeisterschaften ist Monika Socko eigentlich immer die Favoritin, so auch diesmal. Socko kam tatsächlich im Verlauf des Turniers auf fünf Siege, wobei sie die gesamte hintere Tabellenhälfte bezwang.
Meist dirigiert Monika Socko
Die polnische Nummer eins des Frauenschachs leistete sich aber auch zwei Niederlagen, gegen Jolanta Zawadzka und Joanna Majdan, und so reichten ihre sechs Punkte hier nur zum zweiten Platz.
Iweta Rajlich war unbesiegbar
Überzeugende Siegerin dieser Meisterschafte wurde stattdessen Iweta Rajlich, die ebenfalls fünf Partien gewann, dabei aber ohne Niederlage blieb, und mit einem ganzen Punkt Vorsprung die Meisterschaft für sich entschied.
Karina Szczepkowska hat ihren Namen fast halbiert und wurde Fünfte
Die Siegerin des Frauenturniers erhielt ebenfalls 20.000 Zloty.
Die Siegerinnen: Iwete Rajlich, mit Nachwuchs, Monika Socko, Jolanta Zawadzka