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Anish Giri zeigte sich von seiner Niederlage gegen Aravindh Chithambaram in Runde 7 gut erholt und gewann in Runde 8 gegen US-Großmeister Sam Shankland. Dabei zeigte Giri, warum ungleichfarbige Läufer im Mittelspiel gut für den Angreifer sind.
A Supergrandmaster's Guide to Openings Vol.1 & 2
Dieser Videokurs enthält GM Anish Giris tiefe Einblicke und IM Sagar Shahs sachdienliche Fragen an den Super-GM. In Band 1 werden alle Eröffnungen nach 1.e4 behandelt.
Der chinesische Großmeister Wei Yi startete als Nummer 1 der Setzliste ins Turnier, aber holte aus den ersten drei Runden lediglich einen halben Punkt. Aber dann fing er sich und holte 4 Punkten aus den nächsten 5 Partien und hat jetzt sogar noch theoretische Chancen auf den Turniersieg. Denn vor der Schlussrunde liegt er einen Punkt hinter Tabellenführer Aravindh und einen halben Punkt hinter dem Zweitplatzierten Praggnanandhaa. Wenn Wei Yi in der Schlussrunde gewinnt, Praggnanandhaa Remis spielt und Aravindh verliert, dann wären die drei punktgleich Erster und müssten im Stichkampf um den Turniersieg spielen. Sehr wahrscheinlich ist ein solches Szenario allerdings nicht.
Gegen Thai Dai Van Nguyen stand Wei Yi fast die gesamte Partie hindurch überlegen, aber gewann am Ende nur, weil Nguyen in einem Remisendspiel eine Ungenauigkeit unterlief.
Die drei restlichen Partien der Runde endeten Remis. Aravindh setzte gegen David Navara auf Sicherheit, Praggnanandhaa spielte gegen Le Quang Liem eine taktisch und strategisch anspruchsvolle Partie, die am Ende mit Remis durch Zugwiederholung endete und Vincent Keymer setzte Ediz Gürel zwar kontinuierlich unter Druck, aber konnte diesen Druck dann nicht in etwas Greifbares verwandeln.
Vincent Keymer | Foto: Petr Vrabec | Schachfestival Prag
Im Challengers hat der usbekische Großmeister Nodirbek Yakubboev die besten Chancen auf den Turniersieg. Er gewann in Runde mit Schwarz überzeugend gegen Richard Stalmach und sicherte sich mit diesem Sieg die alleinige Tabellenführung, weil Jonas Buhl Bjerre gegen Vaclav Finek über ein Remis nicht hinaus.
So geht Yakubboev mit einem halben Punkt Vorsprung in die Schlussrunde und kann mit einem Sieg gegen Finek aus eigener Kraft Turniersieger werden und sich für das Masters im kommenden Jahr qualifizieren.
Zeitplan:
Täglich 26. Februar bis 7. März, ein Ruhetag am 3. März.
Rundenbeginn: 15.00 MEZ, letzte Runde am 7. März schon ab 11 Uhr.
Two Knights Talk: Who will win in Prague?