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Parham Maghsssodloo war der Mann der Stunde im Masters des Prague Chess Festivals. In Runde eins schlug der frühere U20-Weltmeister mit Schwarz den polnischen Großmeister Mateusz Bartel. In der zweiten Runde setzte Maghsoodloo den indischen Nachwuchssuperstar und WM-Kandidaten Praggnanandhaa mit den weißen Steinen nach einem Bauernopfer am Königsflügel so unter Druck, dass der Inder eine Mattdrohung übersah und nach einem Blunder aufgeben musste. Als einziger der acht Topspieler kam Maghsoodloo mit zwei Punkten aus den ersten beiden Runden.
Nicht so optimal lief es für Vincent Keymer. Die deutsche Nummer eins verlor eine komplizierte und schwierige Partie gegen Praggnanandhaa. In Runde zwei gab es gegen David Navara nicht mehr als ein Remis. Beide Runden musste Keymer mit Schwarz bestreiten.
In der dritten Runde durfte dann auch Vincent Keymer wieder mal mit Weiß spielen, nun ausgerechnet gegen den bisherigen Turnierüberflieger Parham Maghsoodloo. Keymer hat an dieses Duell nicht unbedingt gute Erinnerungen, denn am vergangenen Wochenende saßen sich beide in Viernheim beim Bundesliga-Spitzenspiel des Gastgebers und Tabellenführers gegen Baden-Baden gegenüber. Maghssodloo gewann die Partie zum 5:3 für Viernheim. Das war vermutlich schon der entscheidende Wettkampf im Hinblick auf die Meisterschaft 2024.
Neues Spiel, neue Glück. In der Neuauflage der Partie entwickelte Keymer mit Weiß im frühen Mittelspiel einigen Druck und gewann einen Bauern. Schwarz erhielt aber als Kompensation Gegenspiel am Königsflügel.
Praggnanandhaa spielte mit Weiß gegen Richard Rapport und wählte gegen dessen Königsindische Verteidigung einen recht modernen Aufbau.
Richard Rapport
Der für Rumänien spielende Ungar stichelte mit einigen zeitraubenden Springermanövern und stand stand dann bald auf Verlust. Dann jedoch...
Nodirbek Abdusattorov, jetzt der weltbeste Jugendliche, gelang es, den bis dato unbezwingbaren David Navara zu besiegen. Nach einem intensiven Mittelspiel in der hier gar nicht ruhigen Italienischen Partie verblieb der Usbeke mit einer Qualität mehr und dem besseren von zwei Freibauern auf der b-Linie.
Vidit
Das indische Derby zwischen Gukesh und Vidit endete remis.
Attack like a Super Grandmaster
In this Fritztrainer: "Attack like a Super GM" with Gukesh we touch upon all aspects of his play, with special emphasis on how you can become a better attacking player.
Master advanced Tactics and Calculations like a super Grandmaster
The Indian chess grandmaster Vidit Gujrathi with an ELO of over 2700 (June 2023) is one of the best 20 players in the world. For the first time, the sympathetic top player presents himself in a video course. Let a world-class player show you tactical moti
Dai Thai Van Ngyuen führte gegen Mateusz Bartel sein Turmendspiel zum Sieg und holte so nach zwei Niederlagen seinen ersten vollen Punkt.
An der Tabellenspitze des Masters hat Abdusattorov Maghsoodloo eingeholt.
Auch im Challenger-Turnier kam Vaishali nach zwei Niederlagen zu einem vollen Punkt gegen Stepan Hrebek. Hier stand ebenfalls die Italienische Partie auf dem Brett, diesmal aber nicht das Giuoco piano, sondern das Giouco pianissimo (mit Sc3). Das Spiel wurde bald aber sehr munter und Vaishali erhielt entscheidenden Königsangriff.
De zweiten vollen Punkt machte Abhimanyu Mishra mit Schwarz gegen Vaclav Finek. Der junge US-Großmeister überspielte seinen Gegner im Endspiel. Mishra, Gurel und Korobov führen mit zwei Punkten das Feld an.
Für Vincent Keymer läuft das Turnier in Prag bisher nicht so toll - eine Niederlage am Anfang gegen Praggnanandhaa und dann vier Remis.
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