Reichlich Lesestoff: Der Schachkalender 2021

von ChessBase
05.01.2021 – Arno Nickels Schachkalender ist viel mehr als nur ein Kalender. Das umfangreiche Büchlein bietet jedes Jahr interessanten Lesestoff und geistreiche Artikel rund ums Schach, in diesem Jahr zum Beispiel Hartmuts Metz' Umfrage unter Spitzenspielern, was das Schach am meisten beeinflusst hat. "ChessBase schlägt Corona" lautet der Titel des Beitrages. Spoiler-Alarm!

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Der Schachkalender ist eine schöne und alte Tradition. Seit etwa 1907 gab es "Ranneforths Schachkalender" von Heinrich Ranneforth herausgegeben. Die letzte Ausgabe erschien 1938. Nach dem Zweiten Weltkrieg setzte dann in den 1950er Jahren "Engelhardts Schach-Taschen-Jahrbuch" die Tradition bis zu Beginn der 1970er Jahre fort.

In den alten Kalendern konnte man neben Turnierergebnissen und den Schachregeln zum Beispiel auch die Adressen von bekannten deutschen und internationalen Schachmeistern finden. Das ist heute natürlich nicht mehr denkbar.

1984 griff Arno Nickel die Idee eines Schachkalenders wieder auf und gibt seitdem jedes Jahr eine aktuelle Ausgabe heraus. Sein Schachkalender war und ist aber viel mehr. Er ist ein kleines, aber sehr umfangreiches Büchlein mit vielen interessanten und nützlichen Informationen rund ums Schach. 

Die Bände enthalten aber auch viele nette Geschichte, und nicht nur Innenansichten aus der Schachszene. In der gerade erschienenen Ausgabe für das Jahr 2021 berichtet Gregor Strick beispielsweise über das häufige Vorkommen des Schachspiels in der Comedy-Serie Big Bang Theorie und stellt die verschiedenen Szenen  vor.

Natürlich werden auch die aktuellen Begebenheiten diskutiert. Die Corona-Pandemie spielte 2020 eine für das Schachleben einschneidende Rolle. Für seinen Beitrag "ChessBase schlägt Corona" organisierte Hartmut Metz eine Umfrage unter einigen prominenten Spielern und Persönlichkeiten und fragte unter anderem:

"Was hat Schach am meisten verändert: ChessBase, Alpha Zero oder Corona?"

Die Antwort fiel sehr eindeutig aus. ChessBase!

Magnus Carlsen: Ich selber bin mit ChessBase aufgewachsen. Daher ist die vorherige Elite-Generation besser geeignet, den Einfluss zu beurteilen.

Fabiano Caruana: Für mich ist es ChessBase. Auch wenn es nun schon lange her ist, war die Datenbank eine Revolution.

Maxime Vachier-Lagrave: Auf jeden Fall ChessBase.

Judit Polgar: Während meiner Karriere waren es zuerst die Datenbanken mit ChessBase und später dann die Engines.

Matthias Blübaum: Eine Zeit vor ChessBase kenne ich gar nicht mehr...

Dr. Helmut Pfleger: Am meisten hat sicher ChessBase das Schach verändert...

Vlastimil Hort: Für mich ganz klar ChessBase!

Niclas Huschenbeth: Gute Frage! ChessBase ist meine Antwort.

Sebastian Siebrecht: ChessBase.

Rainer Buhmann: Für mich hat ChessBase am meisten verändert.

Rasmus Svane: ChessBase.

Georgios Souleidis: Gute Frage. Ich schwanke zwischen ChessBase und Corona und entscheide mich für... ChessBase.

Prof. Eckhard Freise: Mit dem Leitspruch "Schafft zwei, drei, vier Programme... und lasst sie gegeneinander laufen" ist dem digitalen Containerhafen ChessBase die Globalisierung Caissas bahnbrechend gelungen.

Yoshiharu Habu: ChessBase, auch wenn Corona zahlreiche Turniere verhinderte.

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Die ChessBase GmbH, mit Sitz in Hamburg, wurde 1987 gegründet und produziert Schachdatenbanken sowie Lehr- und Trainingskurse für Schachspieler. Seit 1997 veröffentlich ChessBase auf seiner Webseite aktuelle Nachrichten aus der Schachwelt. ChessBase News erscheint inzwischen in vier Sprachen und gilt weltweit als wichtigste Schachnachrichtenseite.

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