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Die World Chess Armageddon Serie wird im Double Elimination Format gespielt, und da Rapport das Winners Bracket gewonnen hatte, stand er als Finalteilnehmer bereits fest. Sein Gegner wurde im Finale des Losers Bracket ermittet, und hier trafen Duda und Maxime Vachier-Lagrave aufeinander.
Duda gewann den Wettkampf mit 1,5-0,5, aber Vachier-Lagrave verpasste einige gute Chancen, vor allem in der ersten Partie, die mit Remis endete.
In der zweiten Partie demonstrierte Duda sein Können im Endspiel und sicherte sich so den Einzug ins Finale, wo Rapport auf ihn wartete.
Doch im Finale verließ Duda das Glück und gleich in der ersten Partie kam er aus der Eröffnung heraus unter die Räder.
Damit musste Duda die zweite Partie des Wettkampfs unbedingt gewinnen, um einen Armageddon-Tiebreak zu erzwingen, und lange Zeit sah es auch so aus, als ob ihm das gelingen würde. Mit nur wenigen Sekunden auf der Uhr musste Rapport eine schwierige, vielleicht sogar objektiv verlorene Stellung verteidigen, aber das machte er sehr geschickt.
Als er immer mehr in die Defensive gedrängt wurde, drehte Rapport mit einem Qualitätsopfer den Spieß um und gab Material, um Gegenspiel zu bekommen. Duda verlor die Übersicht und überschritt am Ende in Verluststellung die Bedenkzeit.
Mit diesem etwas glücklichen, aber nicht unverdienten Sieg gewann Rapport den Wettkampf klar mit 2-0 und sicherte sich zugleich den Gesamtsieg im Turnier.
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