
Vor der abschließenden 7. Runde hatte Kirill Alekseenko immer noch einen halben Punkt mehr auf dem Konto gehabt als Ruslan Ponomariov. In der Schwarzpartie gegen Michael Adams konnte Alekseenko dann sogar einen Bauern gewinnen, doch Vorteil ergab sich daraus nicht für ihn. Es folgte schließlich sogar noch ein schwerer Fehler, nach dem Adams die Partie mit einem präzisen Schlussangriff für sich entscheiden konnte.
Kirill Alekseenko ist Russe, spielt aber seit 2023 für Österreich
Ruslan Ponomariov gewann seine Partie der 7. Runde mit Schwarz gegen Mariya Muzychuk - Dame und Läufer erwiesen sich hier als stärker gegenüber Muzychuks zwei Türmen und einem Springer. Mit diesem Sieg konnte der Ukrainer seinen Konkurrenten Alekseenko in der letzten Runde des Turniers noch vom Spitzenplatz verdrängen. Zuvor, in Runde 6, hatte Ponomariov bereits gegen Elisabeth Pähtz in überzeugender Art und Weise gewonnen:
Ruslan Ponomariov war vor 20 Jahren in der absoluten Weltspitze - und "FIDE-Weltmeister"
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