14.08.2019 – Maxime Vachier-Lagrave führt nach dem 4. Spieltag das Feld beim Saint Louis Rapid & Blitz an. Zusammen mit Sergey Karjakin war er der beste Blitzer. Magnsu Carlsen ist weiter auf der Suche nach seiner Form. Garry Kasparov kommentierte gestern aus der Ferne mit. | Foto: Austin Fuller
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Ding Liren und Sergey Karjakin waren die besten Blitzer im ersten Umgang des Blitzturniers, dem zweiten Teil des Saint Louis Rapid & Blitz-Turniers. Beide Spieler holten in den ersten 9 Runden jeweils 6,5 Punkte. Yu Yangyi ist drittbester Blitzer mit 5,5 Punkten.
Levon Aronian und Maxime Vachier-Lagrave gingen als Führende aus dem Rapidturnier hervor und versuchten, im Blitzturnier ihre Positionen zu verteidigen. Das gelang, Maxime Vachier-Lagrave etwas besser als Levon Aronian. Der Franzose sammelte 4,5 Punkte, was zu seinen 13 Punkten aus dem Rapidturnier - die Punkte der Rapidpartien zählen doppelt - 17,5 Punkte in der Gesamtwertung ergibt. Levon Aronian war im Blitzen einen halben Punkt schlechter und ist nun Zweiter mit 17 Punkten.
Und Magnus Carlsen? Der Weltmeister hat seine mittelmäßige Form, die er schon bei den Schnellschachpartien gezeigt hat, auch ins Blitzturnier gebracht. Er holte am ersten Blitztag vier Punkte, was nur Durchschnitt in diesem Feld ist. Aber Durchschnitt ist nicht Carlsens Anspruch. Nach dem 4. Spieltag des Turniers belegt der Weltmeister nur Platz sieben.
Heute folgt noch der zweite Umgang des Blitzturniers. Mit einer schlechten Platzierung im Rapid&Blitz kann Carlsen sicher leben, aber nach einer kurzen Pause folgt der Sinquefield Cup und bis dahin sollte der Norweger seine Mini-Krise überwunden haben.
Magnus Carlsen | Foto: Justin Kellar
Carlsen begann das Turnier so:
3.h4!? Als der legendäre Michael Basman 1980 erstmals so spielte, galt das als exotisch und gegen jede Regel. Simon Williams den Zug 30 Jahre später wieder entdeckt und Alexander Grischuk hat ihn in diesem Jahr fast zu seiner Hauptwaffe gegen das Fianchetto gemacht. Steinitz rotiert in seinem Grab, vermutlich aber zu Unrecht. Vachier-Lagrave fand auch kein überzeugendes Gegengift, opferte später zwecks Gegenagriff eine Qualität, drang aber nicht durch.
Carlsen wandelte mit 59. Txg2 Kxg2 60. e7 elegant um und zeigte dann seiner Fähigkeiten im Endspiel Dame gegen Turm.
Gegen Segey Karjakin versuchte Carlsen sich mit der Französischen Verteidigung, verlor in einem interessanten Endspiel aber einen Bauern und dann auch die Partie.
Gegen Mamedyarov kam Carlsen zu einem schnellen Sieg.
Weiß spielte 24.e4 und stand nach 24...fxe4? (Besser 24....Df7) 25.Lh3 auf Gewinn.
Gegen Ding gab es dann wieder eine Niederlage
Der weiße a-Bauer ist der entscheidende Unterschied. 27...Kg7 28.a5 d4 29.a6 Danach gewinnt Weiß forciert eine Figur 29...Db6 [29...Da7 ist auch verloren, war aber zäher.] 30.De7+ Kh6 [30...Lf7 31.a7] 31.a7 Ld5 32.Lc4 Lb7 33.a8D Lxa8 34.Df8+ Kg5 35.Dxa8 f5 Carlsen verteidigte sich noch einige Zeit, aber vergeblich.
Gegen Yu experimentierte experimentierte Carlsen mit der Drachenvariante, wurde aber mattgesetzt.
30.Dh6 und Matt in zwei weiteren Zügen. 1-0
Drachentöter Yu | Foto: Austin Fuller
In der Schlussrunde trafen die beiden Führenden der Gesamtwertung aufeinander, Vachier-Lagrave und Aronian, und lieferten sich eine wilde Partie.
15...h6 16.Lh4 g5 Sonst wird Schwarz die Fesselung nicht los. 17.Sxg5 Die prinzipielle Antwort. 17...hxg5 18.Lxg5 Kg7
[Die Maschine empfiehlt 18...Lxf2+ 19.Kh1 (19.Kxf2 Sxe4+ 20.Txe4 Dxg5 ist bequem für Schwarz.) 19...Lxe1 20.Df3 Kg7 21.Txe1 Kg6 22.h4 mit unklarerer Lage. Weiß hat einen ganzen Turm weniger, aber Kompensation.]
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