In der Partie gegen Mariya Muzychuk hatte Kirill Alekseenko die Gelegenheit, seine große Klasse zu zeigen. Die Partie war nicht wirklich spektakulär, aber nachdem ihm im 14. Zug der Bauernvorstoß d6-d5 gelungen war, reihte Alekseenko bis zum Schluss einen einfachen, aber starken Zug an den nächsten - ein Mahlstrom, dem seine Gegnerin, so schien es, nicht viel entgegenzusetzen hatte:

Diese beiden haben sich jeweils schon einige schachliche Meriten erworben: Mariya Muzychuk war 2015/16 Weltmeisterin, Kirill Alekseenko (der Russe ist 2023 zum österreichischen Verband gewechselt) hatte es ins Kandidatenturnier 2020 geschafft
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