Schach für Langarmige?

von ChessBase
07.11.2011 – Mit Hilfe ihres gemeinsamen Buches "Zug um Zug" haben die Politiker Peer Steinbrück und Helmut Schmidt sich bei der Popularisierung des Schachspiels Verdienste erworben der Verlag hat en passant auch noch auf eine wichtige Regel aufmerksam gemacht: Das Schachbrett liegt so, dass rechts unten ein weißes Feld ist. Ein unermüdlicher "Felderteufel" sorgt allerdings beständig dafür, dass das Brett immer mal wieder verdreht ist. Manchmal ist es aber wirklich nicht leicht, das Brett wieder richtig hinzustellen, wie Schachfreund Jens Placke festgestellt hat. Und wer hier auf der falschen Seite sitzt, braucht eine große Reichweite und Schach wird zu einer wirklich langarmigen Angelegenheit. Mehr...

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Helmut Schmidt und Peer Steinbrück, genauer: der Verlag ihres gemeinsamen Buches "Zug um Zug", haben etwas geschafft, was sonst vielleicht kaum möglich gewesen wäre. Sie haben durch geschicktes Drehen eines Schachbrettes die Nation dafür sensibilisiert, dass beim Aufstellen eines Schachbrettes rechts untern ein weißen Feld sein muss.

So fiel Jens Placke natürlich sofort auf, dass bei diesem Spieltisch hier etwas nicht stimmt:


 

"Lese gerne die ChessBase-Nachrichten und fand die Felderteufel-Glossen sehr gelungen. Heute habe ich zufällig ein weiteres Beispiel gesehen und mit dem Handy festgehalten: Auch die Sportgeräte-Industrie ist vor diesem Fehler nicht gefeit, jedenfalls muss bei der angefügten Spielbrett-Auflage für die Tischtennisplatte (?) ein Spieler schon eine ziemliche Reichweite haben... es gleicht sich dann ja bei der Revanche beim Mühle-Spiel aus ;-) "



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