12.05.2005 – Anlässlich des 60sten Jahrestages zum Ende des Zweiten Weltkrieges werden zur
Zeit in allen Medien viele Aspekte dieses einschneidenden historischen
Ereignisses aufgearbeitet und dargestellt. Auch das Schachspiel spielt in den
Vorgängen jener Zeit oder deren literarischen Aufarbeitung bisweilen eine Rolle.
Das bekannteste literarische Beispiel ist die "Schachnovelle" von Stefan Zweig.
Der Satiriker
Ephraim Kishon erzählte gerne, wie das Schach ihm im Lager das Leben
gerettet hatte. Im Interview mit der Berner Zeitung hat nun der Schachpublizist
Dagobert Kohlmeyer auf den Roman des Litauers
Icchokas Meras "Remis für Sekunden" aufmerksam gemacht, in dem der
Ausgang einer Schachpartien auf grausame Weise darüber entscheiden soll, wer
sein Leben verliert.
Interview mit Dagobert Kohlmeyer aus der Berner Zeitung bei espace.ch...
Rezension von "Remis für Sekunden" von Jörg Seidel beim SK Plauen...