Impressionen aus Nakhchivan
Fotos: Sergey Volkov
Die autonome Exklave Nakhchivan ist nach ihrer Hauptstadt benannt, gehört zu Aserbaidschan
und wird von Armenien, dem Iran und der Türkei eingeschlossen. Einer Legende
zufolge wurde Nakchivan von Noah gegründet. Die Griechen und Römer
nannten die Stadt Naxuana, was auf Griechisch "süsses Wasser"
bedeutet.
Parkeingang
Die Schachspieler wohnen im Fünf-Sterne-Hotel Tabriz.
Das Haus der Kultur
Auf dem Weg vom Hotel zum Spiellokal
Das Hussein Javid Mausoleum. Javid hat der aserbaidschanischen Literatur als
Lyriker und Theaterautor wesentliche Impulse gegeben. 1937, während der
Regierungszeit Stalins, wurde er verhaftet, 1941 starb er im Gulag in der russischen
Stadt Magadan. 1956 wurde er rehabilitiert.
Im Inneren des Mausoleums. Die Überreste Javids wurden 1982 anlässlich
seines 100. Geburtstages von Magadan nach Nakhchivan überführt.
Denkmal zu Ehren
Heydär
Alijews, dem das Turnier gewidmet ist.
Das Spiellokal
Schach im Park
Der Spielsaal vor Turnierbeginn
Der Turniersaal mit den Flaggen der teilnehmenden Nationen
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Die Partien an den Spitzenbrettern werden live übertragen.
GM Korobov
WGM Sopiko Guramishvili
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Die Spitzenbretter spielen auf der Bühne.
So schnell ist man Aserbaidschaner. Hier führt das Namensschild allerdings
in die Irre. GM Konstantin Landa wurde 1972 im russischen Omsk geboren und lebt
seit 1999 in Dortmund, spielt aber immer noch für Russland.
Auch Sergey Volkov ist kein Aserbaidschaner, sondern Russe.