Die Baldhamer Schach- und Kulturstiftung G.H.S. präsentierte Anfang Mai in der Münchener Schachakademie das neue Buch "Machtspiele und Ambivalenzen. Schach und Kultur in den 30er Jahren des 20. Jahrhunderts":
(von links) Stiftungsvorsitzender Georg Schweiger, Stiftungsrätin und Kunsthistorikerin Dr. Natascha Niemeyer-Wasserer, Geschäftsführer der Schachakademie und GM Stefan Kindermann, Bernadette Edtmeier und Dr. Rainer Buland, Leiter des Instituts für Spielforschung Universität Mozarteum mit Faksimile des Gästebuches Schach-WM 1934.
Georg Schweiger mit dem neuen Buch über Schach und Kultur im Deutschland der 1930er Jahre
Dr. Rainer Buland präsentiert "Machtspiele und Ambivalenzen"
Dr. Rainer Buland mit dem original Gästetagebuch der Schachweltmeisterschaft 1934
Bernadette Edtmeier
Am 9. Mai 2014 war es genau 80 Jahre her, dass die Schach-Weltmeisterschaft 1934 in München stattfand und der Zweikampf Aljechin- Bogoljubow enthusiastisch von mehr als 700 Zuschauern verfolgt wurde. Zu diesem Anlass ist in der Schachakademie München noch bis zum 30. Mai eine Begleitausstellung in Form einer Dokumentation mit ausführlichem Katalog zu sehen. Bei der Eröffnung und Buchpräsentation waren zahlreiche Persönlichkeiten aus der Schachwelt anwesend wie Schachjournalist und GM Dr. Helmut Pfleger sowie Bundsturnierleiter Ralf Alt.
GM Stefan Kindermann zeigte eine Partie aus dem WM-Kampf von 1934
Die Ausstellung wird noch bis Ende Mai in der Münchener Schachakademie zu besichtigen sein, der Katalog kann über die Schach- und Kulturstiftung bezogen werden.
Machtspiele und Ambivalenzen
Schach und Kultur in den 30er Jahren des 20. Jahrhunderts
Schwerpunkt: München
Rainer Buland, Bernadette Edtmaier, Georg Schweiger: Gästetagebuch der Schachweltmeisterschaft 1934 in Deutschland
www.lit-verlag.at
www.ghs-schachundkulturstiftung.de/