ChessBase 17 - Megapaket - Edition 2024
ChessBase ist die persönliche Schach-Datenbank, die weltweit zum Standard geworden ist. Und zwar für alle, die Spaß am Schach haben und auch in Zukunft erfolgreich mitspielen wollen. Das gilt für den Weltmeister ebenso wie für den Vereinsspieler oder den Schachfreund von nebenan
Aruna und Anand
Henrik Carlsen sitzt Probe
Anand mit seinem Freund und Bodyguard Hans-Walter Schmitt
Aruna mit Geoffrey Borg
Aruna und Anand
Früher begannen die Matches um die Weltmeisterschaft gerne auch schon vor der ersten Runde, zum Beispiel im Kampf um die günstigsten Konditionen. Man kann wohl davon ausgehen, dass das Technical Meeting in diesem Fall recht spannungsfrei durchgeführt werden konnte.
Almog Burstein, Espen Agdestein, Magnus Carlsen, Henrik Carlsen
Die Eröffnung fand im Nehru Indoor Stadium statt.
Vor der Eröffnung, Aruna und Anand mit FIDE-Offiziellen
30.000 Zuschauer finden Platz, ganz so viele waren es nicht, aber einige sind schon gekommen.
So viele Zuschauer gab es sonst nur bei Weltmeisterschaften in der UdSSR - als das Fernsehen dort noch nicht erfunden war
Die FIDE-Bank
"Juhuh!"
Das ist doch mal eine Inszenierung!
Anand kommt
Chief Minister Jayalalithaa Jayaram begrüßte Magnus Carlsen
So könnte doch auch Angela Merkel mal inszeniert werden, vielleicht beim Fußball?
Blumen für Anand
... und für Carlsen
Ansprache des Chief Ministers, hinten noch mal dezent auf dem Foto zu sehen
Chief Minister des indischen Bundesstaates Tamil Nadu ist Jayalalithaa Jayaram, meist kurz J. Jayalalithaa geschrieben. Über eine Tante kam sie früh mit der indischen Filmindustrie in Berührung und hatte 1961 mit 13 Jahren ihr Debüt in dem englischsprachigen Film Epistle. Mit der Rolle des Vamp in der indischen James-Bond-Version "Goodachari 116" (1966) wurde sie zum Star des indischen "Telugu-Film". Danach spielte zwischen 1977 und 1970 sie in fast jedem Film des Schauspielers M.-G.-Ramachandran mit. 1977 zog sich J. Jayalalithaa aus dem Filmgeschäft zurück. Zuvor hatte sie in über 130 Filmen mitgewirkt.
Jayalalithaas Filmpartner M.-G.-Ramachandran war bereits seit 1953 in der Partei "Bund für den Fortschritt der Drawiden“ (Dravida Munnetra Kazhagam, DMK) politisch aktiv. 1972 gründete er eine eigene Partie, die "Anna-DMK", später umbenannt in „Allindischer Anna-Bund für den Fortschritt der Drawiden“ (All India Anna Dravida Munnetra Kazhagam, AIADMK) und gewann die Wahlen in Tamil Nadu zusammen mit Indira Ghandis Kongresspartei. M.-G.-Ramachandran wurde danach Chief Minister von Tamil Nadu und blieb bis zu seinem Tod 1987 im Amt. M.-G.-Ramachandran war in der Bevölkerung ausgesprochen beliebt und wusste seine Popularität zu pflegen. Zur Begräbnisfeier kamen zwei Mio. Menschen.
Mit Hilfe von Ramachandran kam auch Jayalalithaa 1981 in die Politik und wurde ebenfalls in der All India Anna Dravida Munnetra Kazhagam-Partei aktiv. Nach dem Tod von Ramachandran kam es zwischen Jayalalithaa und Ramachandrans Witwe V. N. Janaki zu einem Kampf um die Parteiführung aus dem Jayalalithaa als Siegerin hervor ging. Seit 1991 ist sie Vorsitzende der Partei in Tamil Nadu. Von 1991 bis 1996, 2001, und von 2002 bis 2006 war sie bereits Chief Minister des Bundesstaates. 2011 übernahm sie das Amt erneut als Nachfolgerin von M. Karunanidhi.
Kirsan Ilyumzhinov überreicht das Gemälde, das beim letzten WM-Kampf gemalt wurde
Der Chief Minister führt die Auslosung
Folklore zur Eröffnung
Die indische Kultur kennt acht klassische Tanzstile, die auf die südindische Tempelkultur zurück gehen. Der für den Staat Tamil Nadu typische Stil ist der Bharatanatyam. Chief Minister J. Jayalalithaa wurde in ihrer Jugend ebenfalls im Bharatanatyam ausgebildet.
König der Tiger
Das gehört eigentlich nicht hier her.
Chess is coming home...
Vor dem Match
Deutsche Seiten:
Spiegel: Schach-Champion Anand: Der Nette will sein Meisterwerk...
Badische Zeitung: "Vielseitig, praktisch und vielleicht pragmatisch"...
Südwest Presse: Nicht nur am Brett ein Superstar...
St. Gallener Tagblatt: Das kauzige Wunderkind...
Wiener Zeitung: Geheime Meister des Schachs...
Die Zeit: Eine indische Überraschungsparty mit 30.000 Gästen?...
Morgenpost: Wunderkind Carlsen will auf den Schach-Thron...
Welt: Dieser Posterboy will Schachweltmeister werden...
Tagesspiegel: Magnus Carlsen will den WM-Titel...
sportal.de: Schach-WM: Duell der Generationen zwischen Viswanathan Anand und Magnus Carlsen...
Die Presse.com: Magnus Carlsen: Die Boa constrictor der Schachwelt...
Die Zeit: Der schnellste Kopf...
Die Zeit: "Hingehen, hinsetzen, gut spielen"...
Kurier: Das Schach-Wunderkind wird erwachsen...
Berliner Zeitung: Noch ein Zug bis zur Spitze...
Süddeutsche Zeitung Magazin: Sagen Sie jetzt nichts, Magnus Carlsen (2011)...
heute.at: Schach-Model Carlsen: Sieg mit Köpfchen!...
nachrichten.at: Weltgewandter Champion trifft auf jungen Überflieger...
20 Minuten: Der Justin Bieber unter den Schachspielern...
Neue Zürcher Zeitung:Die Suche nach der Achillesferse...
International:
The Hindu: Anand shows his cards; Carlsen refuses...
The Hindu: Anand has a definite chance: Grover...
Times of India: Ubilava hopes Anand can withstand Carlsen onslaught...
Insider Information:
Offizielle Seiten:
Magnus Carlsen: Offizielle Seite...
Zur Einstimmung:
Anand-Carlsen beim Blitzen
Am Samstag geht es los. Magnus Carlsen und Viswanathan Anand sitzen sich zu ihrer ersten WM-Partie gegenüber. Auf dem Fritz-Schachserver "Schach.de" werden alle Partien live übertragen und kommentiert - diesmal sogar in vier Sprachen parallel! Für die deutschen Schachfreunde ist natürlich der deutschsprachige Kommentar am interessantesten. Für diesen sorgt einmal mehr Klaus Bischoff, neuerdings mit dem Titel "Deutscher Meister" geschmückt! Thomas Luther, der den Titel ja auch schon zweimal gewann, vertritt ihn zur dritten und zur fünften Runde.
Mancher möchte aber vielleicht auch mal die deutschen Kommentare mit denen der internationalen Fachleute vergleichen. Dazu gibt es diesmal reichlich Gelegenheit. Im englischen Kanal planen wir als Neuerung eine Doppelkommentierung mit einem Kommentatorenduo, das über den Server zusammengeschaltet wird. Ganz neu ist ein französischer Kanal, u.a. mit Maxime Vachier-Lagrave. Leontxo Garcia besorgt den spanischen Kommentar.
Wer die Kommentare auf dem Fritzserver genießen will, braucht eine Premiummitgliedschaft. Diese kann über den ChessBase-Shop bezogen werden. Allen, die Premium werden möchten, wird nachdrücklich empfohlen, möglichst rasch eine Premiumseriennummer zu bestellen, um am Tag des Matchbeginns auf der sicheren Seite zu sein die Kommentare verfolgen zu können.
In den Fritz-Schachserver "schach.de" einloggen kann man sich zum Beispiel mit ChessBase 12, Fritz 13, Houdini 13 oder einer anderen aktuellen ChessBase-Software. Alternativ kann man sich auch mit einer kostenlosen Zugangssoftware auf dem Server anmelden.
Kostenlose Zugangssoftware downloaden:
Partiebeginn in Chennai ist 15 Uhr Ortszeit, das ist 10.30 Uhr MEZ. Kommentarbeginn ist jeweils etwa eine halbe Stunde nach Partieanfang.
09.11.2013 | Runde 1 | Klaus Bischoff |
10.11.2013 | Runde 2 | Klaus Bischoff |
11.11.2013 | Ruhetag | |
12.11.2013 | Runde 3 | Thomas Luther |
13.11.2013 | Runde 4 | Klaus Bischoff |
14.11.2013 | Ruhetag | |
15.11.2013 | Runde 5 | Thomas Luther |
16.11.2013 | Runde 6 | Klaus Bischoff |
17.11.2013 | Ruhetag | |
18.11.2013 | Runde 7 | Klaus Bischoff |
19.11.2013 | Runde 8 | Klaus Bischoff |
20.11.2013 | Ruhetag | |
21.11.2013 | Runde 9 | Klaus Bischoff |
22.11.2013 | Runde 10 | Klaus Bischoff |
23.11.2013 | Ruhetag | |
24.11.2013 | Runde 11 | Klaus Bischoff |
25.11.2013 | Ruhetag | |
26.11.2013 | Runde 12 | Klaus Bischoff |
27.11.2013 | Ruhetag | |
28.11.2013 | Tie breaks | Klaus Bischoff |
Zwei deutsche Meister kommentieren:
Klaus Bischoff
Thomas Luther
Der Wettkampf ist auf maximal zwölf Partien angelegt. Sieger ist, wer 6,5 Punkte erreicht. Erreicht ein Spieler 6,5 Punkte, bevor zwölf Partien gespielt wurden, endet das Match vorzeitig. Die Siegerehrung findet dann am folgenden Tag statt.
Dates | Events | TIME |
07.11.2013 | Opening Ceremony | 04.00.P.M. Tentatively |
09.11.2013 | Game 1 | 03.00.P.M. (Indian Time) |
10.11..2013 | Game 2 | 03.00.P.M. (Indian Time) |
11.11.2013 | Rest Day | |
12.11.2013 | Game 3 | 03.00.P.M. (Indian Time) |
13.11.2013 | Game 4 | 03.00.P.M. (Indian Time) |
14.11.2013 | Rest Day | |
15.11.2013 | Game 5 | 03.00.P.M. (Indian Time) |
16.11.2013 | Game 6 | 03.00.P.M. (Indian Time) |
17.11.2013 | Rest Day | |
18.11.2013 | Game 7 | 03.00.P.M. (Indian Time) |
19.11.2013 | Game 8 | 03.00.P.M. (Indian Time) |
20.11.2013 | Rest Day | |
21.11.2013 | Game 9 | 03.00.P.M. (Indian Time) |
22.11.2013 | Game 10 | 03.00.P.M. (Indian Time) |
23.11.2013 | Rest Day | |
24.11.2013 | Game 11 | 03.00.P.M. (Indian Time) |
25.11.2013 | Rest Day | |
26.11.2013 | Game 12 | 03.00.P.M. (Indian Time) |
27.11.2013 | Rest Day | |
28.11.2013 | Tie Break Games | To be decided |
28.11.2013 | Closing Ceremony | To be decided |
Ohne Gewähr.
Die Auslosung der Farben erfolgt auf der Eröffnungsfeier. Nach sechs Partien wird der Farbrhythmus getauscht, das heißt: der Spieler, der in der ersten Partie mit Weiß begann, führt in der sechsten Partie die schwarzen Steine.
Die Bedenkzeit beträgt 120 Minuten für 40 Züge, 60 Minuten für 20 Züge, 15 Minuten für den Rest der Partie mit einer Zugabe von 30 Sekunden pro Zug ab Zug 61.
Bei Gleichstand nach zwölf Partien werden die Farben neu gelost und es folgt ein Stichkampf über vier Partien mit einer Bedenkzeit von 25 Minuten pro Spieler plus 10 Sekunden Zugabe für jeden Zug. Die Züge müssen nicht notiert werden. Bei neuerlichem Gleichstand nach den Schnellschachpartien werden die Farben neu gelost und es folgen zwei Blitzpartien mit 5 Minuten plus 3 Sekunden Zugabe pro Zug. Bei weiterem Gleichstand folgen zwei weitere Blitzpartien, insgesamt maximal fünf Blitzmatches, falls vorher keine Entscheidung erfolgt ist. Zuletzt wird, falls notwendig, eine Sudden-Death-Partie gespielt: Weiß erhält 5 Minuten Bedenkzeit, Schwarz 4 Minuten (mit 3 Sekunden Zugabe ab Zug 61); Weiß muss gewinnen, Schwarz reicht ein Remis zum Sieg.
Nur die Spieler und die Stewards dürfen den Spielbereich betreten. Alle anderen brauchen die ausdrückliche Erlaubnis des Schiedsrichters bzw. seines Assistenten. Beide Spieler benutzen dieselbe Toilette. Es gibt keine separaten Ruhezonen. Beide Spieler benutzen den gleichen Ruhebereich auf der Bühne, der vom Schiedsrichter und den Zuschauern einsehbar ist. Der Spielbereich darf nur mit asudrücklicher Erlaubnis des Schiedsrichters und nur in seiner Begleitung von den Spielern verlassen werden.
Die Spieler sind verpflichtet, spätestens zehn Minuten vor Partiebeginn anwesend zu sein. Vor jeder Partie wird eine Sicherheitsüberprüfung durchgeführt. Mobiltelefone, technisches Gerät und andere störende Dinge dürfen nicht in den Spielbereich gebracht werden. Der Schiedsrichter entscheidet, was störend ist.
Die Spieler dürfen vor dem 30. Zug kein Remis vereinbaren. Technisches Remis (dreifache Stellungswiederholung, Dauerschach, ect.) muss beim Schiedsrichter beantragt werden. Nach dem 30. Zug dürfen die Spieler gemäß Artikel 9.1.b der FIDE-Regeln für Weltmeisterschaften Remis vereinbaren.
Die Spieler sind angehalten, zu den Partien Anzüge zu tragen. Abzeichen persönlciher Sponsoren dürfen nur gezeigt werden, wenn dies nicht im Konflikt zum Hauptsponsor des Wettkampes steht. Die Spieler sollen sich gegenüber den Medien kooperativ zeigen. Nach den Partien stehen die Spieler in einer Pressekonferenz von maximal 20 Minuten Fragen der Medein zur Verfügung.
Austragungsort der FIDE Weltmeisterschaft ist das Hyatt Regency Chennai, ein Fünfsterne-Hotel im Zentrum von Chennai.
Eintrittskarten für die Wettkampfpartien werden bereits über diese Webseiten verkauft:
Auf der der Delhi Chess Association...
Die Tageskarte vor Ort kostet 24 Euro, die Karte für das ganze Match 248 Euro.