Schachbundesliga 2023/24, Runde 12
Aktuelle Tabelle
Ausrichter USV TU Dresden
Der Sieg von Viernheim gegen Dresden fiel knapper aus als gedacht, doch das 5:3 reichte, um mit jetzt 24:0 Punkten eine weiterhin makellose Bilanz vorweisen zu können. Dresden ist dagegen tief in den Abstiegskampf verstrickt, der sich möglicherweise erst am letzten Spieltag entscheiden wird.
Der HSK Lister Turm steht seit heute auch rechnerisch als erster Absteiger fest. Die SF Deizisau hingegen haben sich mit dem Sieg gegen das Team aus Hannover Platz drei vom SV Werder Bremen zurückgeholt.
Ausrichter OSG Baden-Baden
Der SV Werder Bremen hatte zuletzt einen Höhenflug gehabt, der den Verein bis auf Tabellenplatz drei geführt hatte - und auch das unlängst beendete Jubiläumsturnier darf in diesem Zusammenhang noch einmal erwähnt werden. Heute indes war die OSG Baden-Baden schlichtweg zu stark für das Team aus der Hansestadt. Vincent Keymer, heute Brett zwei bei Baden-Baden, konnte nach dem weniger erfolgreichen Turnier in Prag wieder mal einen starken Gegner, Laurent Fressinet, bezwingen und dadurch etwas für seine Elozahl tun.
Ötigheim und Kirchweyhe haben beide weder mit der Meisterschaft noch mit dem Abstieg zu tun.
Wie der Autor im Einführungsvideo erklärt, bereichert die Kenntnis der klassischen Partien aus der Vergangenheit das Schachverständnis im Allgemeinen und hilft, das Niveau der eigenen Partien zu verbessern.
Ausrichter FC Bayern München
Der FC Bayern und Solingen trennen sich unentschieden. Beide Mannschaften sind im unteren Bereich der vorderen Tabellenhälfte angesiedelt - gute Mittelplätze.
Für die Mannschaft von MSA Zugzwang ist der Klassenerhalt nach der deutlichen Niederlage gegen Mülheim mittlerweile in weite Ferne gerückt.
Ausrichter Hamburger SK
Dass es für den Hamburger SK gegen Remagen nur einen Punkt geben würde, entschied sich erst sehr spät: An Brett sieben spielten Nico Zwirs und Steven Geirnaert siebeneinhalb Stunden und 134 Züge - dann hatte Geirnaert mit T+L gegen T gewonnen. Der HSK befindet sich heute Abend dank des Punktgewinns erstmals seit langer Zeit wieder auf einem Nichtabstiegsplatz, doch der Kampf um den Klassenerhalt bleibt eine enge Angelegenheit. Auch das zwei Punkte hinter dem rettenden Ufer zurückliegende Remagen hat in den letzten drei Runden noch Chancen.
Für den SC Heimbach-Weis-Neuwied war dies kein guter Tag: Durch die knappe Niederlage gegen Kiel ist der Verein auf einen Abstiegsplatz geraten. Hoffnung besteht für den Aufsteiger aber weiterhin, denn in den noch ausstehenden drei Runden trifft man ausschließlich auf direkte Konkurrenten im Kampf um den Klassenerhalt.
Partien
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