Schachspieler verzockt 1,8 Mrd.

von ChessBase
10.02.2009 – Noch vor Kurzem war Boaz Weinstein bestes Pferd im Stall der Deutschen Bank. Als Chef der Abteilung für Kredithandel verhalf er seinem Arbeitgeber zu Milliardengewinnen. Seinen Ruf als "Halbgott" der Branche stützte er noch mit Demonstrationen seiner Schachkünste. Weinstein war begeisterter Poker- und Schachspieler (USCF-Rating 2165) und als er gegen einen russischen Trader vor den Augen von Hundertern Kollegen eine Blindpartie gewann, war der Jubel und das Vertrauen in seine Künste grenzenlos. Dann kam die Finanzkrise, deren Teil er war, bei der allein seine Abteilung für die Deutsche Bank einen Verlust von 1,8 Mrd. Euro einfuhr. Das wurde selbst dort nicht mehr als Peanuts empfunden. Weinsteins Ruf hat das anscheinend nicht geschadet: Neue Partie!Artikel bei Spiegel online...

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