12.11.2018 – Nach dem Ruhetag wurde heute die 3. Partie des Weltmeisterschaftskampfes zwischen Magnus Carlsen und Fabiano Caruana gespielt. Wie in Partie eins spielte Caruana im Sizilianer die Rossolimo-Variante. Diesmal hatte der Herausforderer zwar keine Schwierigkeiten, erreichte aber auch keinen Vorteil.|Fotos: Nikolai Dunaevsky (Agon)
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In den bisherigen beiden Partien der Schachweltmeisterschaft in London zwischen Magnus Carlsen und Fabiano Caruana dominierten die schwarzen Steine. In der ersten Partie konnte Magnus Carlsen einen psychologischen Vorteil verbuchen, zumindest am Anfang der Partie. Der Weltmeister erreichte in der Rossolimo-Variante großen Vorteil, den er jedoch später an mehreren Stellen verschenkte. Ist dieser Verlauf psychologisch von Vorteil oder von Nachteil für den Titelverteidiger? Für Caruana ging zwar die Eröffnung schief, aber er konnte trotz unglaublicher Zeitnot die Partie halten. Das sollte ihn mental gestärkt haben.
Fabiano Caruana
In der zweiten Partie witterte Carlsen nach Caruanas ungewöhnlichem Zug 10...Td8 Gefahr und wich der Hauptvariante mit 11. Le2 aus. Danach hatte Schwarz bequemen Ausgleich und konnte später mit einem Mehrbauern auf Gewinn spielen, ein bisschen wenigstens. Am Ende der beiden Partien stand zweimal die Punkteteilung. Weiß hat in diesem Wettlampf noch nichts gezeigt, egal welcher Spieler da am weißen Ruder saß. Und heute?
Fabiano Caruana, der mit wenigen Ausnahmen praktisch nur mit 1. e4 aufschlägt, zog auch in der 3. Partie zur Eröffnung den Königsbauern und Magnus Carlsen antwortete wie in Partie eins mit der Sizilianischen Verteidigung. Und auch heute wollte der Herausforderer nicht wissen, welche der Sizilianischen Varianten Carlsen eigentlich nach 3. d4 vorbereitet hat und wählte stattdessen den Rossolimo-Zug 3. Lb5. Nun ging es ein paar Züge weiter wie in der 1. Partie. Nach 6.0-0 Dc7 erhielt die Partie dann aber schnell ein neues Gesicht. Carlsens Wahl 6...Dc7 ist ein bislang sehr selten gespielter Zug. Offenbar hatte der Norweger überhaupt kein Interesse an einem Theorieduell.
Magnus Carlsen
Im Unterschied zur ersten Partie, wo er sich mit f2-f4 eine Linie am Königsflügel öffnete, ging Caruana diesmal am Damenflügel vor, mit a3 und b4. In der Folge erhielt er dort etwas mehr Bewegungsspielraum für seine Steine. Carlsen neutralisierte einen möglich weißen Aufmarsch aber schon, bevor der sich überhaupt entwickeln. Auf der a-Linie wurden die Türme getauscht und bald danach auch die Damen. Im entstandenen Leichtfigurenendspiel war Carlsen mit der Bildung eines Freibauern am Damenflügel schneller, doch Caruana wickelte mit einem Springer"opfer" elegant in ein theoretisches Remisendspiel ab. Carlsen blieb mit dem "impotenten Paar" übrig: Randbauer und falscher Läufer.
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