
Das Wissen, das Du jetzt brauchst!
Die neue Version 18 bietet völlig neue Möglichkeiten für Schachtraining und Analyse: Stilanalyse von Spielern, Suche nach strategischen Themen, Zugriff auf 6 Mrd. LiChess-Partien, Download von chess.com mit eingebauter API, Spielervorbereitung durch Abgleich mit LiChess-Partien, eingebaute Cloud-Engine u.v.m..
Die Schachuniversität in Lüneburg veranstaltet in regelmäßiger Folge Seminare und Unterrichtseinheiten für Vereinsspieler. Dabei wird Wert darauf gelegt, dass die Inhalte auch für den durchschnittlichen Schachspieler gut nachvollziehbar sind.
Am Freitag, den 31.05.2013, wird Jürgen Jordan, Verbandsligaspieler und Chefredakteur der Schach-Zeitung, ein Seminar zur französischen Verteidigung in Lüneburg halten. Er profitiert dabei von seiner Arbeit mit Großmeister Thomas Luther, da beide zusammen vor kurzem eine ChessBase-DVD mit dem Titel „Wie spielt man Französisch?“ produziert haben. Jordan wird viele seiner gewonnenen Erkenntnisse mit dem Publikum teilen und insbesondere die Merkmale der Vorstoßvariante besprechen, bei der ja ein geblocktes Bauernzentrum entsteht. Anhand der Tarrasch-Verteidigung wird Jordan leicht verständlich die verschiedenen Möglichkeiten des Nachziehenden aufzeigen, gegen dieses Bauernzentrum zu kämpfen bzw. den möglichen Aufstellungen von Weiß effektiv zu begegnen.
Jürgen Jordan
Ort der Veranstaltung ist das IWK, Am Schwalbenberg 18, 21337 Lüneburg. Beginn um 19.00 Uhr, Dauer ca. 3 Stunden.
Eintritt 10,00 €, für Mitglieder des Turm Lüneburg 5,00 €
Wie spielt man Französisch im ChessBase-Shop...
"Es ist eine hoch interessante Idee, die uns auf dieser
Trainings-DVD der Hamburger Firma ChessBase vorgestellt wird. Nicht nur ein (!)
Experte, wie dieses Mal der deutsche Großmeister Thomas Luther – ausgewiesener
Kenner der Französischen Eröffnung –, sondern auch noch ein weiterer
Mitstreiter, Jürgen Jordan, seines Zeichens Chefredakteur der „Schach-Zeitung“
und ambitionierter Verbandsligaschachspieler, haben sich zusammengetan, um ein
Schachtraining der ganz besonderen Art – quasi im offenen Dialog – zu gestalten,
von dem sicherlich jeder Schachspieler profitieren kann.
Aus welchem Grund komme ich zu dieser These? Ich denke, bei vielen Experten
(wahrscheinlich spätestens ab dem FM oder IM aufwärts) besteht die Gefahr, dass
sie gedanklich gar nicht mehr in den „Niederungen“ des Schachspiels unterwegs
sind, weil durch ihr eigenes spielerisches Niveau Dimensionen erreicht wurden,
die sich dem schachlichen „Otto-Normalverbraucher“ absolut entziehen. Viele
Zugfolgen wurden längst internalisiert, bzw. automatisiert, so dass der
begeisterte Amateur lediglich noch staunen, aber oft nicht mehr nachvollziehen
kann, was da soeben auf dem Brett passiert (ist).
Aus diesem Grund tut es diesem Lehrgang sehr gut, dass Jordan als
„Normalsterblicher“ durch qualifizierte, aber auch alltägliche Fragestellungen
dem GM aufzeigt, wo ein ergänzender, weil leichter zu verstehender Gedanke im
Interesse des Betrachters einzuflechten ist. Die praktische Umsetzung hat mir
gefallen, weil es den beiden anzumerken ist, dass sie nicht nebeneinander,
sondern miteinander agieren wollen – da hat es bei manchen Dialogversuchen
anderer Schach-Experten schon wesentlich schlechtere Resultate gegeben."
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Zur
ganzen Rezension auf ZUM...