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Ding Liren hat Michael Tals alten Rekord von 95 Turnier-Partien ohne Niederlage gebrochen und die Rekordzahl heute mit einem Sieg über Radoslaw auf 99 Turnierpartien ohne Niederlage erhöht.
Master Class Band 2: Mihail Tal
Dorian Rogozenco, Mihail Marin, Oliver Reeh und Karsten Müller stellen den 8. Schachweltmeister und seine Eröffnungen, sein Verständnis der Schachstrategie, seine Endspielkunst und nicht zuletzt seine unsterblichen Kombinationen in Videolektionen vor.
Ding Liren has broken Mikhail Tal’s undefeated record of 95 games after drawing Anish Giri and Maxime Vachier-Lagrave in the first two rounds of Shenzhen Masters! The Chinese grandmaster has now played 96 games without a single defeat! What do you think about this record? pic.twitter.com/NLjDcM3IYZ
— Grand Chess Tour (@GrandChessTour) November 5, 2018
Nachdem schon in New in Chess vor einiger Zeit ein Artikel mit den längsten Serien ohne Niederlage im Schach erschienen war, hatte sich damals der niederländische Großmeister Sergey Tiviakov gemeldet und darauf verwiesen, dass er zwischen zwischen Oktober 2004 und September 2005 in 110 Partien ohne Niederlage blieb. Tiviakov bot an, seine Datenbank mit diesen Partien zuzuschicken.
In der Katalanischen Eröffnung hatte Ding Liren gegen Radoslaw Wojtaszek mit den weißen Steinen einen Bauern gewonnen und versuchte im Endspiel mit Läufer und Springer gegen zwei Läufer den Vorteil in einen Punkt zu verwandeln. Das war nicht einfach, aber dann half der Gegner mit.
Nach 52...Kb5, gefolgt von 53...Ld5 kann Weiß kaum Fortschritte erzielen. Schwarz spielte stattdessen 52...La7, gewann den Bauern e3, verlor aber seine Königsflügelbauern.
The Catalan: A complete repertoire for White!
Katalanisch ist zweifellos eine der solidesten Eröffnungssysteme für Weiß überhaupt. Es gehört zu der großen und starken Fianchettofamilie, in der Weiß seine Strategie hauptsächlich um den Läufer auf g2 herum aufbaut. Dieser neue Trainingskurs von Viktor Bologan deckt alle schwarzen Erwiderungen gegen Katalanisch ab, also auch mögliche Übergänge zu anderen Eröffnungen wie der Tarrasch-Verteidigung oder zu Damenindisch.
Auch der zweite chinesische Spitzenspieler, Yu Yangyi, kam zum ersten vollen Punkt. In seinem Endspiel benötigte er dank großer positioneller Überlegenheit die Hilfe des Gegners nicht.
Anish Giri und Maxime Vachier-Lagrave spielten Remis.