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Die dritte Runde des Sinquefield Cups sorgte für spannende Partien, auch wenn nur zwei von ihnen mit einer Entscheidung endeten. Die beiden Sieger der Runde waren Nepomniachtchi und Caruana.
Nepomniachtchi suchte gegen Anish Giri das Risiko und wurde für seinen Mut belohnt.
Auch Caruana hatte bei seinem Sieg gegen Abdusattorov das Glück auf seiner Seite. Er stand lange schlecht, aber konnte Abdusattorov am Ende auskontern.
Fabiano Caruana v. Nodirbek Abdusattorov | Foto: Lennart Ootes
Glück hatte auch Alireza Firouzja. Er spielte mit Weiß gegen Maxime Vachier-Lagrave, der nach Runde zwei in einem Interview mit Christian Chirila Nepo geklagt hatte, dass er schon lange keine Partie im klassischen Schach mehr gewonnen hat. Nun, gegen Firouzja hatte er gute Chancen, diese Serie zu durchbrechen, aber am Ende schien ihn der Mut verlassen oder der Siegeswille gefehlt zu haben, denn in deutlich besserer, wenn nicht schon gewonnener, Stellung stimmte er dem Remis durch Zugwiederholung zu.
Warum "MVL" hier seine Gewinnversuche aufgegeben hat, weiß nur er selbst - Schwarz hat einen Bauern mehr und das Läuferpaar, während ernsthaftes Gegenspiel für Weiß nicht zu sehen ist.
Maxime Vachier-Lagrave | Foto: Crystal Fuller
Eine gute Chance verpasste auch Ding Liren gegen Wesley So.
Weltmeister Ding Liren scheint immer noch auf der Suche nach seiner alten Form zu sein | Foto: Lennart Ootes
Und auch das indische Duell zwischen Praggnanandhaa und Gukesh hätte anders ausgehen können.
Praggnanandhaa (links) verpasste den Sieg im Turnmendspiel | Foto: Lennart Ootes
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