10.08.2017 – Levon Arionan gewann gegen Hikaru Nakamura und Anand besiegte Ian Nepomniachtchi. Die beide Sieger holten damit Maxime Vachier-Lagrave an der Tabellenspitze ein. Der Sinquefield Cup hat damit zwei Runden vor Schluss ein Führungstrio. Mit Kasparov hatte das Turnier gestern einen prominenten Zuschauer.
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Arionians strategische Meisterleistung
Die siebte Runde des Sinquefield Cups in Saint Louis hatte einen prominenten Besucher, Garry Kasparov. Nach dem Cup wir der einstige Weltmeister ja beim anschließenden Blitz-und Schnellschachturnier selber in den Ring steigen. Gestern verstärkte er erst einmal die Kommentatorenriege.
Zwei der drei Verfolger des Spitzenreiters Maxime Vachier-Lagrave konnten in der siebten Runde des Sinquefield Cups punkten und bilden nun zusammen mit dem Franzosen ein neues Führungstrio: Levon Aronian und Viswanthan Anand.
Levon Aronian spielte gegen Hikaru Nakamura mit den schwarzen Steinen in einer der Hauptvarianten der Englischen Eröffnung das Bauernopfer e4-e3, seit der WM-Partie Karpov-Kasparov, Sevilla 1987, bestens bekannt. Danach wurde die Variante noch in vielen hundert Partien diskutiert, mit allen denkbaren Ergebnissen.
Levon Aronian
Wenn man sich aber anschaut, wie Aronian die Variante behandelt, dann bekommt man den Eindruck, dass Weiß hier strategisch auf verlorenem Posten steht. Nakamura musste die ganze Partie mit einem Mann weniger bestreiten - der Lg2 spielt praktisch nicht mit.
Die Partie zwischen Viswanathan Anand und Ian Nepomniachtchi in der h3-Variante des Najdorf-Sizilianers verlief lange Zeit völlig ausgeglichen. Doch im Doppelturm-Endspiel mit Springer gegen Läufer gab der russischen Spitzenspieler ohne Not zwei Bauern, um mit seinen Türmen auf Anands zweiter Reihe einzudringen. Das gelang ihm auch, führte jedoch zu einer verlorenen Stellung.
Anand gut gelaunt
Die Berliner Verteidigung ist wieder da! In Maxime Vachier-Lagrave führte das Berliner Endspiel schließlich zu dieser Position. Ihre Einschätzung?
Richtig! Das Endspiel ist remis und so endete die Partie dann auch.
Auch die Partie zwischen Wesley So und Fabiano Caruana landete nach Eröffnung im Angenommenen Damengambit zunächst in einem damenlosen Mittelspiel und dann in einem ausgeglichenenen Endspiel.
Im 33. Zug wurde hier der Punkt geteilt.
Zwei Verfolger hatten des Tabellenführers hatten also gepunktet und ihn eingeholt. Aber was machte der dritte, Magnus Carlsen?
Magnus Carlsen
Nachdem schon Wesley So im Turnier mit der Schottischen Eröffnung gegen Magnus eine gute Stellung erreicht hatte - auch wenn er sie dann verdarb - fühlte sich auch Peter Svidler ermutigt, den Weltmeister schottisch zu bekämpfen. Diesmal ließ sich Carlsen nicht überraschen und hatte inzwischen wohl auch seine Schottisch-Kenntnisse noch einmal aufgefrischt. In der Mieses-Variante gab es noch lange, bis zum 17. Zug, Vorbilder, wenn auch nur aus dem Amateurbereich. Dann wurden die Damen getauscht und die Partie mündete in ein Endspiel mit Turm und Läufer:
Svidler forcierte nun den Übergang in ein reines Turmendpiel mit zwei gegen drei Bauern, das selbst von einem Magnus Carlsen gegen einen aufmerksamen Gegner nicht zu gewinnen ist.
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