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Mit einem Sieg hätte Ding Liren den Angriff von Magnus Carlsen im Fernduell kontern können, doch der Chinese entschied sich lieber für ein sicheres Remis (für das er dann aber doch noch ziemlich lange konzentriert arbeiten musste):
Ding Liren: Kann er den Stichkampf gegen den Weltmeister für sich entscheiden? | Foto: Lennart Ootes / Grand Chess Tour™
Nach einem eigentlich natürlich aussehenden Zug von Vachier-Lagrave (der tatsächlich aber schlecht war), entdeckte Carlsen eine phantastische Replik, mit der er die weiße Stellung von hier auf jetzt förmlich aus den Angeln hob:
Es ist etwas Wahres dran: Wer zuletzt lacht, lacht am besten! | Foto: Lennart Ootes / Grand Chess Tour™
Sergey Karjakin stand in dieser Partie längere Zeit besser, konnte aber die Chance zu Ding Liren aufzuschließen am Ende nicht nutzen:
Sergey Karjakin hätte das Turnier auch gewinnen können - ohne eine Niederlage ist er einen halben Punkt hinter der Spitze ins Ziel gelangt | Foto: Lennart Ootes / Grand Chess Tour™
Mit einem Sieg hätte Anand es noch ganz an die Spitze der Tabelle schaffen können, doch den Ehrgeiz hatte er offensichtlich nicht. Der Exweltmeister wählte eine bekannte Variante, in der frühzeitig nichts mehr drin war. Nakamura seinerseits hatte auch nichts gegen einen frühen Friedensschluss einzuwenden:
Viswanathan Anand hätte das Turnier vielleicht sogar gewinnen müssen, denn er ließ sich eine Reihe guter Gelegenheiten entgehen | Foto: Justin Kellar / Grand Chess Tour™
Mit einem Sieg in dieser Partie hätte Nepomniachtchi aus dem Stichkampf um den Turniersieg einen Dreikampf machen können. Es kam aber anders. Zunächst verlor "Nepo" einen Bauern, was ihn zum Verteidiger in einem quälend langen Turmendspiel werden ließ, dann folgte gar noch ein grober Fehler mit baldigem Partieverlust.
Auch Ian Nepomniachtchi hätte das Turnier gewinnen können - wenn er nicht verschiedene Male zu überhastet agiert hätte | Foto: Lennart Ootes / Grand Chess Tour™
Dieses "Kellerduell" der letzten Runde hatte irgendwie keine Relevanz mehr, und entsprechend hatten die Spieler die Partie von Anfang an auch angelegt:
Diese beiden waren wohl froh, dass das Turnier endlich zu Ende war: Levon Aronian und Wesley So | Foto: Crystal Fuller / Grand Chess Tour™