25.08.2019 – Die siebte Runde des Sinquefield Cups hatte gestern Abend eine ganz ähnliche Dramaturgie wie zuvor die sechste: Wieder waren zunächst fünf Partien remis ausgegangen, wieder war es Viswanathan Anand (diesmal gegen Ding Liren) der die längste Partie spielte - und wieder war es Anand, der eine Gewinnstellung nicht gewinnen konnte. Die Remisquote im Turnier liegt mittlerweile oberhalb von 90 Prozent. | Foto: Austin Fuller / Grand Chess Tour™
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2019 Sinquefield Cup
Ding Liren ½-½ Anand
Zum dritten Mal in den letzten vier Runden hatte Viswanathan Anand gestern Abend eine klar gewonnene Stellung - erneut wurde es am Ende wieder nur ein Remis für den Exweltmeister. Ein nicht zu unterschätzender Faktor ist dabei sicher auch die Bedenkzeitregelung. Es gibt 130 Min. für die gesamte Partie (bei 30 Sek. "Delay"), was bedeutet, dass es praktisch unmöglich ist, in der späten Partiephase ein hochkompliziertes Endspiel auch nur ansatzweise zu durchdenken.
Viswanathan Anand entwickelt sich so langsam zur tragischen Figur des diesjährigen Sinquefield Cups | Foto: Lennart Ootes / Grand Chess Tour™
Giri ½-½ Caruana
Diese Partie war gestern leider kein allzu inspirierendes Ereignis:
Fabiano Caruana hatte offenbar genügend Energie, um zu schauen, was sonst noch so läuft | Foto: Austin Fuller / Grand Chess Tour™
Carlsen ½-½ Nepomniachtchi
Erneut wählte der Weltmeister eine scharfe Variante, die dann auch zu einigen Verwicklungen führte - und erreichte doch wieder nichts:
Wieder nur ein Remis: Magnus Carlsen steht beim Sinquefield Cup bislang nicht im Mittelpunkt | Foto: Justin Kellar / Grand Chess Tour™
Vachier-Lagrave ½-½ Mamedyarov
Siebtes Remis im siebten Spiel: Das galt nach der Runde für beide Spieler. Es war eigentlich offensichtlich, dass Vachier-Lagrave mit seinem schönen Läuferpaar die Führung in der Partie hatte, doch Mamedyarov baute seine Bauern geschickt auf den schwarzen Feldern auf und sicherte seinem Springer auf diese Weise ein schönes Zentrumsfeld. Selber aktiv werden konnte der Aserbaidschaner zwar nicht mehr, doch beizukommen war seiner festgefügten Bastion auch nicht:
Bei Shakhriyar Mamedyarov war bislang ebenfalls alles remis | Foto: Austin Fuller / Grand Chess Tour™
So ½-½ Karjakin
Auch in dieser Partie hatte die eine Seite (So) in einem ansonsten sehr überschaubaren Endspiel das Läuferpaar, auch hier hatte die andere Seite den Springer stark im Zentrum platziert - das zumindest war ähnlich wie bei Vachier-Lagrave und Mamedyarov. Wesley So entschied sich dann schnell für eine forcierte Abwicklung in eine Remisstellung.
Und auch Wesley So hat sich bislang erfolgreich durchs Turnier remisiert | Foto: Crystal Fuller / Grand Chess Tour™
Aronian ½-½ Nakamura
Es ist ja nicht so, dass die vielen Unentschieden total langweilig wären. In dieser Partie wurde zunächst eine ziemlich komplizierte Abwicklung geboten, bevor Nakamura zeigte, wie sich ein eigentlich hoffnungsvoller Freibauer stoppen lässt: durch totale Kontrolle des Feldes vor dem Bauern. Dass das so funktionieren würde, hatte Nakamura natürlich bei der Berechnung der vorhergehenden Abwicklung berücksichtigen müssen:
Levon Aronian bräuchte noch einen Sieg, wenn er die 50 Prozent erreichen will | Foto: Austin Fuller / Grand Chess Tour™
Klaus BesenthalKlaus Besenthal ist ausgebildeter Informatiker und ein begeisterter Hamburger Schachspieler. Die Schachszene verfolgt er schon seit 1972 und nimmt fast ebenso lange regelmäßig selber an Schachturnieren teil.
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