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Kirill Alekseenko war mit einem Score von 7,0/7 und einem ganzen Punkt Vorsprung auf seine Verfolger Aravindh Chithambaram und M. Amin Tabatabaei in das Spitzenspiel gegen Tabatabaei gegangen. Dort hatte sich der unter FIDE-Flagge agierende Russe dann mit den schwarzen Steinen auf eine riskante Variante eingelassen, doch Tabatabaei nahm diese Herausforderung nicht an, und schnell wurde das Remis, mit dem beide offenbar sehr einverstanden waren, "amtlich":
Schachklassiker - Partien, die man kennen muss
Wie der Autor im Einführungsvideo erklärt, bereichert die Kenntnis der klassischen Partien aus der Vergangenheit das Schachverständnis im Allgemeinen und hilft, das Niveau der eigenen Partien zu verbessern.
Aravindh nutzte die Chance nicht, mit einem Sieg gegen Hans Niemann bis auf einen halben Punkt an Alekseenko heranrücken zu können. Im Gegenteil: Mit einem nicht korrekten Figurenopfer überzog der Inder frühzeitig seine Chancen. Mit geduldiger Verteidigung konnte Niemann seine (Königs-) Stellung schließlich konsolidieren, wonach die Mehrfigur entscheidendes Gewicht bekam. Der US-Amerikaner gehört nach diesem Partiegewinn zur fünfköpfigen Verfolgergruppe hinter Alekseenko, in der alle Spieler einen Score von 6,5/8 vorzuweisen haben.
Auch Yu Yangyi ist Mitglied des ersten Verfolgergruppe. Ebenso wie Aravindh griff der Chinese als Schwarzspieler seinen Gegner mit einem scharfen Bauernopfer an, doch anders als der Inder gegen Niemann hatte er damit schnell durchschlagenden Erfolg:
Zwei Runden sind noch zu spielen. In Runde 9 am Mittwoch (16.30 Uhr) spielen an Tisch 1 Yu Yangyi (6,5/8) gegen Alekseenko (7,5/8), an Tisch 2 Cem Kaan Gokerkan gegen Niemann (beide 6,5/8) und an Tisch 3 Manuel Petrosyan gegen Tabatabaei (ebenfalls beide 6,5/8).
Das Turnier endet am Donnerstag mit Runde 10, die dann schon um 9.30 Uhr beginnt.
Insgesamt > 150 Bretter
Insgesamt > 300 Teilnehmer