10.11.2021 – Das Wiener Literaturmuseum der Österreichischen Nationalbibliothek zeigt eine Sonderausstellung zu Stefan Zweig. Vor dem Zweiten Weltkrieg war Zweig ein gefeierter Erfolgsautor. Nach der Machtergreifung der Nazis floh er aus Europa. Vor seinem Freitod schrieb er die "Schachnovelle".
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Schach im öffentlichen Raum
Kineke Mulder
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Anlässlich der Neuverfilmung der "Schachnovelle" hat die Österreichische Nationalbibliothek im Literaturmuseum (Grillparzerhaus) eine Sonderausstellung zu Stefan Zweig zusammengestellt. Zweig war mit seinen Romanen und Biografien vor dem Zweiten Weltkrieg einer der meist gelesenen Autoren. Als Jude floh er nach der Machtergreifung der Nazis in Europa nach England und strandete schließlich in Südamerika. Kurz vor seinem Freitod schrieb er die Schachnovelle, die erst posthum veröffentlicht wurde.
Die Ausstellung zeigt Stefan Zweig als "nicht unumstrittenen Bestsellerautor und als Weltbürger, der ausgedehnte Reisen quer durch Europa bis nach Amerika, Russland und Indien unternahm und der nach seiner Vertreibung durch die Nationalsozialisten im Exil in Brasilien lebte. Anhand von Originalmanuskripten, Briefen, Fotografien, Filmausschnitten und Tonaufnahmen führt die Schau einmal rund um den Globus („Magellan. Der Mann und seine Tat“), nach Indonesien („Der Amokläufer“) und Brasilien („Brasilien. Land der Zukunft“), aber auch in die „Welt von Gestern“ des untergegangenen Habsburgerreichs, das Zweig als ein globales Modell für das Zusammenleben unterschiedlicher Völker verstand. Als Vordenker Europas strebte er eine Literatur an, die über die Grenzen der einzelnen Nationen hinausgeht", heißt es im Pressetext zur Ausstellung.
Video zur Ausstellung
Die Schachnovelle ist heute Stefan Zweigs bekanntestes Werk. Der Autor schrieb die Geschichte zwischen 1938 und 1941 in Brasilien. Das Werk erschien erst posthum im Dezember 1942 in einer limitierten Auflage von 300 Exemplaren. 1974 erschien in Deutschland eine Taschenbuchausgabe, die inzwischen weit über eine Million mal verkauft wurde. Die Schachnovelle handelt von den Ängsten psychischen Abgründen eines ehemaligen Gefangenen der Gestapo.
Eine erste Verfilmung des Stoffes erfolgte 1960 unter der Regie von Gerd Oswald mit Curd Jürgens in der Rolle des Dr. B. und Mario Adorf als Mirko Czentovic.
Schon 2019 entstand eine neue Verfilmung der "Schachnovelle". Wegen der Corona-Pandemie wurde die Erstaufführung in das Jahr 2021 verschoben. Die Premiere war am 23. September 2021. Regisseur der Neuverfilmung ist Philipp Stölzl. In den Hauptrollen spielen Oliver Masucci, Albrecht Schuch, Birgit Minichmayr und Rolf Lassgad. Die neue Fassung ist eine sehr düstere Interpretation des Stoffes.
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