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Fotos: Lennart Ootes, Austin Fuller, Spectrum Studios
Nach einer etwas ruhigeren Phase vor dem Ruhetag hat der Sinquefield-Cup wieder Fahrt aufgenommen. Gestern endeten drei der fünf Partien mit einer Entscheidung.
Name
|
Rtg
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Res.
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Name
|
Rtg
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Levon Aronian | 2771 |
0-1
|
M. Vachier-Lagrave |
2819
|
Hikaru Nakamura | 2731 |
½-½
|
Fabiano Caruana |
2807
|
Ding Liren | 2793 |
1-0
|
Peter Svidler |
2751
|
Wesley So | 2779 |
1-0
|
Veselin Topalov |
2761
|
Anish Giri | 2765 |
½-½
|
Viswanathan Anand |
2770
|
Zu einem Schwarzsieg kam Maxime Vachier-Lagrave gegen Levon Aronian. Mit der Englischen Eröffnung hatte der Armenier zwei Lieblingseröffnungen des Weltranglistenzweiten vermieden (Grünfeld, Najdorf), traf aber auf energisches Gegenspiel in der Variante mit c5 und e5, wobei Vachier-Lagrave mit frühem d7-d5 Ideen aus der Rubinsteinvariante einbrachte. Mit 10.Sg5 betrag Aronian Neuland. Bald danach glitt ihm die Partie völlig aus den Händen...
Auch Ding Liren holte einen ganzen Punkt gegen Peter Svidler. Der St. Petersburger war sehr kurzfristig für den erkrankten Vladimir Kramnik eingesprungen und aus Biel, wo er sich noch um sein VISA Bemüht hatte, angereist. Die ist nun schon seine dritte Niederlage. Es ist vermutlich ziemlich schwierig, ohne Vorbereitung in solch einem Feld mitzuhalten.
Ding Liren gewann gegen Peter Svidler
Anish Giri trennte sich von Anand remis. Der Niederländer ist als Einziger noch ohne Sieg in St. Louis. Auch das US-Derby zwischen Hikaru Nakamura und Fabiano Caruana endete unentschieden.
Anish Giri
Nakamura und Caruana teilten den Punkt
Topalov unterlag So
Veselin Topalov musste seine Führung mit den schwarzen Steinen gegen Wesley So verteidigen. Die Partie war lange völlig ausgeglichen, aber dann traf Topalov eine falsche Entscheidung.
Der neue Spitzenreiter im Interview mit Maurice Ashley
Maxime Vachier-Lagrave freut sich über seinen Sieg über Aronian
2 Stunden für 40 Züge, 30 min für den Rest der Partie. Ab Zug 41 gibt es zusätzlich 30 Sekunden für jeden Zug.
300.000 US-Dollar
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