Swiss Young Masters: Laurent-Paoli siegt im Spitzenspiel

von Klaus Besenthal
18.04.2022 – In der am Ostersonntag gespielten 2. Runde beim Baseler "Swiss Young Masters" hat sich an der Tabellenspitze ein Führungstrio gebildet, das aus dem französischen Elofavoriten Pierre Laurent-Paoli (linkes Foto), Noah Fecker (Schweiz) und Adrian Gschnitzer (Deutschland) besteht. Alle drei Spieler besitzen einen Score von 1,5/2. Laurent-Paoli war aus dem Spitzenspiel gegen den Deutschen Lev Yankelevich (rechtes Foto) zuvor als klarer Sieger hervorgegangen. Das nächste deutsch-französische Spitzenspiel gibt es am Ostermontag zwischen Gschnitzer und Laurent-Paoli (ab 14 Uhr). | Fotos: Turnierseite

ChessBase 18 - Megapaket ChessBase 18 - Megapaket

Das Wissen, das Du jetzt brauchst!
Die neue Version 18 bietet völlig neue Möglichkeiten für Schachtraining und Analyse: Stilanalyse von Spielern, Suche nach strategischen Themen, Zugriff auf 6 Mrd. LiChess-Partien, Download von chess.com mit eingebauter API, Spielervorbereitung durch Abgleich mit LiChess-Partien, eingebaute Cloud-Engine u.v.m..

Mehr...

Swiss Young Masters 2022

Laurent-Paoli wählte gegen das Königsindisch von Lev Yankelevich den heute nur noch selten anzutreffenden Vierbauernangriff und konnte damit nach einigen taktischen Verwicklungen schließlich ein für ihn vorteilhaftes Endspiel erreichen. Nichtsdestotrotz hatte Yankelevich gute Aussichten im Kampf ums Remis, leistete sich dann aber ein gravierendes taktisches Übersehen, nach dem er schnell verlor: 

 

Eröffnungslexikon 2022

Sie kennen das: der Mut zur Lücke führt oft schon nach wenigen Zügen ins Desaster. Das neue ChessBase Eröffnungslexikon 2020 bietet Ihnen ein wirksames Mittel gegen Halbwissen und für den Aufbau eines lückenlosen und schlagkräftigen Repertoires.

Mehr...

Ergebnisse der 2. Runde

 

Tabelle nach der 2. Runde

 

Partien

 

Turnierseite

Das Swiss Young Masters bei Chess-Results


Klaus Besenthal ist ausgebildeter Informatiker und ein begeisterter Hamburger Schachspieler. Die Schachszene verfolgt er schon seit 1972 und nimmt fast ebenso lange regelmäßig selber an Schachturnieren teil.