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Pressemitteilung
Das 13. große Schachturnier „Taktikblitz und Geisteswitz“ für Menschen mit körperlichen Einschränkungen in der Pfennigparade am 19. und 20.Juni 2023: Ein besonderer Dank geht an Förderer Munich Residential mit Roman Krulich und Moritz Opfergeld.
v.r.n.l.: Frau Prof. Dr. Angelika Speck-Hamdan, Schirmherrin des Turniers, Roman Harnich, Schulleiter der Pfennigparade, Stefan Kindermann Vorstandsvorsitzender der Münchner Schachstiftung und Ernst von Moreau, Vorstand der Stiftung Pfennigparade.
Am 19. und 20. Juni 2023 fand als Höhepunkt des Trainingsjahrs das 13. Schachturnier „Geistesblitz und Taktikwitz“ in der Pfennigparade statt. Trotz großer Hitze nahmen an zwei Turniertagen 58 Kinder, Jugendliche und Erwachsene an diesem Fest der Inklusion, Schachstrategie und -taktik teil. Der jüngste Teilnehmer war gerade sechs Jahre alt geworden. Für das Turnier wurde das Schweizer System angewendet, wobei jeweils punktegleiche SpielerInnen gegeneinander gelost werden. Am Ende gewinnt derjenige, der die meisten Punkte erobert hat. Ein Vorteil dieses Systems ist, dass alle SpielerInnen, egal ob sie Spezialregeln wie Rochade und en passant bereits kennen oder nicht, bis zum Ende mitspielen können. Jeder TeilnehmerIn hatte 20 Minuten Bedenkzeit – genug, um sich nicht hetzen zu müssen und über die Züge in Ruhe nachzudenken, trotzdem dauerten die meisten Partien maximal 10 Minuten. Die sieben Runden wurden von 9.00 Uhr bis in den frühen Nachmittag gespielt: ungefähr 5 Stunden, mit manchem Schweißtropfen auf der Stirn – vom schwülen Wetter und von konzentrierter geistiger Arbeit.
Teilnehmerin des 2. Turniertages beim Spielen
Bei diesem Turnier hatten viele der TeilnehmerInnen nicht nur mit schwierigen Problemen auf dem Schachbrett, sondern auch mit starken körperlichen Beeinträchtigungen zu kämpfen. Das hielt sie aber nicht davon ab, selbst in den Pausen zusätzlich die eine oder andere Freundschaftspartie zu spielen.
Ein Schachspiel in der Pause zwischen einer der Helferin aus der Münchener Schachstiftung und einem der Teilnehmenden am 2. Turniertag.
Die gut klimatisierten Räumlichkeiten der Stiftung Pfennigparade waren voller Begeisterung und Freude an königlichem Spiel. Die HelferInnen der Münchener Schachstiftung führten nicht nur Züge für manche SpielerInnen aus. Für eine im Rollstuhl liegende Frau, die nicht das gesamte Schachbrett überblicken konnte, wurde sogar der Spielverlauf auf Leinwand projiziert.
Hilfe bei der Ausführung der Züge für eine der TeilnehmerInnen am 2. Turniertag.
Am ersten Tag errang Julian Voigt den Sieg mit großem Vorsprung, am zweiten Tag, an dem die weiter fortgeschrittenen SpielerInnen teilnahmen, triumphierte wieder einmal Seriensieger Thomas Pollauf.
Die Münchener Schachstiftung hatte im Sinne optimaler Motivation Preise nicht nur für den 1.-3. Platz, sondern für alle Teilnehmer-innen vorbereitet: Schachbücher, Schachbrettspiele, Lern-DVDs, T-Shirts mit dem schachbezogenen Text und sogar USB-Sticks in der Form von Schachfiguren.
Das Stofftier-Pferd und Maskottchen Schachi war besonders beliebt bei den jüngeren Teilnehmern. Die Münchener Schachstiftung und die Pfennigparade danken der Munich Residential mit Roman Krulich und Moritz Opfergeld sehr für die Bereitstellung der finanziellen Mittel.
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