Tal Memorial: Carlsen schlägt Gelfand

von ChessBase
17.11.2011 – Boris Gelfand legte seine heutige Partie gegen Magnus Carlsen recht aggressiv an: Erst rochierte er in einer sonst eher spröden Variante der Slawischen Verteidigung lang, dann ging er zum Königsangriff über. Allerdings hatte Magnus Carlsen den Israeli mit dem seltener gespielten und ehrgeizigen Zug 8...Ld3 provoziert. Beide Spieler gingen weiteren Verlauf der Partie scharf zu Werke. Gelfand hätte eine nach Remis aussehende Abwicklung erzwingen können, spielte aber auf Gewinn und übersah später einen entscheidenden Trick. Punkt für Carlsen. Zu diesem Zeitpunkt hatte Peter Svidler gegen Viswanathan Anand mangels Alternative Stellungswiederholung in einem aktuellen Abspiele der Vorstoß-Caro-Kann-Variante erzwungen und Sergey Karjakin und Hikaru Nakamura ebenfalls den Punkt geteilt. Schließlich endete auch das Endspiel mit ungleichfarbigen Läufern zwischen Levon Aronian und Vladimir Kramnik remis. Um dieses Ergebnis kämpfte auch Ian Neponiachtchi lange im Springerendspiel mit Minusbauer gegen Vassily Ivanchuk - mit Erfolg.Turnierseite...  Mit Fritz 13 und Let's Check mitanalysieren...Tabelle, Partien, Bilder...

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Bilder: Veranstalter und Yana Melnikova

 

 



Der Kreml


Dom Paschkow



 





 

 

 


 

 


Levon Aronian


Hikaru Nakamura remisierte im Najdorf-Sizilianer gegen Sergey Karjakin












Svidler gegen Anand ist remis


Peter Svidler übersetzt Anands Partieresümee ins Russische


Carlsen gegen Gelfand soeben beendet


Maria Fominikh richtet den Rechner für die Pressekonferenz ein


Magnus Carlsen zufrieden


Analyse mit dem Fritz-System


Nepomniachtchi kämpfte lange ums Remis


Vassily Ivanchuk ist immer gut in Form

 

 

 

 

 

 


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