ChessBase 17 - Megapaket - Edition 2024
ChessBase ist die persönliche Schach-Datenbank, die weltweit zum Standard geworden ist. Und zwar für alle, die Spaß am Schach haben und auch in Zukunft erfolgreich mitspielen wollen. Das gilt für den Weltmeister ebenso wie für den Vereinsspieler oder den Schachfreund von nebenan
Spitzenreiter Nodirbek Abdusattorov kam am Dienstag in Runde neun in seiner Partie gegen Vincent Keymer mit einem blauen Auge und einem halben Punkt davon und verteidigte so seine Führung, die aber immer kleiner wird. Von den Verfolgern holte Anish Giri einen Punkt gegen Ding Liren und rückte so bis auf einen halben Punkt an Abdusattorov heran. So ging es in die zehnte Runde des Turniers, das allmählich auf die Zielegrade einbiegt.
Einigen Spielern merkt man aber an, dass sie nach inzwischen neun Spieltagen doch etwas müde sind. Aber die Stimmung ist weiter sehr gut.
Max Warmderdam im Gespräch mit den Fans
Im Spitzenspiel der zehnten von insgesamt 13 Runden konnte Abdusattorov gegen Ding Lirens Berliner Verteidigung nichts ausrichten. Diese Partie war bereits nach 27 Zügen mit einer Teilung des Punktes beendet.
Richard Rapport und Levon Aronian schafften in der gleichen Eröffnung ein paar Züge mehr, kamen aber zu keinem anderen Ergebnis.
In einem Verfolgerduell saßen sich Wesley So und Anish Giri gegenüber. Die Partie wurde auf Katalanischem Gelände ausgetragen. Nachdem nach und nach eine nach der anderen Figur seinen Platz neben dem Brett fand, wurde die Partie in einem Doppelturmendspiel remis gegeben.
Magnus Carlsen kam mit Schwung und zwei Siegen vor dem Ruhetag aus der Pause, wurde aber an Dienstag von Gukesh ausgebremst, der nicht willens war, mehr als einen halben Punkt herzugeben. Wenn Carlsen noch bei der Vergabe des Siegerpokals ein Wort mitreden wollte, musste er noch einmal Gas geben.
Sein Gegner in Runde zehn war Parham Maghsoodloo. Carlsen führte die schwarzen Steine und provozierte in der Abtauschvariante des Damengambits nach einer ungewöhnlichen Fortsetzung schon bald Verwicklungen. Nach dem Damentausch überspielte der Weltmeister seinen Gegner im Endspiel.
Magnus Carlsen im Interview
Ein wildes Gefecht lieferten sich die beiden indischen Junggroßmeister Gukesh und Praggnanandhaa. Gukesh hatte die Partie sehr aggressiv angelegt und schließlich das bessere Ende für sich.
Interview mit Gukesh
Vincent Keymer durfte auch in der zehnten Runde nicht seinen ersten Sieg in diesem Turnier feiern, obwohl er wieder nah dran war. In der Spanischen Partie gewann Keymer mit den schwarzen Steinen gegen Jorden van Foreest im Verlauf des Mittelspiels einen Bauern und stand im Turmendspiel kurze Zeit möglicherweise auf Gewinn.
Jorden van Foreest und Vincent Keymer vor großer Kulisse
Wie am Vortag fand er aber den Gewinnweg nicht. Der deutsche Großmeister bemühte sich noch bis fast zum 100sten Zug um den Sieg, doch vorgeblich.
Interview mit Jorden van Foreest
Mit der Punkteteilung endete auch die Spanische Partie zwischen Fabiano Caruana und Arjun Erigaisi.
Navigating the Ruy Lopez Vol.1-3
Spanisch ist eine der ältesten Eröffnungen überhaupt und genießt von Clubebene bis hin zur Weltspitze unvermindert hohe Popularität. In dieser DVD-Reihe präsentiert der amerikanische Super-GM Fabiano Caruana im Gespräch mit Oliver Reeh ein komplettes Repertoire.
Gewinnstrategien Band 1: Der Entwicklungsvorsprung
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Ergebnisse der 10. Runde
Master Class Band 15 - Viktor Kortschnoi und My life for chess
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Mit einem Schwarzsieg über Max Warmerdam zog Alexander Donchenko mit Spitzenreiter Mustafa Yilamz gleich, nachdem der Türke gegen Adhiban nicht über ein Remis hinauskam.
Siege feierten außerdem Luis Supi gegen Velimir Ivic und M. Amin Tabatabaei gegen Thomas Beerdsen.
Im Kellerduell des Challengers trennten sich auch Eline Roebers und Jergus Pecahc remis.
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