31.01.2025 – Der Gewinner des Tages heißt Praggnanandhaa: Mit den schwarzen Steinen schlug er Caruana und zog mit Abdusattorov, dem Keymer ein Remis abtrotzte, gleich. Beide liegen einen halben Punkt hinter Gukesh, der Weltmeister spielte Remis gegen Wei Yi. Insgesamt gab es vier entschiedene Partien im Masters, darunter drei Schwarzsiege. Im Challengers wechselte sogar die Führung, wozu insbesondere der Sieg von Svane gegen den alleinigen Tabellenführer van Nguyen beitrug. Da l´Ami gegen Miaoyi gewann, ist er nun einen halben Punkt in Front. Suleymanli gewann gegen Oro und zog mit Nguyen gleich. Dahinter folgen Svane und Bok mit je einem halben Punkt Abstand. | Alle Fotos: Juriaan Hoefsmit
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Tata Steel Masters, 11. Runde:
Praggnanandhaa Rameshbabu hatte sich nach der Niederlage gegen Anish Giri in der vorletzten Runde gegen Vladimir Fedoseev vor dem Ruhetag bereits eindrucksvoll zurückgemeldet. Nun ließ er einen weiteren Paukenschlag folgen: In Runde 11 schlug er den topgesetzten Fabiano Caruana in einer aufregenden Angriffspartie. Was nicht vielen gelingt, schaffte der junge Inder: Er konnte den Amerikaner mit Schwarz besiegen:
Auftakt zu einer großartigen Partie: „Pragg“ besiegte „Fabi“ mit Schwarz (alle Fotos: Juriaan Hoefsmit).
Damit liegt Praggnanandhaa nun nur noch einen halben Punkt hinter Spitzenreiter Gukesh Dommeraju. Der Weltmeister und der Chinese Wei Yi trennten sich Remis. Wei Yi hatte mit seinem frühen ...f6 dabei wirklich Mut gezeigt, Gukesh konnte diese Königsflügelschwächung letztlich nicht ausnutzen.
Gukesh kam heute erst recht spät ans Brett und musste seine obligatorische Meditation während der Eröffnungsphase einlegen.
Apropos ausnutzen: Gewinner des Spieltages hätte statt „Pragg“ auch Nodirbek Abdusattorov werden können. Doch gegen Vincent Keymer konnte er dessen schwachen Zug h4 nicht ausnutzen. Bei richtiger Abwicklung hätte er schnell gewinnen können, doch Keymer konnte sich schließlich in ein Endspiel retten, in dem der Usbeke zwar einen Mehrbauern hatte, aber die ungleichen Läufer für ein Remis sorgten.
Die Fans kommen bei Vincent Keymer und Nodirbek Abdusattorov zu ihrem Recht ...
Gegen den sich laut GM David Howell in der Eröffnung offenbar selbst verwirrenden Vladimir Fedoseev gelang dem jungen Inder Leon Luke Mendonca endlich auch sein erster Turniersieg. Er nutzte mit Schwarz die Bauernschwächen von Weiß lehrbuchmäßig aus.
Endlich der erste Sieg für Leon Luke Mendonca: Damit schob er sich vor Arjun Erigaisi und Max Warmerdam.
Jorden van Foreest hatte sich gegen den bislang so glücklosen Arjun Erigaisi eine wilde Eröffnungsvariante einfallen lassen. Doch trotz des an der Uhr abzulesenden Vorbereitungsvorteils schaffte es Erigaisi, den Druck zu neutralisieren. Die Partie endete schnell und mit einem Remis. Anish Giri (links) schlug zudem seinen Landsmann Max Warmerdam und Pentala Harikrishna siegte mit Schwarz gegen Alexey Sarana.
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Frederik Svane spielte eine sehr starke Partie – lange stand es ausgeglichen, am Ende setzte er sich im Turmendspiel durch.
Frederik Svanes Turnier verlief bisher sicher nicht immer so, wie er es sich gewünscht hatte. Aber in Runde 11 sorgte er für einen Paukenschlag, indem er den bislang ungeschlagenen Thai Dai Van Nguyen in einer strategisch klug geführten Partie besiegte. Am Ende entschied Svane die Partie mit seinem Freibauern auf der c-Linie:
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Gewinnt er sein Heimspiel? Zwei Runden vor Schluss übernahm Erwin l´Ami die alleinige Tabellenführung im Challengers.
Diese Vorlage nutzte Erwin l'Ami: Zunächst überraschte ihn seine 15-jährige Gegnerin mit einem Gambit. Doch Lu Miaoyi konnte den Druck nicht zum dauerhaften Vorteil ummünzen. Zwar gelang es ihr, die Partie lange offen zu halten, doch am Ende setzt sich die Routine des Niederländers durch. Dass er nach der Runde alleiniger Führender sein könnte, hatte L´Ami vermutlich selbst nicht auf seiner Rechnung.
Suleymanli gewann zudem gegen Vaishali Rameshbabu – eine hochkomplexe Partie, die viel Raum für taktische Analyse bietet. Nodirbek Yakubboev schlug den Youngster Faustino Oro (Titelbild dieses Beitrags), der inzwischen die achte Niederlage einstecken musste – es war die fünfte Niederlage am Stück. Dennoch hat er mit 2,5 Punkten 1,5 Punkte Vorsprung auf die Tabellenletzte Irina Bulmaga. Sie verlor gegen Divya Deshmukh, die jetzt drei Zähler hat. Neben diesen fünf entschiedenen Partien (wie auch im Masters) endeten die Spiele Bok gegen Pijpers und Nogerbek gegen Gurel Remis.
Stefan LiebigStefan Liebig, geboren 1974, ist Journalist und Mitinhaber einer Marketingagentur. Er lebt heute in Barterode bei Göttingen. Im Alter von fünf Jahren machten ihn seltsame Figuren im Regal der Nachbarn neugierig. Seitdem hat ihn das Schachspiel fest in seinen Bann gezogen. Höhenflüge in die NRW-Jugendliga mit seinem Heimatverein SV Bad Laasphe und einige Einsätze in der Zweitligamannschaft von Tempo Göttingen waren Highlights für den ehemaligen Jugendsüdwestfalenmeister.
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