22.01.2025 – Die indischen Schachstars sorgen für Schlagzeilen beim Tata Steel Turnier. Der große Verlierer ist bisher Arjun Erigaisi, der große Gewinner Praggnanandhaa. Vincent Keymer und Frederik Svane spielten in Runde vier des Tata Steel Turniers beide remis. Im Challengers holten sich Dviya Deshmuk und Vaishali ihre ersten Großmeister-Skalps. | Fotos: Lennart Ootes/ Tata Steel Chess
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Der große Verlierer der des ersten Drittels des Tata Steel Turniers ist Arjun Erigaisi. Er reiste mit einer Elozahl knapp über 2800 als indische Nummer eins und Weltranglistenvierte an, liegt nach vier Runden jedoch auf dem letzten Platz. Bisher gelang Erigaisi nur ein einziges Remis. Drei Partien gingen verloren.
In Runde vier unterlag Erigaisi mit den weißen Steinen Vladimir Fedoseev. Erigaisi hatte die Abtauschvariante des Damengambits mit langer Rochade und Bauernsturm am Königsflügel sehr aggressiv interpretiert, doch dann verrechnete er sich bei einer Abwicklung vor dem gegnerischen König und verlor eine Figur.
Fedoseev erklärt die Partie im Video:
In der Live-Eloliste hat Erigaisi das Turnier bisher fast 20 Elopunkte gekostet. Er wird aber noch auf Platz vier geführt.
Schaut man auf die Inder, dann läuft es für Praggnanandhaa am besten, wobei Praggnanandhaa vor allem seine eigenen Landsleute ausgeplündert hat. Nach einem Remis gegen Nodirbek Abdusattorov gewann Praggnanandhaa gegen Harikrishna und dann gegen Erigaisi. In Runde vier traf er mit Leon Mendonca auf den dritten Landsmann und gewann ein weiteres Mal. In einer Spanischen Partie überzeugte Praggnanandhaa erneut mit feinem positionellen Spiel.
Als weiterer Inder trug sich auch Harikrishna in die Siegerliste ein. Nach Katalanischer Eröffnung und frühem Damentausch brachte Harikrishna die Stellung seines Gegners Max Warmerdam mit einem Springeropfer in Unordnung und startete einen Mattangriff gegen den unrochierten schwarzen König.
Harikrishnas Interview mit Fiona Steil-Antoni:
Weltmeister Gukesh hatte hingegen eine schwierige Partie gegen Alexey Sarana.
Auch hier stand eine Katalanische Eröffnung auf dem Brett und die Damen wurden früh getauscht. Danach ergab sich ein interessantes und langes Endspiel, in dem Gukesh sich verteidigen musste. In der letzten Phase konnte er in ein Endspiel Dame gegen Dame und Läufer abwickeln. Die Bauern waren alle verschwunden.
Auch die restlichen Partien waren schon vorher ohne Sieger beendet worden, darunter die Partie zwischen Vincent Keymer und Jorden van Foreest. Die beiden Großmeister hatten sich zum Ende der Partie einige Zeit in einem Springerendspiel geübt.
Fabiano Caruana und Anish Giri hatte ihren Rossolimo-Sizilianer ebenfalls mit der Punkteteilung abgeschlossen. Im Interview mit Fiona Steil-Antoni erläutert die niederländische Nummer eins die Partie.
In der Tabelle führt Praggnanandhaa mit 3,5 Punkten aus den ersten vier Runden.
Ergebnisse Masters
Tabelle Masters
Partien Masters
Tata Steel Challenger:
In der 3. Rundes des Challenger-Turniers mussten drei der vier Frauen im Turnier Niederlagen quittieren. Lu Miaoyi konnte allerdings gegen Frederik Svane einen Big Point einfahren und sich sogar an die Tabellenspitze katapultieren. In Runde vier sah die Bilanz der weiblichen Teilnehmerinnen insgesamt viel besser aus. Lu Miaoyi und Irina Bulmaga trennten sich remis. Für die Rumänin ist das der erste zählbare Erfolg. Die anderen beiden Spielerinnen feierten Siege gegen Großmeister.
Divya Deshmuk gewann ihre Partie gegen Ediz Gürel. Im Endspiel gewann die weltbeste Juniorin mit Weiß spielend einen Bauern und dann die Partie.
Vaishali musste sich mit Schwarz gegen Nodirbek Yakubboev verteidigen. Der Usbeke versuchte, seine Gegnerin unter Druck zu setzten, lief jedoch in einen sehr, sehr giftigen taktischen Konter.
Den dritten Tagessieg feierte Benjamin Bok gegen Faustino Oro.
Die vier übrigen Partien des Challengers endeten remis, darunter auch Frederik Svanes Spiel gegen Kazybek Nogerbek.
Die Chinesin Lu Miaoyi, der Tscheche Thai Dai van Nguyen und Erwin L'Ami teilen sich die Führung.
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