ChessBase 17 - Megapaket - Edition 2024
ChessBase ist die persönliche Schach-Datenbank, die weltweit zum Standard geworden ist. Und zwar für alle, die Spaß am Schach haben und auch in Zukunft erfolgreich mitspielen wollen. Das gilt für den Weltmeister ebenso wie für den Vereinsspieler oder den Schachfreund von nebenan
Heute begann in Kolkata das 3. Tata Steel India Schachfestival, nachdem das Turnier im letzten Jahr wegen der Corona-Pandemie ausfallen musste. Headliner sind ein Rapidturnier und ein Blitzturnier mit internationalen Top-Großmeistern und indischen Talenten. Das Festival findet vom 17. bis 21. November 2021 in der indischen Staatsbibliothek in Kolkata statt. Neben den beiden Einladungsturnieren werden im Rahmenprogramm offene Schnellschach- und Blitzturniere angeboten, beschränkt auf jeweils 150 Teilnehmer.
Vorstellung der Spieler
Die beiden Topturniere werden mit je zehn Teilnehmern ausgetragen. Sechs Spielern nehmen an beiden Turnieren teil: Levon Aronian, Sam Shankland, Parham Maghsoodloo, Le Quam Liem, Vidit Gujrathi und B. Adhiban. Beim Rapidturnier spielen außerdem Praggnanandhaa, seine Schwester Vaishali, Arjun Erigaisi und Karthikeyan Murali. Beim Blitzturnier nehmen als indische Vertreter Nihal Sarin, Gukesh, Raunak Sadhwani und Harika Dronavalli teil. Die jungen indischen Talente werden von Viswanathan Anand gecoacht. Der frühere indische Schachweltmeister ist Ehrengast des Events.
Eröffnung der Runde
Master Class Band 12: Viswanathan Anand
Als Viswanathan Anand auf der europäischen Schachbühne erschien, hatte er in Indien schon einige Erfolge erzielt, die indischen Jugendmeisterschaften und als Jugendlicher auch die Landesmeisterschaften der Erwachsenen gewonnen. Mit gerade einmal 14 Jahren wurde Anand 1984 für die Schacholympiade in die indische Nationalmannschaft berufen. 1987 wurde er Juniorenweltmeister, 1988 verlieh die die FIDE dem 19-jährigen den Titel eines Großmeisters.
Der Theatersaal in der indischen Nationalbibliothek, auf dessen Bühne die Spieler ihre Partien austragen, bietet einer großen Zuschauermenge ausreichend Platz. Bei der letzten Auflage des Turniers war der Saal bis auf den letzten Platz gefüllt. In diesem Jahr war die zugelassene Zuschauermenge allerdings wegen der anhaltenden Pandemie stark beschränkt.
Am ersten Tag wurden die ersten drei Runden des Rapidturniers gespielt. Levon Aronian hatte den besten Start und gewann als einziger alle drei Partien, wobei er mit Vidit, Shankland und Adhiban durchaus starke Gegner hatte.
Levon Aronian
Mit Praggnanandhaa, Vidit und Erigaisi kamen drei einheimische Spieler auf zwei Punkte und teilen sich die Plätze zwei bis vier.
Die einzige weibliche Teilnehmerin ist Praggnanandhaas ältere Schwester Vaishali, die ihren einziges halben Punkt gegen ihren "kleinen Bruder" erzielte, wobei das Remis ausgekämpft war.
Schere, Stein, Papier?
Mit dem halben Punkt steht sie sich besser als Adhiban, der mit 0 aus 3 einen klassischen Fehlstart verzeichnete.
In Runde eins unterlag Adhiban Vidit:
Sagar Sah von ChessBase India und Tania Sachdev kommentieren live und begrüßen Gäste.
Die Kommentatoren
Schach ist so lustig! Tania Sachdev, Anand und Sgar Sah
Der Live-Kommentar von ChessBase India:
Partien