ChessBase 17 - Megapaket - Edition 2024
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Beim Duell der Nummern eins und elf der aktuellen Elo-Weltrangliste agierten beide Spieler äußerst vorsichtig - das Resultat war dieses "kontrollierte" Remis:
In Runde 10 die Tabellenführung erobert, in Runde 11 ein Schwarzremis gegen den Weltmeister: Es läuft gut für Anish Giri
Die Spieler folgten lange einer bekannten Variante und bald schon schien es kein Entkommen aus dem Remisschluss mehr zu geben. Aber es war interessant zu verfolgen, mit welchem originellen statischen Konstrukt Duda problemlos alles zusammenhalten konnte. Nicht alles, was schlecht aussieht, ist auch schlecht:
Andrey Esipenko spielte - ausnahmsweise einmal - schlecht. Die Folge war die erste Niederlage für den 18-jährigen Überflieger in diesem Turnier. Der 21-jährige Norweger Tari hingegen kam auf diesem Wege zu seinem ersten Sieg:
Aryan Tari (links) und Andrey Esipenko (rechts)
Pentala Harikrishna würzte seine Eröffnungsbehandlung mit einem Figurenopfer, doch mit dem Ergebnis war der Inder anschließend sicher nicht zufrieden. Jorden van Foreest konsolidierte sich schnell und stand anschließend dank des Materialvorteils auf Gewinn. Kurz vor der Zeitkontrolle gab der Niederländer die Figur im Tausch für eine weiterhin gewonnene Stellung zurück, bevor er sich dann doch noch einen kleinen Wackler erlaubte. Der richtete jedoch keinen Schaden mehr an:
Beide Spieler standen in dieser Partie zeitweilig besser, zuerst Caruana, dann Firouzja. Gut genug, um gewinnen zu können, war das aber vermutlich in beiden Fällen nicht.
Nummer 18 der Weltrangliste gegen Nummer 2: Firouzja und Caruana
Nils Grandelius hatte keine Probleme damit, der Zentrumsbauernattacke seines spanischen Gegners den Zahn zu ziehen:
Auch in dieser Partie war wieder ein schlecht stehender MVL zu sehen, doch nachdem Wojtaszek das starke 20.Tfd1! verpasst hatte, konnte der Franzose sich mit einiger Mühe ins Remis retten:
Für Maxime Vachier-Lagrave läuft es nicht rund - gleichwohl hält der Franzose sich aber wacker