07.02.2011 – Manche Schachspieler tun sich beim Spiel gegen Frauen schwer. Nun wurde in einer
Studie an der Universität Stockholm herausgefunden, woran das liegt. Der erhöhte
Testosteronspiegel beim Mann angesichts einer attraktiven Frau verursacht eine
größere Risikobereitschaft, die sich im Schach dann aber nicht in Punkten
auszahlt. Umgekehrt hat der Anblick der Männer für die schachspielenden Frauen
keinerlei Auswirkungen in der Spielstrategie. Die Forscher ermittelten auch,
dass bei Partien zwischen Männern und Frauen weniger oft der Punkt geteilt wird.
Ein ähnliches Ergebnis zeigte sich zuvor ebenfalls in einer Studie zur
Risikobereitschaft bei Finanztransaktionen. Auch hier zeigten Männer mit hohem
Testosteronspiegel eine erhöhte Risikobereitschaft. (Bild: Die Schachspielerin).
Artikel im Handelsblatt...
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