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Bad Soden im Taunus ist für Viswanthan Anand zur einer Art zweiten Heimat geworden. Nach seinen regelmäßigen Teilnahmen an den von Hans-Walter Schmitt organisierten Frankfurter und Mainzer Chess Classic zwischen 1994 und 2010 fand Anand Gefallen an dem Kurort in der Nähe von Frankfurt und kaufte sich hier sogar eine Wohnung. Diese nutzte er bei verschiedenen Gelegenheiten auch, um sich mit seinen Sekundanten auf die Weltmeisterschaftskämpfe oder Turniere vorzubereiten. Mit Hans-Walter Schmitt fand er einen Freund, der den Inder bei den verschiedenen WM-Matches als Delegationsleiter unterstützte. Nachdem Anand im letzten Jahr seinen Titel an Magnus Carlsen verlor, tritt er im November in Sotschi trotzdem noch einmal an - diesmal als Herausforderer. So war es also kein Zufall, dass Anand wieder einmal in Bad Soden logierte.
Vor seiner Abreise zum Turnier in Bilbao, das er inzwischen als Sieger wieder verlassen hat, gab der vielfache Weltmeister den Schülern des Bad Sodener Chess-Tigers Trainingscenter eine Lehrstunde und zeigte, wie man durch die Kenntnis von Klassikern zu eigenen Glanzpartien kommen kann.
So gewann Anand beim Turnier in Wijk aan Zee 2013 gegen Levon Aronian mit Ideen aus der großen Partie Rotlewi-Rubinstein. Nach der Lektion setzte sich Anand ans Brett und gab einem der großen Talente aus der Region Gelegenheit, seine Fähigkeiten mit einem Spieler der Weltklasse zu messen.
Vincent Keymar nahm das Angebot dankend an und lieferte dem Ex-Weltmeister ein Duell auf Augenhöhe - na, fast auf Augenhöhe.
Bericht bei den Chess-Tigers...