03.06.2025 – Vergangenen Samstag vor acht Tagen fand in Eitorf die Trauerfeier für den am 12. Mai verstorbenen Großmeister Vlastimil Hort statt. Seine Frau Brigitte, sein Sohn und sein Enkelsohn, Freunde und Verwandte nahmen Abschied von diesem liebenswürdigen Menschen. Ein Fan hat seine Trauer auf Youtube in ein Lied gefasst.
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Der deutsch-tschechische Schachgroßmeister Vlastimil Hort hat mit seiner liebenswürdigen Persönlichkeit und mit seiner Freude an der Begegnung mit anderen Menschen wie kein Zweiter für das Schach geworben. Mit unendlich viel Talent gesegnet marschierte Vlastimil Hort in den 1960er Jahren bis in die Weltspitze, nahm an unzähligen Spitzenturnieren teil und spielte um die Weltmeisterschaft mit, die er auch deshalb nicht erreichte, weil er als Gentleman in einem kritischen Moment seines Wettkampfes mit Boris Spasski seinem Gegner erlaubte, sich von einer Operation zu erholen und dann den Wettkampf wieder aufzunehmen.
Vlastimil Hort sah es aber auch als seine besondere Aufgabe an, in ebenso vielen Simultanvorstellungen überall auf der Welt seine Kunst zu zeigen, sich mit den Schachfreunden auszutauschen und so für das Schach zu werben.
In Deutschland, wo er mit einer Schach-TV-Sendung populär wurde, wahrscheinlich aber auch in der Tschechoslowakei, die er Mitte der 1980er Jahre aus politischen Gründen verließ, gibt es wohl keinen Schachfreund, der Vlastimil Hort nicht kannte, für seine freundliche Art und für seinen verschmitzten böhmischen Humor liebte.
Ein kleiner Kreis von Freunden und Verwandten nahm am 24. Mai in der Kapelle des Friedhofes von Eitorf Abschied von Vlastimil Hort, der in den letzten Jahren seines Lebens sehr unter seinem Diabetes zu leiden hatte.
In vielen Nachrufen ehrten die Schachfreundeund Schachorganisationen diese große Schachpersönlichkeit und würdigten Vlastimil Horts Leistungen. Ein unbekannter Schachfreund (aus Indien?) komponierte und dichtete ein treffendes Lied auf sein Schachidol und sprach damit sicher vielen Fans aus dem Herzen.
Transkript:
A Kladno boy, just five, laid low, In a hospital bed, time dragged slow, Doc brought a board, taught the knight’s way, Moves stuck deep, sparked a new day. That little kid, he grabbed the fight, Chased the squares, burned day to night.
Kladno’s kid, with a heart so true, Pushed through the dark, saw it all through, Chess in his hands, a life hard-won, Vlastimil’s road, still ain’t done. Six times he ruled his home’s own game, Took on big names, earned his place, Soviet chill, he brought his flame, Stood his ground, set his pace. Spassky met him, a tough, tight scrap, Gave him a breather, bridged the gap.
Kladno’s kid, with a heart so true, Pushed through the dark, saw it all through, Chess in his hands, a life hard-won, Vlastimil’s road, still ain’t done. Left a land locked tight in fear, Slipped to Germany, made it his own, Six hundred players, one wild cheer, Laughed as the crowd’s roar grown. Spun his stories, grinned ear to ear, Lit up our nights, brought us near. Carried his fight, a quiet might, Through every loss, he held on tight, A gentle guy, sharp as a blade, Built a name that won’t ever fade. From sickbed start to a master’s run, Hort’s own light outshone the sun.
Kladno’s kid, with a heart so true, Pushed through the dark, saw it all through, Chess in his hands, a life hard-won, Vlastimil’s road, still ain’t done. Eitorf held him, his rest came round, Eighty-one, laid gentle down, Left us his moves, his tales, his spark, A brother’s warmth, a lasting mark. Kladno’s kid, through all he did, Vlastimil leaves, our chessboard kid.
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