Das ganz große PC-Schachprogramm - Jetzt mit FAT FRITZ
Fritz, genau jenes Schachprogramm, das seit über 25 Jahren (!) die gesamte Schachwelt fasziniert: Siege gegen Garry Kasparov und den damaligen Weltmeister Vladimir Kramnik, innovative Trainingsmethoden für Amateure & Profis, fast 20 Jahre Internetschach auf dem Fritz-Server u.v.m.
Fritz, das „populärste deutsche Schachprogramm“ (Der Spiegel), bietet alles, was Sie als Schachfreund brauchen. Und das Sahnehäubchen: mit Fritz17 sind Sie teilnahmeberechtigt für die 1. Deutschen Online-Meisterschaft***!
Im ersten Tutorial, letzte Woche, hatten wir betrachtet, wie man ein Eröffnungsrepertoire mit Hilfe von Fritz 17 lernen und drillen kann. In den jetzt folgenden Tutorials wird es darum gehen, wie man ein Eröffnungsrepertoire mit Hilfe von Fritz 17 aufbaut, so dass man es jederzeit durch „Partie vorspielen“ oder Drill üben und testen kann.
Das Tutorial zum Vorspielen und Drill war, wie angekündigt, der zweite Schritt vor dem ersten. Mit dem heutigen Tutorial kommen wir zum ersten Schritt, dem Aufbau eines Eröffnungsrepertoires. Diesem Thema werden wir uns in drei Tutorials widmen. Zunächst geht es um die Grundlagen und das „Zug-um-Zug“-Prinzip, welches für den Aufbau des Eröffnungsrepertoires die Grundlage ist. Im zweiten Teil geht es dann darum vorhandenes Material einzupflegen. Und in einem dritten Teil geht es dann um die Verwendung von mit Fritz vorgefertigten Repertoires sowie einige Spezialfragen.
Das aufzubauende Repertoire wird von Fritz in der ChessBase-Cloud gespeichert, daher ist es notwendig, dass beim Start von Friz 17 der eigene ChessBase-Account angegeben wird.
Im Startfenster des Programms wird angezeigt mit welchem ChessBase-Account das Programm zurzeit arbeitet:
Für den eigentlichen Aufbau – oder die Eingabe – des Repertoires gehe ich über „Eingeben und Analysieren“
und über das Feature „Eröffnungen“ in die Registerkarte „Meine Züge“
Meine Züge:
Im Laufe des Tutorials werde ich einen Repertoire-Aufbau aus schwarzer Sicht vorführen. Mit Weiß funktioniert es genauso, nur dass man dann im Repertoire Weiß arbeitet. Die Möglichkeiten des Repertoire-Aufbaus sind vielfältig, so dass es sich lohnt, sich mit den Möglichkeiten dieses Features zunächst vertraut zu machen, bevor man loslegt. Zu diesem Feature gibt es auch noch zwei Videos in unserem You-Tube Kanal. Der ChessBase-Entwickler erläutert zunächst den Aufbau eines Repertoires und in einem zweiten die Lern- und Drillfunktion. (Beide Videos von Matthias Wüllenweber hier...)
Der Grundgedanke ist, dass Sie nur die Züge in Ihr Repertoire aufnehmen, die Sie auch tatsächlich spielen wollen. Am klarsten wird dieser Grundgedanke umgesetzt, wenn man sein eigenes Repertoire „von Null an“ eigenhändig aufbaut. Aber auch für den Fall, dass es bereits ein Repertoire gibt oder Material in digitaler Form vorliegt, gibt es die Möglichkeit, dies Material durch wenige Klicks in das Repertoire einzupflegen. Alle Möglichkeiten des Programms werden in diesem Tutorial dargestellt.
Für das eigene Repertoire kann man zahlreiche Quellen benutzen:
Zunächst geht es um den grundlegenden Aufbau „Zug-um-Zug“. Entweder durch die manuelle Eingabe der Züge des Repertoires oder durch die Vernetzung mit dem Livebuch.
Der erste Schritt führt über den Button „Lade Schwarz“, da ein Schwarz-Repertoire aufgebaut werden soll.
Das Schwarz-Repertoire ist, da ich ganz am Anfang stehe, noch leer:
Nun gebe ich, durch „spielen“ der Züge auf dem Brett, die ersten Züge, z.B. 1.d4 Sf6 2.c4 g6 3.Sc3 d5, ein. Da ich Grünfeld-Indisch spielen will, markiere ich den Zug 3. – d5 für mein Repertoire.
Für das auswählen der Züge gibt es zwei Buttons:
und
Mit beiden Buttons werden die Varianten, die durch den markierten Zug beendet werden, als Teil des Repertoires gespeichert. Dabei bedeutet „Wichtig für mich“, dass dieser Zug, diese Variante in der Hierarchie der Varianten etwas weiter oben steht.
Nach diesen einfachen Schritten sieht mein Repertoire wie folgt aus:
Alle Züge sind im Repertoire gespeichert, sodass exakt dieses Bild (diese Züge) geladen wird, wenn das nächste Mal auf „Lade Schwarz“ geklickt wird.
Hinweise:
Der Speicherort ist in der ChessBase-Cloud, so dass man seine Arbeit am eigenen Eröffnungsrepertoire jederzeit an einem anderen Rechner oder in der ChessBase-Opening App fortsetzen kann. Denn das Repertoire in der ChessBase-Opening App ist auf diese Weise immer identisch mit dem von Fritz 17. Dafür ist es wichtig, dass man sich beim Start von Fritz 17 stets mit seinem Usernamen anmeldet (Im Beispiel cb – Seminare) und darauf achten, dass Sie eine aktive Internetverbindung haben.
Als Beispiel für die manuelle Eingabe soll die Variante mit 4.Lg5 gegen Grünfeld-Indisch dienen. Gebe ich die für mich wesentlichen Züge per Hand ein, dann habe ich nach kurzer Zeit in etwa folgendes Bild auf dem Schirm:
Die Möglichkeit zur Eingabe von Textkommentaren (Doppelklick auf den Zug oder Strg+A) ist nützlich, um Abschätzungen der Endstellungen zu erläutern oder wesentliche Ideen zu beschreiben.
Sollten Sie zum Thema Nachfragen haben oder Anregungen für weitere Tutorials, dann schreiben Sie mich unter Martin.Fischer@chessbase.com an.
Das ganz große PC-Schachprogramm - Jetzt mit FAT FRITZ
Fritz, genau jenes Schachprogramm, das seit über 25 Jahren (!) die gesamte Schachwelt fasziniert: Siege gegen Garry Kasparov und den damaligen Weltmeister Vladimir Kramnik, innovative Trainingsmethoden für Amateure & Profis, fast 20 Jahre Internetschach auf dem Fritz-Server u.v.m.
Fritz, das „populärste deutsche Schachprogramm“ (Der Spiegel), bietet alles, was Sie als Schachfreund brauchen. Und das Sahnehäubchen: mit Fritz17 sind Sie teilnahmeberechtigt für die 1. Deutschen Online-Meisterschaft***!