Das ganz große PC-Schachprogramm - Jetzt mit FAT FRITZ
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Der Eröffnungstrainer ist mit dem Live-Buch verbunden. Dadurch ist sichergestellt, dass man bei der Bearbeitung seines Repertoires bisherige Spitzenpartien berücksichtigt und einfach bisheriges Wissen integrieren kann.
Züge, die zum Repertoire gehören werden farblich angezeigt. Und zwar in unterschiedlichen Farben. Je nachdem, ob die Züge zum Weißrepertoire (Blau), zum Schwarz-Repertoire (Grün) oder zu beiden Repertoires (Türkis) gehören. Darüber hinaus können Sie mit Hilfe des Livebuches Varianten überprüfen, nachspielen und diese übernehmen.
Ein wichtiger Aspekt ist z.B. bei der Übernahme aus anderen Quellen nachzusehen, ob praktisch wichtige Züge noch nicht im Repertoire sind. Nehmen wir zum Beispiel die obige Variante mit 4.Lg5 nach 6. – dxc4, so stellt man fest, dass Weiß in der Realität nicht nur 7.e3, sondern auch 7.Da4+ spielt und damit sogar besser punktet.
Anlass genug, mit dem Livebuch zu überprüfen, wie Schwarz sich nach dem Damenschach aufbauen sollte.
Nach ein bisschen hin- und herspielen habe ich ein paar Varianten angesehen. Jetzt muss ich eine Entscheidung treffen, welche Varianten und Züge Bestandteil meines Repertoires werden sollen und diese durch „Meine Züge“ oder „Wichtig für mich“ auswählen. Die anderen Varianten müssen gelöscht werden. Desweiteren versehe ich die Varianten, die ich behalten und spielen, will zusätzlich mit Textkommentaren.
Hinweis: Unterhalb der Anzeige des Livebuches befindet sich eine Werkzeugleiste mit den wichtigsten Funktionen zur Bearbeitung des eigenen Eröffnunsgrepertoires.
Mit Hilfe dieser Werkzeugleiste können Züge direkt vom Livebuch in das Repertoire übernommen werden. Wichtig ist, dass der Zug, der übernommen werden soll, markiert ist:
Durch „Mein Zug“ oder „Wichtig für mich“ wird hier 10. – Sa6, einschließlich der Variante, die zu 10. – Sa6 führte, ins Repertoire übernommen.
Eine wichtige Möglichkeit, bereits vorhandenes Wissen in das Eröffnungsrepertoire zu integrieren, ist die Möglichkeit Partien oder Varianten hochzuladen.
Das ist technisch einfach, erfordert aber in der schachlichen Umsetzung, ein bisschen Sorgfalt im Detail, damit das eigene Repertoire nicht unübersichtlich wird.
Eine einfache und schnelle Möglichkeit besteht darin, eine Partie zu öffnen. Dazu mittels "Datei" -> "Öffnen" -> "Datenbank öffnen" die gewünschte Datenbank ansteuern und die zutreffende Partie auswählen, so dass diese auf dem Bildschirm erscheint.
Mit Hilfe des Buttons:
kann ich Partien in mein Repertoire integrieren. Klicke ich diesen Button an, so habe ich zunächst die Wahl zwischen meinem weißen und schwarzen Eröffnungsrepertoire:
Habe ich die Partie auf diese Weise hochgeladen, dann muss ich nur noch einmal auf „Lade Schwarz“ klicken und schon habe ich mein aktualisiertes Eröffnungsrepertoire vor mir:
Neben den Vorteilen dieses Vorgehens (Zeit- und Arbeitsersparnis), wird bei einem Blick auf den Variantenkomplex schnell der Nachteil dieses Vorgehens offensichtlich: Es wurde zu viel rüber kopiert. Das Eröffnungsrepertoire ist überlastet und der Drill wird später meine Mittelspiel- und Endspielkenntnisse viel mehr fordern als meine Eröffnungskenntnisse.
Das Erstellen des eigenen Repertoires auf diese Weise macht schließlich nur Sinn, wenn man das Repertoire durch Vorspielen und Drill auch lernen will.
Im Einklang mit den Features des Eröffnungstrainers ist es besser, dem Prinzip „Zug-um-Zug“ zu folgen und die Variante, die man hochladen möchte, auf Repertoire-Niveau umzuarbeiten oder wirklich Variante für Variante, Zug für Zug zu übernehmen. Wie dies funktioniert spielen wir jetzt an Hand eines Artikels (auch über die Ungarische Variante im Grünfeld-Inder) durch.
Hierzu steuere ich zunächst das Eröffnungslexikon über "Datei" -> "Öffnen" -> "Datenbank Öffnen" an:
Dort finde ich mit Hilfe der Eco-Liste den von mir gesuchten Artikel von Michael Krasenkow über die von mir gesuchte Variante:
Eröffnungslexikon 2019
Ich öffne die erste Partie des Beitrages, Booth – Feldmann:
Und hier kann ich jetzt die Partie und die Varianten durchgehen und mit Hilfe der Buttons ganz rechts in der Werkzeugleiste, unterhalb der Notation „Variante für Variante“ oder auch „Zug für Zug“ entscheiden, welche Varianten in welcher Tiefe ich in mein Repertoire aufnehme.
Die Buttons für „Mein Zug“, „Wichtig für mich“ und „Markierung entfernen“.
Entscheide ich mich dafür, einen Zug in mein Repertoire aufzunehmen, so wechselt die Ansicht sofort auf „Meine Züge“ und ich kann sehen, wie sich mein Repertoire entwickelt hat.
Mit einem Klick auf Notation geht man wieder auf die Ausgangspartie (Ausgangsvariante) und kann so fortfahren, diese für das eigene Repertoire auszuschlachten.
Ein alternatives Vorgehen, das sich gerade für die Eröffnungsartikel im Eröffnungslexikon oder im ChessBase-Magazin anbietet, ist es, alle Partien eines Artikels zu markieren und durch einen Klick auf die Eingabetaste zu verschmelzen.
Die entstehende neue Gesamtpartie wird mittels „Datei“ -> „Als Neue Partie speichern“ kopiert und dann bearbeitet. "Bearbeiten" meint dabei Varianten abzuschneiden, rauszuschmeißen (unwichtig für das Repertoire) oder zu ergänzen. Am Ende wird die bearbeitete Version dann über "In Meine Züge hochladen" in das Repertoire integriert.
Der Button „In Meine Züge hochladen“ ist natürlich auch das ideale Werkzeug, wenn man auf seinem Rechner bereits ein Repertoire, oder Teile eines Repertoires, gespeichert hat. Diese einfach laden (Datei -> Öffnen -> Datenbank öffnen) und dann über den Button hochladen.
Soweit der Überblick über den Aufbau eines Eröffnungsrepertoires mit Fritz 17 - Eröffnungstrainer.
Sollten Sie zum Thema Nachfragen haben oder Anregungen für weitere Tutorials, dann schreiben Sie mich unter Martin.Fischer@chessbase.com an.
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