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Die neue Version 18 bietet völlig neue Möglichkeiten für Schachtraining und Analyse: Stilanalyse von Spielern, Suche nach strategischen Themen, Zugriff auf 6 Mrd. LiChess-Partien, Download von chess.com mit eingebauter API, Spielervorbereitung durch Abgleich mit LiChess-Partien, eingebaute Cloud-Engine u.v.m..
Auch in diesem Jahr wollen wir unter unseren Lesern wieder eine Umfrage starten. Wir suchen den Spieler des Jahres, die Spielerin des Jahres, die Partie des Jahres, die Kombination des Jahres und das Endspiel des Jahres. In diesem Jahr neu aufgenommen haben wir eine Umfrage nach dem "Newcomer" des Jahres.
In unserer Redaktion haben wir eine Vorauswahl getroffen. Auch wenn mehrere Personen daran beteiligt sind, ist diese natürlich subjektiv. Und da wir uns auf wenige Vorschläge beschränkt haben, wird der eine oder andere Leser vielleicht seinen Lieblingsspieler, seine Lieblingsspielerin oder seine Lieblingspartie vermissen. Unsere Vorauswahl ist eine von vielen andere möglichen Vorschlägen, dessen sind wir uns in der Redaktion bewusst.
Hier möchten wir den Newcomer des Jahres 2018 wählen. Das ist unsere Vorauswahl. Wer ist für sie der Newcomer des Jahres?
2018newcomeroftheyear
Foto: Amruta Mokal
Parham Maghsoodloo ist ein Spieler aus einer ganzen Riege von jungen talentierten Schachspielern aus dem Iran. Mit seinem überragendem Gewinn der Juniorenweltmeisterschaft 2018 steht er stellvertretend für den Schachboom im Iran.
Foto: Macauley Peterson
Im Frauenschach gehört Polen schon lange zur Weltspitze und hat nun mit Jan-Krzysztof Duda einen weiteren männlichen Spieler, der sich in den Kreis der weltbesten Spieler mit über 2700 Elo vorgespielt hat. Der Zwanzigjährige ist zudem der weltbeste Jugendspieler.
Foto: Lennart Ootes
Bei den US-Landesmeisterschaften 2018 ließ Samuel Shankland alle "Großkopferten" des US-Schachs hinter sich und gewann den Titel. Auch in der Eloliste wurde er belohnt und hievte sich deutlich über die 2700-Marke.
Foto: Alina l'Ami
Dank der Erfolge von Viswanathan Anand ist Schach in Indien zum Volkssport geworden. Ein Heer von jungen Indern stürmt derzeit die asiatischen und europäischen Turnierarenen. Praggnanandhaa R ist einer der besten jungen Inder und wurde mit 12 Jahren und zehn Monaten zweitjüngster Großmeister aller Zeiten.
Foto: Alina l'Ami
Praggnanandhaas junger Landsmann Nihal Sarin, ebenfalls 13 Jahre alt, ist in der Eloliste derzeit sogar noch etwas besser als sein Kollege. Wird es in zehn oder 15 Jahren vielleicht einen Weltmeisterschaftskampf zwischen den beiden geben? Ausgeschlossen ist das sicher nicht.
Foto: Frank Hoppe
Zu den großen Talenten im Schach gehört auch der inzwischen 14-jährige Vincent Keymer. Er spielt in der Bundesliga für Deizisau und sorgte mit Siegen über starke Großmeister für Aufsehen. So besiegte er beim Isle of Man Open keinen Geringeren als Boris Gelfand. Noch größer war sein Erfolg beim ausgezeichnet besetzten Grenke Open in Karlruhe - Vincent Kemyer gewann das Turnier.