31.12.2021 – Am ersten Weihnachtstag startete das James-Webb-Teleskop zu einer langen Reise in den Weltraum und soll neue Erkenntnisse über die frühe Geschichte des Universums liefern. Die unendlichen Weiten haben viele Künstler inspiriert. Auf magische Weise sind Musik, die Sterne und auch Schach miteinander verbunden meint Jason Kouchak | Foto: "Starlight" von Julian Paix
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Nach einem alten Spruch bietet das Schachspiel mehr Möglichkeiten "als es Atome im Weltall" gibt. Das ist vielleicht eine etwas übertriebene Beschreibung der möglichen Züge beim Schach: Wer könnte jemals die Atome im Weltall genau berechnen? Aber trotzdem: Der unendliche große Weltraum und das fast unendlich vielfältige Schachspiel scheinen miteinander verbunden. Vielleicht war deshalb Kirsan Iljumzhinov davon überzeugt, das Schach sei den Menschen von Außerirdischen geschenkt worden...
Am ersten Weihnachtstag wurde vom Raumfahrtzentrum in Französisch-Guyana das James-Webb-Weltraumteleskop mit Hilfe einer Ariane 5 - Rakete ins das Weltall geschossen. Das Teleskop, benannt nach einem früheren NASA-Administrator, ist ein Gemeinschaftsprojekt der NASA (National Aeronautics and Space Administration), der ESA (European Space Agency) und der CSA (Canadian Space Agency) und soll als Nachfolger des Hubble-Teleskops durch Messungen im infraroten Lichtspektrum Informationen über die Geschichte des Weltalls sammeln und auswerten. Ursprünglich sollte das Teleskop schon 2007 ins All starten, aber wegen der ständig zunehmenden Kosten für das Projekt wurde es zwischenzeitlich unterbrochen, dann aber doch fortgesetzt. Mit knapp 10 Mrd. Dollar ist es das teuerste Projekt in der Raumfahrtgeschichte.
Das James-Webb-Teleskop wird nach 30 Tagen einen 1,5 Mio. km entfernten Punkt zwischen Erde und Sonne erreichen, den Lagrange-Punkt L2, und sich dort um diesen Punkt in einer Umlaufbahn bewegen. Die gesamte Mission ist auf maximal 10,5 Jahre ausgelegt. Dann geht dem Teleskop der Treibstoff aus. Aus den Messungen erhoffen sich die am Projekt beteiligten Wissenschaftler neue Erkenntnisse besonders über die Frühgeschichte des Weltalls.
Diese Weltraum-Mission wird 60 Jahre nach dem ersten bemannten Raumflug durchgeführt. Am 12. April 1961 umrundete Juri Gagarin in einem 106 Minuten dauernden Flug in einer Wostok 1-Raumkapsel als erster Mensch im Weltall die Erde.
Juri Gagarin, Grigorij Nelyubov und Nikolai Kamanin spielen Schach während des Fluges zum Kosmodrom Baikonur (KAZ).
Der 1934 geborene Gagarin kam leider schon 1968 auf tragische Weise beim Absturz eines Trainingsflugzeugs ums Leben.
Das erste Schachprogramm im Weltall war bekanntlich das Fritz-Programm:
Die Beobachtung der Sterne und die Erforschung des Weltraums - der Begriff "Eroberung" geht vielleicht etwas zu weit - hat die Menschen von jeher dazu inspiriert, über ihrer eigene Rolle "im großen Ganzen" nachzudenken. Ihre Gedanken dazu haben ihren Weg in die Literatur, die bildende Kunst, die Musik und auch ins Schach gefunden.
Der französische Musiker Jason Kouchak ließ seine Gefühle zum 60sten Jahrestag des ersten bemannten Raumfluges in zwei Kompositionen fließen.
Komposition anlässlich des 60sten Jahrestages des ersten bemannten Raumfluges
Komposition zum 60sten Jahrestag von Yury Gagarins Flug ins All
The Stars are in my Eyes
The stars are in my eyes A thousand lights above me Journey to a world still unknown Where I’m never alone
The stars are in my eyes Heaven’s high above me Imagine all the wonders of space The mystery of another place
Once in a moment beyond your destiiny reaching for answers in dreams you still believe
Ein auffälliges Sternenbild ist der "große Bär" (oder "große Wagen"). Er besteht aus sieben hellen Sternen.
Jason Kouchak im königlichen Observatorium von Greenwich zur Wintersonnenwende 2021.
Das Siebengestirn inspirierte Jason Kouchak ebenfalls zu einer Komposition, in der er das Sternbild in seinen Noten nachbildete.
Jason Kouchak - Stargazer
Jede der sieben Sterne entspricht einer melodischen Note in Jason Kouchaks Musikkomposition.
Ebenso verhält es sich mit einer Komposition von Dr. John Nunn auf dem Schachbrett, wo die Figuren in ihrer Anordnung den Plejaden nachgebildet sind.
Jason Kouchak wandte sich an seinen Freund Dr. John Nunn, der freundlicherweise dieses wunderbare Schachproblem als Schach-, Astronomie- und Musikprojekt im letzten Jahr komponierte, anlässlich der Zweihundertjahrfeier der Royal Astronomical Society 2020 und des 60-jährigen Jubiläum von Juri Gagarins historischem Raumflug.
Matt in drei: Lösung s. am Ende der Seite
Auch ohne Weltraumteleskop kann man am Sternenhimmel die Sternengruppe der Plejaden (Siebengestirn) sehen, eine Ansammlung von 1200 Sternen in der Milchstraße mit sieben besonders hell leuchtenden Sternen. In der griechischen Mythologie wurden sie zu Nymphen, die die Göttin Artemis begleiteten. Auch auf der vor einiger Zeit gefundenen Himmelsscheibe von Nebra werden die Plejaden dargestellt.
Foto: NASA
In der deutschen Schachgeschichte werden übrigens die sieben Meister der so genannten "Berliner Schule" augenzwinkernd ebenfalls "Plejaden" genannt, das waren Ludwig Bledow (1795–1846), Leiter der Berliner Schachgesellschaft und Gründer der Berliner bzw. späteren Deutschen Schachzeitung, der Maler Karl Schorn (1803–1850), der Endspielerforscher Bernhard Horwitz (1807–1885), der Jurist Carl Mayet (1810–1868), Wilhelm Hanstein (1811–1850), Redakteur der Berliner Schachzeitung ab 1846, Paul Rudolf von Bilguer (1815–1840), Urheber des Handbuch des Schachspiels und Tassilo von Heydebrand und der Lasa (1818–1899), Hauptautor des Handbuchs.
Diese sieben Schachfreunde hatten großen Anteil an der Entwicklung der Schachkultur in Deutschland und haben auch die Theorie des Zweispringerspiels als Alternative zur Italienischen Partie entwickelt.
Nimmt man das Bild des "großen Bären", dann verweist dieses Sternbild ganz klar auf Berlin, denn der Bär ist bekanntlich das Berliner Wappentier.
Zu den Schachfreunden neuerer Zeit gehörte auch David Bowie. In seiner Musik hat er sich einige Male mit den Reisen ins Weltall beschäftigt, hier...
Aber auch in seinen Stücken Ziggy Stardust, Starman oder Life on Mars...
Wie Jason Kouchak war auch der Musiker David Bowie ein Anhänger des Schachspiels. In den Pausen der Dreharbeiten zum Film "The Hunger" (Begierde, 1983) spielte er mit seiner Schauspielerkollegin Catherine Deneuve.
Das James Webb Teleskop
Das "James Webb Space Telescope" soll Universum erforschen...
James Webb Telescop Launch: Die offizielle NASA Übertragung
Lösung von John Nunns Mattproblem: 1.Lf7! Kf5 2.Ld2! Ke5 3.Td5 #
Nach einer Idee von Jason Kouchak und Julian Paix.
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