Viel Schach in Travemünde

von Pressemitteilung
29.05.2024 – Knapp 500 Schachfreunde trafen sich in Travemünde. Der einstige Schauplatz des traditionellen Travemünde Open war zum ersten Mal Gastgeber eines Turniers der Deutschen Schach Amateurmeisterschaft. Das Maritim-Hotel bot viel Platz und einen schönen Ausblick auf die Travemünder Bucht - wenn die Ereignisse auf dem Brett das erlaubten. | Fotos: Deutscher Schachbund/ Ingrid Schulz

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Pressemitteilung des DSB

Premierenerfolg für DSAM in Travemünde

Insgesamt 491 Teilnehmerinnen und Teilnehmer kamen zur DSAM-Turnier-Premiere an die Travemünder Ostsee, das ist eine Zahl, die sich sehen lassen kann, obwohl die magische 500 diesmal noch knapp verpasst wurde.

Das komfortable Maritim-Hotel bot ideale Spielbedingungen, unter anderem einen geräumigen Spielsaal mit Empore und natürlich Panoramaausblicke auf die Travemünder Bucht, auch aus den komfortablen Zimmern. Das freundliche Hotelpersonal war stets bereit, auf die besonderen Bedürfnisse der Schachbegeisterten einzugehen.

Mancher Schachfan konnte die einmalige Gelegenheit nutzen, den in der Bucht seit dem Frühling umherschwimmenden Delfin „Delle“ zu beobachten, der als Alleinstellungsmerkmal des Travemünder Turnieres manchem im Gedächtnis bleiben wird. Er soll sogar Saltos aus dem Wasser heraus gezeigt haben!

Viele Angereiste nutzten das Turnier für einen verlängerten Urlaub mit Seeluft aus und fügten einige freie Tage vor oder nach dem Wettbewerb hinzu.

Der vielgefragte GM Ilja Zaragatski analysierte zahlreiche Partien von interessierten Teilnehmerinnen und Teilnehmern und war meist bis zum späten Abend im Analyseraum anzutreffen.

Ilja Zaragatski

Gerne hätte er alle Analysewünsche erfüllt, aber die Nachfrage war hierfür oft zu groß. Nationalspielerin FM Lara Schulze analysierte am Sonntag auch einige Partien mit Spielerinnen und Spielern und warb daneben für ihr Schachseminar.

Lara Schulze vor ihrer Werbung

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Ex-DSB-Präsident FM Ullrich Krause besuchte am Samstag die Premiere in Travemünde, konnte aber aus terminlichen Gründen doch nicht in der A-Gruppe starten, wie ursprünglich geplant.

Auch Ex-DSB-Vizepräsident Boris Bruhn aus Hamburg war angereist. Den früheren Vorsitzenden des Hamburger Schachverbandes wird es sicherlich gefreut haben, dass der Hamburger SK mit 28 Spielerinnen und Spielern das größte Vereinskontingent in Travemünde gestellt hat, vor dem Lübecker SV und dem doppelten Bundesligaaufsteiger und zukünftigen Magnus-Carlsen-Klub FC St. Pauli mit jeweils 17 Spielerinnen und Spielern.

Dirk Martens, der Präsident des Schachverbandes Schleswig-Holstein, wirkte bei der Siegerehrung mit und richtete einige Worte an die Spielerinnen und Spieler.

Als besonderen Ehrengast konnten die Organisatoren Sandra Schmidt und Gregor Johann Schachfreund Rüdiger Pflaum begrüßen.

Rüdiger Pflaum, 30 Jahre Organisator des beliebten Travemünder Opens

Der frühere Abteilungsleiter der Schachabteilung des TSV Travemünde hat in der Zeit von 1983 bis 2013 dreißig Mal (!) das große und erfolgreiche internationale Travemünder Open veranstaltet. Für seine besonderen Verdienste erhielt Schachorganisator Pflaum 2007 die Goldene Ehrennadel des Schachverbandes Schleswig-Holstein.

Dirk Martens, Präsident des Schachverbandes Schleswig-Holstein

Das mit einem Schachstand präsente Schachhändlerehepaar Manfred und Monika Mädler hat beim Travemünder Open über viele Jahre hinweg das Spielmaterial gestellt und fühlt sich dem neuen DSAM-Austragungsort Travemünde auch verbunden, weil sie ihr Geschäft im unweiten Lübeck einst 1972 gegründet haben, sie wirkten diesmal auch als Sponsoren mit.

Immer vor Ort: Monika und Manfred Mädler

Besten Dank an unsere Sponsoren Chessence, Chessbase, Schachversand Niggemann, Zeitschrift SCHACH, Schachversand Mädler und Peters Fruchthandel, der die Spielerinnen und Spieler mit frischem Obst versorgte!

Obst für die Teilnehmer von Peters Fruchthandel

Beste Frauen

Die drei besten Frauen im Turnier waren:

Svetlana Grinman (SK Zehlendorf), Gruppe G: 1. Platz mit 4,5 aus 5
Die Berlinerin war von ihrem Sohn im Rahmen der DSAM-Frauenwerbeaktion zur Teilnahme bewegt worden und konnte gleich einen Turniersieg einfahren!
Silvia Eipelt (SC Eschborn), Gruppe F: 3. Platz mit 4 aus 5
Silvia spielte zum ersten Mal die DSAM außerhalb von Darmstadt mit und gelangte dabei gleich aufs Treppchen!
Svenja Henrike Horn (SG Eintracht Neubrandenburg), Gruppe F: 8. Platz mit 4 aus 5

Herzlichen Glückwunsch!

Turnierverlauf und Ergebnisse

Gruppe A

In Gruppe A konnte mit FM Giso Jahncke ein Spieler vom derzeit in aller Munde befindlichen FC St. Pauli den Turniersieg mit 4 aus 5 nach Wertung landen. Martin Molinaroli (Schachklub Münster) und Tobias Röhr aus Potsdam belegten mit ebenfalls 4 aus 5 die Plätze 2 und 3. FM Willi Skibbe (Platz 9, 3 Punkte) hat seine Partien zusammen mit Constanze Wulf (Gruppe C) über deren Twitch-Kanal gestreamt.

Pl. Teilnehmer Verein/Ort DWZ Pkt.
1 Giso Jahncke FC ST.Pauli 1910 2227 4,0
2 Martin Molinaroli SK Münster 32 2114 4,0
3 Tobias Röhr Potsdam 4,0
4 Daniel Johnen Brackweder SK 2086 4,0
5 Gerrit Hourigan SF Hamburg 2284 3,5
6 Philipp Ziming Guo TuRa Harksheide 2094 3,0
7 Benedikt Huber SK München Südost 2284 3,0
8 Yannick Kather SC SW Lichtenrade 2162 3,0
9 Willi Skibbe Königsspr. SC 2185 3,0
10 Matthias Kiese Bochumer SV 02 2132 3,0

28 Spieler; Grün = Qualifiziert für das Finale; Fett = Qualifikation für das Finale in einem früheren Turnier

Gruppe B

In Gruppe B siegte Jan Richter (Schachverein Eichlinghofen) mit 4,5 Punkten, er hatte sich zuvor im Blitzturnier „warmgespielt“ (Ergebnisse siehe unten). Zweiter wurde Richard Pixa von Mattnetz Berlin mit ebenfalls 4,5 Punkten. Auf den dritten Platz kam Peter Oppitz (SV Gifhorn), 4 Punkte.

In dieser Gruppe spielten viele starke Frauen mit, darunter auf Platz 10 mit 3,5 Punkten Elina Heutling (Aufbau Elbe Magdeburg), die 2023 die Offene Internationale Deutsche Fraueneinzelmeisterschaft in Magdeburg gewonnen hatte. Katharina Mehling (SpVgg Stetten) erreichte mit ebenfalls 3,5 Punkten Platz 12 und die für Doppelbauer Kiel spielende Hanna Greßmann Platz 14 (auch 3,5 Punkte).

Pl. Teilnehmer Verein/Ort DWZ Pkt.
1 Jan Richter SV Eichlinghofen 1935 1943 4,5
2 Richard Pixa SV Mattnetz Berlin 2058 4,5
3 Peter Oppitz SV Gifhorn 1960 4,0
4 Daniel Lippert SG AE Magdeburg 2124 4,0
5 Kai-Christian Bruns HSK Lister Turm 2022 4,0
6 Arne Herter SG AE Magdeburg 2038 3,5
7 Florian Kull SF Hamburg 2100 3,5
8 Dirk Grote FC ST.Pauli 2030 3,5
9 Andreas Gregor Poschadel Hamelner SV 2048 3,5
10 Elina Heutling SG AE Magdeburg 1994 3,5

78 Spieler; Grün = Qualifiziert für das Finale; Blau = Beste Frau; Fett = Qualifikation für das Finale in einem früheren Turnier

Gruppe C

Gruppe C gewann Michael Strebel (SV Merkur Hademarschen) mit 5 aus 5 und 100% (!) vor Philipp Cramer (Hamburger SK) und Andreas Ulrich (SV Eutin) mit jeweils 4 aus 5.

Constanze Wulf (Hamburger SK, 3 Punkte, Platz 31) und Robert Krieg (Rotation Berlin, 2,5 Punkte, Platz 52) streamten ihre Partien.

Pl. Teilnehmer Verein/Ort DWZ Pkt.
1 Michael Strebel SV Merkur Hademarschen 1892 5,0
2 Philipp Cramer Hamburger SK 1847 4,0
3 Andreas Ulrich SV Eutin 1880 4,0
4 Robert Siemes Ratinger SK 1950 1895 4,0
5 Carl Schelkmann Homberger SC 1774 4,0
6 Michael Wolff Ford Sfr. Köln 1792 3,5
7 Torsten Rose SV Königsjäger SW 1845 3,5
8 Ralf Bascheck Brackweder SK 1807 3,5
9 Steve Rothe SV Wittenberg-Piest. 1833 3,5
10 Sven Dörge SV Caissa Wolfenbüttel 1909 3,5
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30 Nelly Adelmeyer Roter Turm Halle 1761 3,0

86 Spieler; Grün = Qualifiziert für das Finale; Blau = Beste Frau; Fett = Qualifikation für das Finale in einem früheren Turnier

Gruppe D

In Gruppe D gewann Sebastian Roenker aus Königswinter mit 4,5 Punkten vor den punktgleichen Mika Dorendorf (Hamburger SK) und Maximilian Lindstroem. Claudia Meffert (USC Magdeburg), die Präsidentin des Landesschachverbandes Sachsen-Anhalt, erreichte mit 2,5 Punkten Platz 41 und qualifizierte sich als beste Frau dieser Gruppe für das Finalturnier.

Pl. Teilnehmer Verein/Ort DWZ Pkt.
1 Sebastian Roenker Königswinter 4,5
2 Mika Dorendorf Hamburger SK 1863 4,5
3 Maximilian Lindstroem Deutschland 4,5
4 Silvio Niemann SV BW Parchim 1760 4,0
5 Rouven-Peer Trede Lübecker SV 1761 4,0
5 Piotr Alexander Arp Sfr. Essen-Werden 1705 4,0
7 Bengt Rademacher SK Anderten 1646 4,0
8 Andreas Kuhlmann TSV Travemünde 1736 4,0
9 Mario Winkler SF Bürstadt 1635 3,5
10 Jonas Will SV Schott Jena 1714 3,5
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41 Claudia Meffert USC Magdeburg 1707 2,5

75 Spieler; Grün = Qualifiziert für das Finale; Blau = Beste Frau; Fett = Qualifikation für das Finale in einem früheren Turnier

Gruppe E

In Gruppe E bewies DSAM-Stammgast Vitaliy Sviridov (SG Königslutter) seherisches Talent, als er nach Runde 2 im Beisein der Turnierleitung folgendes vorhersagte: „Ich werde in der letzten Runde am ersten Brett mit Weiß wieder gegen Ferdinand Seum spielen, wie schon beim Qualifikationsturnier im Januar in Bad Wildungen, als ich verlor!“ Diese Vorhersage bewahrheitete sich tatsächlich und dieses mal konnte Schachfreund Sviridov Revanche nehmen und die Partie in einem umkämpften Turmendspiel und damit das Turnier mit 100% gewinnen!

Zweiter wurde Mika Oleg Gundermann (4,5 Punkte) von Empor Berlin. Zwar verlor der drittplatzierte Ferdinand Seum vom Hamburger SK (4 Punkte) das entscheidende Spiel gegen Vitaliy Sviridov, aber er war durch seinen Turniersieg in Bad Wildungen bereits fürs Finale qualifiziert, was er durch den dritten Platz in Travemünde erneut bestätigt hat.

Pl. Teilnehmer Verein/Ort DWZ Pkt.
1 Vitaliy Sviridov SG Königslutter 1618 5,0
2 Mika Oleg Gundermann SV Empor Berlin 1621 4,5
3 Ferdinand Seum Hamburger SK 1673 4,0
4 Marko Hinrichs SC Kreuzberg 1375 4,0
5 Wolfgang Schwerdtfeger Lübecker SV 1607 4,0
6 Rene Kellner Potsdamer SV Mitte 1571 4,0
7 Marian Lösche VfB Ottersleben 1585 4,0
8 Wolfgang Rasch ESV Lok Meiningen 1567 4,0
9 Tim Klaas SV Merkur Hademarschen 1516 4,0
10 Quang Anh Nguyen Hamburger SK 1504 3,5
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19 Kerstin Wolter SV Gifhorn 1487 3,0

94 Spieler; Grün = Qualifiziert für das Finale; Blau = Beste Frau; Fett = Qualifikation für das Finale in einem früheren Turnier

Gruppe F

In Gruppe E bewies DSAM-Stammgast Vitaliy Sviridov (SG Königslutter) seherisches Talent, als er nach Runde 2 im Beisein der Turnierleitung folgendes vorhersagte: „Ich werde in der letzten Runde am ersten Brett mit Weiß wieder gegen Ferdinand Seum spielen, wie schon beim Qualifikationsturnier im Januar in Bad Wildungen, als ich verlor!“ Diese Vorhersage bewahrheitete sich tatsächlich und dieses mal konnte Schachfreund Sviridov Revanche nehmen und die Partie in einem umkämpften Turmendspiel und damit das Turnier mit 100% gewinnen!

Zweiter wurde Mika Oleg Gundermann (4,5 Punkte) von Empor Berlin. Zwar verlor der drittplatzierte Ferdinand Seum vom Hamburger SK (4 Punkte) das entscheidende Spiel gegen Vitaliy Sviridov, aber er war durch seinen Turniersieg in Bad Wildungen bereits fürs Finale qualifiziert, was er durch den dritten Platz in Travemünde erneut bestätigt hat.

Pl. Teilnehmer Verein/Ort DWZ Pkt.
1 Henry Engelhaupt SV Werder Bremen 1484 4,5
2 Paul Scholz Deutschland 4,5
3 Silvia Elpelt SC Eschborn 1974 1365 4,0
4 Rainer Knöchel SC Wittstock 1247 4,0
5 Lovis Neo Karlinder Schleswiger SV 1359 4,0
6 Edwin Iglanov SK Doppelbauer Kiel 1211 4,0
7 Dominik Kofert SchVgg Blankenese 1360 4,0
8 Svenja Henrike Horn SG Eintr. Neubrandenburg 1311 4,0
9 Clemens Lotz SSV Rotation Berlin 1215 3,5
10 Tim Eichler SV Bad Oldesloe 1284 3,5

56 Spieler; Grün = Qualifiziert für das Finale; Blau = Beste Frau; Fett = Qualifikation für das Finale in einem früheren Turnier

Gruppe G

Gruppe G: Hinter der Siegerin der Frauenwertung Svetlana Grinman (SK Zehlendorf) erreichten Aditya Karthick Eswaran (SC Angelbachtal) und Lev Elkin von Makkabi Berlin das Siegerpodest, alle drei erzielten 4,5 aus 5.

Pl. Teilnehmer Verein/Ort DWZ Pkt.
1 Svetlana Grinman SK Zehlendorf 1090 4,5
2 Aditya Karthick Eswaran SC Angelbachtal 1340 4,5
2 Lev Elkin TuS Makkabi Berlin 1324 4,5
4 Till Henrik Berndt SG E. Neubrandenburg 1175 4,0
5 Constantin Lorenz Mesekenhagen 4,0
6 Heiner Beese TuS Varrel 1484 4,0
7 Paul Knittel SC Kreuzberg 4,0
8 Aarav Kanagaraj TSV Schott Mainz 1395 4,0
9 Hannes Neumann SC Diogenes 1196 4,0
10 Nico Jürgens SF Wedel 1130 4,0

76 Spieler; Grün = Qualifiziert für das Finale; Blau = Beste Frau; Fett = Qualifikation für das Finale in einem früheren Turnier

Vereinswertung

Pl. Verein Spieler
1 Hamburger SK Mika Dorendorf (D, 4,5)
Philipp Cramer (C, 4,0)
Ferdinand Seum (E, 4,0)
Quang Anh Nguyen (E, 3,5)
2 Lübecker SV Rouven-Peer Trede (D, 4,0)
Wolfgang Schwerdtfeger (E, 4,0)
Tristan Lindenberg (E, 3,5)
James O'Connor (D, 3,0)
3 FC St. Pauli Giso Jahncke (A, 4,0)
Robert Kocher (G, 3,5)
Dirk Grote (B, 3,5)
Christian Ziller (B, 3,0)

Allen Siegerinnen und Siegern sowie allen fürs Finalturnier Qualifizierten herzlichen Glückwunsch!

Erfolgreiche Vorarbeit für kommende DSAM-Saison

Das DSAM-Organisatorenteam Sandra Schmidt und Gregor Johann konnte noch vor Ort die gute Nachricht verkünden, dass bereits jetzt 6 von 7 Verträgen mit den gastgebenden Hotels für die kommende DSAM-Serie 2024/25 unterzeichnet werden konnten. Neue DSAM-Standorte werden in der nächsten Saison Bonn und Ingolstadt sein, 6 von 7 Spielorten stehen damit bereits fest und können hier schon eingesehen werden. Auch Travemünde wird wieder dabei sein.

Blitzturnier


Tom Linus Bosselmann, Lennart Meyling und Martin Molinaroli

Das Blitzturnier am Donnerstagabend vor Turnierbeginn mit FIDE-Blitz-Elo-Auswertung soll zukünftig eine dauerhafte DSAM-Einrichtung sein. Dieses Mal waren 68 Spielerinnen und Spieler am Start. Beim Travemünder DSAM-Blitz siegte Lennart Meyling vom Hamburger SK mit 7 aus 7 vor Tom Linus Bosselmann (Lübecker SV) und Martin Molinaroli (SK Münster), beide 6 aus 7.

Pl. Titel Name Elo Verein/Ort Pkt. Buch
1 Lennart Meyling 2066 Hamburger SK von 1830 7,0 32,0
2 Tom Linus Bosselmann 2150 Lübecker SV von 1873 6,0 32,0
3 Martin Molinaroli 2114 Schachklub Münster 32 6,0 31,5
4 Oliver Röhr 1995 5,5 29,5
5 Florian Kull 2100 SF Hamburg 1934 5,0 33,0
6 FM Michael Schulz 2106 SC Zitadelle Spandau 1977 5,0 30,0
7 FM Hartmut Zieher 2078 Hamburger SK 5,0 30,0
8 Clemens Beyer 1987 Barnimer Schachfreunde 5,0 29,0
9 Dr. Matthias Dämmig 2102 SC Uetze-Hänigsen 5,0 28,5
10 Marcel Quast 2152 SC Gerthe 46 - Werne 5,0 28,5
11 Marek Glodowski 1793 Bille SC von 1924 5,0 26,0
12 Viktor Pererva 2087 SV Mattnetz Berlin 4,5 30,0
13 Dr. Dieter Starke 2167 4,5 29,0
14 Steffen Rudolph 1846 MTV Dannenberg 4,5 28,0
15 FM Thorsten Cmiel 2058 Kölner Schachklub Dr. Lasker 4,5 27,5

68 Spieler

Partien

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