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Am Freitag wird beim Grand Prix die erste Runde gespielt. Zwei der drei Grand Prix-Turniere werden in Berlin ausgetragen. Hier fanden schon die Blitzweltmeisterschaft 2015 und das Kandidatenturnier 2018 statt - beide mit großem Zuschauerzuspruch.
Mit Vincent Keymer nimmt beim Grand Prix erstmals auch ein deutscher Spieler teil. Keymer ist zwar erst 17 Jahre alt, aber gegenwärtig schon der beste deutsche Großmeister und einer der besten Nachwuchsspieler der Welt.
Kurz vor dem Grand Prix musste der junge Großmeister mit dem Abitur noch seinen Schulabschluss machen. Die mündliche Prüfung findet noch kurz vor dem zweiten Berlin-Turnier statt. Danach will Keymer als Schachprofi durchstarten.
Ulrich Stock führte vor Beginn des Grand Prix noch ein Interview mit dem Schachgroßmeister-Schüler, dem die Doppelbelastung Schachturnier spielen und zur Schule offenbar nicht allzu viel ausmachte. Bisweilen musste er gleich nach einem Turnier Klausuren schreiben und nahm seine Schulsachen mit zum Turnier. Neben der Schule hat Keymer im letzten Jahr sechs Turniere am Brett gespielt.
Der beste deutsche Schachspieler gibt bereitwillig und offen Auskunft. Er hofft, dass die Supergroßmeister seiner Gruppe beim Grand Prix ihn vielleicht unterschätzen, räumt aber ein, dass das in jüngster Zeit immer weniger passierte. Allerdings sieht Keymer sich als Außenseiter, den die anderen schlagen wollen.
Das Interview ist nur online erschienen und befindet sich hinter einer Bezahlschranke, lohnt aber das Lesen und den Aufwand.
Zum Interview bei Zeit online...